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Selbst in BRICS-Staaten ist der Blick auf China gemischt China verliert an Ansehen in der Welt

China negativ Welt

China hat in den letzten 12 Monaten weiter an Ansehen in der Welt verloren. Lediglich die Länder des Globalen Südens sehen das Reich der Mitte noch überwiegend positiv. Interessanterweise ist selbst bei Chinas Verbündeten, den BRICS-Staaten, der Blick auf China gemischt.

Das unabhängige Pew Research Center veröffentlicht seit 2005 eine Umfrage in 24 Ländern darüber, wie die Bevölkerung denkt. Daher gibt diese Studie einen guten Überblick darüber, wie sich die Sicht auf China über die Jahre verändert hat. Nun sind die Ergebnisse für 2023 veröffentlicht worden.

China im Abwärtstrend: Verlust an Ansehen in der Welt

Insgesamt sieht eine breite Mehrheit China und die Rolle in der Welt negativ. 67% haben eine negative Meinung von China. Während China einerseits von den meisten Befragten technologisch führend (69%) und als militärisch stärkste Kraft (54%) angesehen wird, sehen nur 33% der Interviewten China als stärkste Wirtschaftsmacht an. Ebenso werden weder die Universitäten als besonders gut (39%) noch der Lebensstandard als besonders hoch (14%) angesehen.

Welt Ansehen China

Durch die Studie zeichnet sich ein Bild ab, das China als ein Land beschreibt, das sich in die Angelegenheiten anderer Länder einmischt (57% bejahen diese Aussage), sich nicht um die Interessen anderer Länder schert (76%) und nicht zum Frieden und zur Stabilität in der Welt beiträgt (71%). China versucht gerade mit seinem 12-Punkte-Plan zum Ukraine-Krieg und seinen drei globalen Initiativen, der Global Security Initiative, der Global Civilization Initiative und der Global Development Initiative, diesen Eindruck entgegenzuwirken.

Auch in diesem Jahr setzt sich der Trend fort, dass China immer weniger positiv wahrgenommen wird. In den letzten Jahren hat sich der Blick auf China nur in wenigen Ländern verbessert, die eher im Süden, also in Kenia, Nigeria und Indonesien, liegen.

China negative Einstellung

Je reicher das Land, so negativer blickt es auf China

Die negativen Ansichten über China sind am größten, je reicher ein Land ist. In Japan und Australien haben 87% der Befragten ein negatives Bild von China, in den USA 83%, in Kanada 79%. In Europa haben die Niederländer die schlechteste Meinung von China (77%), gefolgt von Deutschland (76%). In Italien hat die Bevölkerung die positivsten Ansichten mit 58%, die China als negativ einschätzen.

Besonders interessant sind hier die Zahlen für Italien, das einzige mitteleuropäische Land, das an der Belt-and-Road Initiative (BRI) teilnimmt. Dort sehen 55% China als das wirtschaftlich führende Land an. Gleichzeitig sagen 82%, dass China sich in die inneren Angelegenheiten anderer Länder einmischt. 74% stimmen der Aussage zu, dass sich China die Interessen ihres Landes in seine internationale Politik einbezieht. Insgesamt sieht eine Mehrheit von 58% das Land im Fernen Osten insgesamt negativ, obwohl sich die negative Sichtweise seit 2013 stark abgeschwächt hat, als noch 70% der Italiener schlecht über China dachten. Daher dürfte die italienische Regierung die Mehrheit hinter sich wissen, wenn sie jetzt die BRI verlassen will.

In Deutschland hat sich der Blick auf China in den letzten fast 20 Jahren stetig verschlechtert. 2005 hatten nur 37% der Deutschen einen negativen Eindruck von China. Seitdem ist er kontinuierlich auf 76% gestiegen. 73% der Befragten denken nicht, dass China deutsche Interessen in seine außenpolitischen Entscheidungen mit einbezieht und sich in die inneren Angelegenheiten anderer Länder einmischt (55%). 43% denken, dass China das wirtschaftlich stärkste Land ist, was die Tatsache reflektiert, dass China der größte Handelspartner ist, auch wenn Deutschland wesentlich mehr Waren in die USA exportiert.

Chinas Image bei den BRICS-Staaten: Gemischte Wahrnehmung

Im Globalen Süden und in den BRICS-Ländern ändert sich das Bild. Hier haben die Menschen ein eher positives Bild von China. Die Verbündeten Chinas, die in dem BRICS-Verbund organisiert sind, haben ein gemischtes Bild von China. Nur Südafrika hat eine relative Mehrheit von 49%, die einen positiven Blick auf China haben, während in Indien mit 67% die negativen Gefühle überwiegen und Brasilien mit 48% nur noch eine knappe Minderheit China negativ sieht; nur 39% empfinden das Partnerland im Osten als positiv. Derzeit tobt eine Auseinandersetzung um die Frage, ob die BRICS erweitert werden sollen – viele Länder fürchten, dass das Reich der Mitte damit seinen Einfluß ausweiten will.

2005 war das Bild genau andersherum: 52% der Befragten sahen China positiv, nur 34% negativ. Insgesamt sehen die BRICS-Partnerländer die US-Wirtschaft der chinesischen überlegen (Indien 53%, Brasilien 42% und Südafrika 37%). Eine Mehrheit der Bevölkerung denkt, dass sich China in die Angelegenheiten anderer Länder einmischt (Indien 55%, Brasilien 59% und Südafrika 50%). Und ebenfalls eine Mehrheit denkt nicht, dass China zum Frieden und zur Stabilität in der Welt beiträgt (Indien 62%, Brasilien 56% und Südafrika 41%). Ja, die Befragten sehen noch nicht einmal, dass China die Interessen ihrer Länder in seine Entscheidungen einbezieht (Indien 37%, Brasilien 44% und Südafrika 56%).

Mexikos positive Sicht auf China – obwohl sie von der Entkoppelung profitieren

Interessant ist der Blick Mexikos auf China. Hier sehen nur 1/3 der Befragten das Land negativ. Im Vergleich zu 2005 hat sich der positive Blick auf China sogar verstärkt. In 2005 hatte nur eine knappe Mehrheit von 43% einen positiven Eindruck, nun 57%. 40% der Mexikaner sehen die USA als führende Wirtschaftsmacht, 33% China. Und 47% der Befragten sind der Meinung, dass es positiv zu bewerten sei, wenn China die führende ökonomische Macht ist. Dies vor dem Hintergrund, dass Mexiko von der Entkoppelung zwischen USA und China am meisten profitiert. Hier scheint sich das Bild zu verfestigen, dass chinesische Unternehmen Mexiko als Tor zum nordamerikanischen Markt sehen. Denn 61% der Befragten denken, dass ihr Land von Investitionen von China profitiert hätte.

Insgesamt zeigt die Studie ein deutliches Bild von Chinas Ansehen in der Welt, das in den letzten Jahren überwiegend negativ geworden ist. Während China in einigen Ländern des Globalen Südens noch positiv wahrgenommen wird, sehen viele Länder in Europa, den USA, Kanada und Australien China eher negativ. Auch in den BRICS-Ländern hat sich die Wahrnehmung zu China verschlechtert, mit Ausnahme von Südafrika. Interessanterweise hat Mexiko eine vergleichsweise positive Sicht auf China entwickelt.



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30 Kommentare

  1. Ich denke mal, das die Menschen auf der Welt überall gleich blöde sind. Sie glauben das, was im Fernsehen kommt. Wenn jetzt die Mexikaner ein besonders positives Bild von China haben, dann bedeutet das, dass die dortigen Massenmedien dementsprechend berichten. Und bei uns im Westen, der ja von der Hochfinanz kontrolliert wird, ist es umgekehrt.

  2. Die Haltung von Deutschland und den Niederlanden gegenüber China sollte nicht allzu sehr überraschen, da die beiden Länder außerhalb der EU und der G7 so einige Staaten als Feindbild ansehen. Hingegen mit Genugtuung kann man das Zusammenspiel zwischen China und BRICS im Interesse einer multipolaren Außen(wirtschafts)politik auf Grundlage der UN-Charta zur Kenntnis nehmen. Für letzteres stehen auch China und Indien einerseits, allerdings innerhalb von Asien streben beide Länder jeweils eine Vormachtstellung an.

    1. @Hoger Voss Sie scheinen den Artikel irgendwie nicht verstanden zu haben: Das Ansehen Chinas in den BRICS-Staaten nimmt ab.Auch die Menschen in den BRICS-Staaten glauben nicht, dass China ihre Interessen tangiert. Mit anderen Worten: Die wissen genauso, wie wir, dass China einfach nur seine eigenen Interessen vertritt. Wenigstens die Bevoelkerung wacht auf, wenn schon ihre Regierungen weiter irgendwelchen Traumgespinnsten anhaengen.
      Wie kommen Sie eigentlich darauf, dass China ein Feindbild Deutschland sei?

      1. @Horst Schlemmer

        Auch Italien kündigt das Seidenstrassen-Abkommen mit China. Laut Regierung schaute da nicht viel für Italien heraus.

      2. Die Italienische Regierung steht vor der Wahl: weiter Geld drucken, aber womit, oder mit Schina-Krediten weitermachen?
        DE ist am Ende!! Herr Nagel hat die Bundesregierung offiziell darüber informiert, daß die Kassen leer sind und sich die DE-Staat keine weitere Finanzierung der Club-Med-Staaten leisten kann!!
        Xi Jingping wacht jeden Morgen auf mit dem Gedanken daran, daß ihm die Schinesen (die Bürger) nicht seine CCP weg-steiken. Mit anderen Worten der braucht die frisch gedruckten Renminbi für die Immobilen-Blase und die damit belasteten Provnzen.
        Und zu guter Letzt: schon mal auf die Weltkarte geschaut?? da liegt Italien nicht unmittelbar auf guter Line mit der B&R-Initiative.
        Die bereits angefangenen Teilstücke über das Kaspische Meer oder auch quer über die Arabisch-Islamischen Gebiete bis nach Afrika sind derzeit wichtiger.
        Außerdem sind W. Putin und Xi Jingping enge Freunde und W. Putin hat da noch so einige Rechnungen offen mit den EU-NATO-Staaten.
        Sind nicht die, für Afrika und die ärmsten Asiatischen Staaten Nahrungsmittel-Schiffe von der NATO und den EU-Staaten konfiszierten (geklauten) auch nach Italien umgeleitet worden.
        Das gefällt den Hungernden Staaten ganz sicher nicht!! Wollen diese doch bei BRICS++ mitmachen bzw. hatten schon offiziell Antrag gestellt.
        Die ganze EU spielt, dank dieser intelligenten Regierungen langfristig mit dem Feuer. Apropo der nächste Winter kommt bestimmt!! Da rollt doch der Rubel und der Dirham und macht fröhlich Gesichter.
        Und was die Deutschen angeht: Deren Medien- und Politische-Elite-Mannschaften (Multi-Kulti-Color) marschieren doch schon lange im Gleichschritt vom WEF und Klaus Schwab’s „Freunden“.

      3. Antwort an FMW-Nutzer Horst Schlemmer am 01.08.23 um 08.51 Uhr: Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Fragen kann man alles.

        1. @Holger Voss: Vielleicht antworten Sie auch mal, wie Sie auf Ihre Ideen kommen?

          1. Antwort an FMW-Nutzer Horst Schlemmer am 01.08.23 um 11.26 Uhr: Tut mir leid, aber ich bin es nicht gewohnt, Lakaien Rede und Antwort zu stehen.

          2. @Holger Voss
            Warum werden Sie ausfallend?
            Bevor Sie so ein Schwachsinn schreiben, China waere ein „Feindbild“ Deutschland, sollte Sie sich erst einmal informeren.

            @Admn: Warum werden Beleidgungen hier einfach akzeptiert?

          3. @Holger Voss
            Als Lakai der fossilen Energiebranche und des Kreml wäre das für Sie auch eine ungewohnte und überfordernde neue Situation.

          4. Antwort an FMW-Nutzer Ras Putin am 01.08.23 um 13.22 Uhr: Da Investoren auch weiterhin in die Ölindustrie investieren, empfinde ich über Ihre Formulierung sogar Genugtuung.

  3. Was mir in dem Artikel fehlt, ist eine Gegenüberstellung des Ansehensverlustes der USA bzw. des Westens in der Welt. Daher kommt der Artikel etwas polemisch daher, weil er den Eindruck vermittelt wir würden als die Besseren wahrgenommen werden. Das ist aber nicht der Fall. Es ist eher so, dass sich in den meisten Ländern die nüchterne Erkenntnis durchsetzt, dass alle Staaten – und insbesondere die Großmächte – interessengeleitet sind.

    1. Hallo @Heiko,

      Der Pew-Report beschäftigt sich ausschließlich mit dem Ansehen Chinas in der Welt. In dem Artikel habe ich die USA nur im Kontext erwähnt, wie die Amerikaner China sehen und wen die Befragten als größere Wirtschaftsmacht ansehen. Daher kann ich nicht den Eindruck erweckt haben, dass die USA ein besseres Ansehen genießen. Ich polemisiere in dem Artikel auch nicht, sondern stelle lediglich die Ergebnisse der Studie dar.

      Von meinem persönlichen Standpunkt aus sind die Aussagen der BRI- und BRIC-Staaten besonders interessant. In Italien, dem einzigen mitteleuropäischen Land, das am BRI teilnimmt, hat sich das Ansehen von China über die Jahre verbessert. Ähnliches sieht man auch bei anderen BRI-Ländern in der Studie. Daran erkennt man, dass die BRI das Ansehen Chinas verbessert.

      Die Zahlen vom Pew Research Center geben einen sehr guten Eindruck darüber, wie sich das Ansehen Chinas in der Welt über fast 20 Jahre verändert hat. Mir ist keine andere Langzeit-Befragung bekannt, deren Zahlen so konsistent sind.

      Was ich an der Studie vermisse, sind Fragen, warum die Befragten zu solchen Einschätzungen über China kommen. Ich habe mich auch ganz bewusst dagegen entschieden, darüber Spekulationen anzustellen.

      Eine Gegenüberstellung einer anderen Studie über das Ansehen der USA in der Welt wäre aus systematischen Gründen schwierig (andere Stichprobengrößen, anderes Fragendesign etc.).

      Wenn es eine qualitativ hochwertige Studie über das Ansehen der USA gibt, kann ein anderer Autor diese gerne bearbeiten. Mein Fokus liegt jedoch in erster Linie auf China.

      1. Young Global Leader

        Warum zitieren Sie keine chinesischen Studien über das Ansehen der USA in der Welt? Gibt es keine oder landen die bei Ihnen im Spam-Filter? Wenn es die gar nicht gibt, dann ist die USA oder zumindest das Ansehen in der Welt vermutlich auch nicht so wichtig.

        1. @Young, das geht an der Sacher vorbei! Das Thema von Doi Ennoson ist China – daher schrebt er darüber!

          1. Young Global Leader

            Das Thema ist China aus der Sicht von Washington DC und mein Eindruck und offenbar auch der vieler anderer Leser hier ist der, dass das der Grund ist, warum er überhaupt über China schreiben darf. Das ist das derzeit erlaubte Overton-Fenster zu China in den deutschen Medien, aber nicht nur zu China, auch zu BRICS und eigentlich zu allem, was da gefährlich außerhalb „der Weltgemeinschaft“ auf uns lauert.

          2. @Young Global Leader
            Aber Sie wollen, dass ich die Sichtweise der chinesischen Propaganda hier veröffentliche?

            Im Übrigen ist das PEW Research Center eine private Stiftung, die von den Kindern des Ölindustriellen Joseph Newton Pew gegründet wurde und ihren Ursprung in den Medien hat.

        2. @Young Global Leader,

          Was in der Tat interessant wäre, ist eine Studie darüber, wie das Ansehen bestimmter Länder in China ist. Ich werde diese Anregung im Hinterkopf behalten. Allerdings wäre diese mit großer Vorsicht zu genießen: Chinesen reagieren – verständlicherweise – bei solchen Umfragen sehr vorsichtig, besonders wenn sie von staatlichen Institutionen gestellt werden. Man müsste dann sehr genau das Studiendesign und die Methodik hinterfragen.

          Bei der ersten Fragestellung ist mir nicht klar, welchen Mehrwert sie bringen soll. Wie ich bereits erwähnte, kann jeder gerne einen Artikel verfassen, der sich mit dem Ansehen Amerikas in der Welt befasst. Es liegt jedoch einfach außerhalb meines Interessengebiets. Eine Studie von einer staatlichen chinesischen Stelle würde ich nur mit äußerster Vorsicht behandeln. Die Methodik und das Design der PEW-Studie wurden offengelegt, ebenso wie die Rohdaten. Meine Erfahrungen mit amerikanischen Studien zeigen, dass die Qualität der Studien sehr gut ist, was in anderen Ländern nicht unbedingt gegeben ist.

          Ihre Argumentation, dass das Ansehen der USA nicht wichtig wäre, wenn es keine chinesische Studie gäbe, macht für mich keinen Sinn

        3. Young Global Leader

          „Aber Sie wollen, dass ich die Sichtweise der chinesischen Propaganda hier veröffentliche?“

          Wäre mal was anderes, warum also nicht? Nur Mut. Viellleicht stolpern Sie ja auch über die eine oder anderen Wahrheit.

          „Im Übrigen ist das PEW Research Center eine private Stiftung, die von den Kindern des Ölindustriellen Joseph Newton Pew gegründet wurde und ihren Ursprung in den Medien hat.“

          Tief sind die Sümpfe von Washington DC. Kaum wirbelt man das trübe Wasser ein wenig auf, schon bewegt sich der Kopf eines Oligarchen an die Oberfläche.

          1. Entschuldigung für das Missverständnis. Hier ist die korrigierte Version:

            @Young Global Leader:

            „Propaganda“ und „Wahrheit“ schließen sich in der Regel aus.

            Wenn Sie chinesische Propaganda lesen möchten, bitte, lesen Sie „Global Times“ oder „People’s Daily“. Es steht Ihnen frei. Aber verschonen Sie mich bitte davon. Ich lese jeden Tag genug chinesische Medien.

            Wenn Ihnen meine Artikel nicht gefallen, ist das in Ordnung. Wenn die Welt nicht so ist, wie Sie es sich wünschen, tut es mir sehr leid für Sie. Aber nur, weil Sie sich eine andere Welt wünschen, werde ich nicht Ihre Traumwelten bedienen.

            Das Schöne an unserer Gesellschaft ist, dass jeder so ziemlich das schreiben darf, was er will. Ich habe das Glück, dass FMW das, was ich zu sagen habe, für wertvoll erachtet, auch wenn Herr Fugmann und nicht immer (m)einer Meinung sind. Aber unsere Gesellschaft erlaubt es Ihnen auch, das zu lesen, was Sie wollen.

            Ich bin gerne bereit, auf inhaltlicher Ebene mit meinen Lesern zu diskutieren. Aber bitte, verschonen Sie mich mit Verschwörungstheorien und Propaganda.

          2. @Doi Ennoson
            Ich bin froh, dass Sie hier Ihre Sicht der Dinge kommunizieren und nicht blind konform mit den vielen kopierten Bloomberg-Artikeln gehen. Schließlich ist es außerordentlich schwierig, etwas über China zu erfahren, was nicht den chinesischen Propagandamedien entspringt oder durch die Zensurfilter entstellt wurde.

            Ihre Beiträge sind jedes Mal ein besonderes Highlight für mich. Daher hoffe ich umso mehr, dass Sie sich nicht von der Handvoll Trolle hier beeindrucken lassen, die selbst nicht ein einziges Mal in der Lage waren, eigene kritisch geprüfte Quellen zu veröffentlichen. „Hey Tussi, die kann man schließlich selber recherchieren oder durch eigenes Denken substituieren“ 🤭
            Sie haben sehr gut erkannt, dass es diesen Aluhut-Trägern nur um die Diskreditierung westlicher Werte und um eine Glorifizierung gesellschaftspolitischer Gegenentwürfe geht, egal welch menschenverachtender Diktatur diese auch entspringen mögen.

    2. @heiko,
      keine angst um die ami’s, immer wenn es schlecht für sie läuft, kommen mit irgendeiner alien- nummer.

      die chinesenanpatze läuft hier seit dem boxeraufstand 1900 und die russenhetze seit dem krimkrieg 1853-1856.
      beide eint die gier nach den ressourcen beider länder

  4. Der Autor hat es nicht so mit China. Artikel über das Land gehen immer in die gleiche Richtung

    1. @Ottonorma, wie auch immer: er kennt das Land von innen – ich vermute, Sie nicht?

      1. Young Global Leader

        Es ist als würde man @Helmut zum Deutschlandexperten einer spanischen Redaktion machen, weil er das Land von innen kennt.

        1. Old Global Warrior

          @Young Global Leader
          Wer sagt, dass @Helmut das Land von innen kennt? Er kennt bestenfalls seine kleine Einöde mit all den anderen paar Auswanderern in den Bergen. Und er ist gut informiert, mit welchen Tricks und kleinen Betrügereien man steuerfrei die meisten Sozialleistungen abgreifen kann. Ich wäre mir noch nicht einmal allzu sicher, ob er die spanische Sprache gut genug beherrscht, um komplexere inländische Artikel und Sendungen fehlerfrei und ohne Missverständnisse zu verstehen.

          Die massenhafte unfundierte Kritik auf FMW an den Artikeln von @Dói Ennoson stammt immer aus derselben USA-, EU- und deutschlandfeindlichen Fraktion, für die es einfach keine Option sein kann, dass in einer repressiven kommunistischen Diktatur vielleicht nicht immer alles eitel Sonnenschein ist. Typische Gegenargumente: Und was ist mit USA, was ist mit dem Westen?
          Der aktuelle Artikel gibt lediglich eine Umfrage des Pew Research Centers wieder, das seit 2005 eine Umfrage in 24 Ländern durchführt, und nicht die persönliche Meinung des Autors.

          Es steht Ihnen und anderen Fundamentalkritikern jederzeit offen, andere Umfragen oder Medienberichte zu recherchieren, zu übersetzen, aufzuarbeiten und zu publizieren. Alles wäre besser, als die andauernden Ad-hominem-Angriffe und Vorwürfe einer einseitigen tendenziösen Berichterstattung, nur weil es bei Ihresgleichen nicht gut ankommt, dass die BRICS und hier speziell Russland und China nicht die Heiligen mit dem viel besseren Gesellschaftsentwurf gegenüber dem verwerflichen westlichen Wertesystem sind.

    2. @ottonorma: Was kann der Autor dafuer, dass das Studie nicht das hergibt, was Sie sich wuenschen?
      Vielleicht stellen Sie sich mal eine einfache Frage: Wenn ihnen 99.9% der Autos entgegenkommen, wer ist dann der Geisterfahrer? Sie oder die anderen 99.9%?

  5. Giovanni Profitori

    Ja die schlauen Italiener machen formal nur dort mit wo etwas herausschaut, dann lieber den Hauptsponsor ( die EU ) nicht verärgern.

    1. @giovanni profitori,
      das ist seit dem risogimento die einzige politische fähigkeit italiens, rechtzeitig die seite zu wechseln.
      aber diesmal haben sie auf einen bereits stinkenden kadaver gesetzt. man kann nicht immer glück haben

      1. In Italien ist jetzt Schluss mit lustig, da gilt ab sofort ein faschistisches Leistungsprinzip. Wer nicht zu jung, zu alt oder behindert ist, erhält keine Sozialhilfe mehr. Arbeitslos? Selber schuld! Schließlich boomt die Wirtschaft, es ist genügend Arbeit für all die stinkenden Kadaver und Sozialschmarotzer da.
        https://www.n-tv.de/politik/Meloni-streicht-italienisches-Buergergeld-fuer-Hunderttausende-article24298919.html

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