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Sand in die KI-Blase der Amerikaner schütten China: Xi Jinping in der Wüste Gobi – er findet..Sand!

WieTrump attackieren?

China Xi Jinping KI-Blase
Foto: Bloomberg

Das Geschäftsmodell von China unter Xi Jinping ist unter anderem dafür bekannt, durchaus strategisch mit Rohstoffexporten zu agieren. Da wurde schon in den letzten Monaten der eine oder andere Nadelstich Richtung US-Halbleiterindustrie gesetzt, um schon einmal den China-Hawks in der orangenen US-Administration prophylaktisch ein paar Federn auszurupfen.

China: Xi Jinping in der Wüste Gobi

Nun haben Stoffe wie Germanium (wie kommen die nur auf so einen Namen?) und Gallium weltweite Produktionsmengen, die man noch in Kilogramm angeben kann (ohne die 0 auf der Tastatur kaputt zu machen). So etwas macht natürlich autoritären Machthabern sehr viel Freude, weil sich daraus auch ausgezeichnete Daumenschrauben für die Anwendung an manchmal nicht so geschätzten Mitgliedern der internationalen Peer-Group herstellen lassen.

Der Nachteil dieser Stoffe ist, dass es zwar nicht so wenig davon gibt – aber das leider nicht in Brockenform. Die sind leider nur als minimalkonzentrierte Beimengung anderen Stoffe (u.a. Mineralen, Metallen) zu finden. Und die werden mit Methoden extrahiert, die Robert Habeck gar nicht gefallen würden. Ausserdem gibt es wohl zu wenig Kinder im Westen, die da mithelfen.

Nun ist es für die erwähnten Autoritäten nicht schwierig mit Monopolen von Produkten mit geringer Mengenverfügbarkeit auch im schon lange tobendenden 3.Weltkrieg auf wirtschaftspolitischer/-strategischer Ebene ordentlich Druck aus zu üben. Deshalb hat Xi Jinping der Ehrgeiz gepackt, das auch mit etwas zu versuchen, was weder selten noch besonders begehrt ist.

Nur leidlich bestätigten Gerüchten zufolge begab es sich daher vor einiger Zeit bei einem Besuch in einer nördlichen Provinz, dass Xi Jinping den Ausläufern der Wüste Gobi ansichtig wurde. Vom erwähnten Ehrgeiz motiviert lies er nachdenken, was man denn mit Sand so alles anstellen könnte. Selbst eingehende Recherchen ließen wenig Marktaussichten erkennen. Aber nur solange, bis ihm die Autopanne während der Wüstentour wieder in den Sinn kam. Es war Sand im Getriebe! Und was war? Es ging nix mehr.

Mit diesem Ansatz sollte sich doch auch was bei den nicht so geschätzten Peer-Group-Mitgliedern anstellen lassen. Insbesondere sobald sie wieder besonders lästig werden. Wenn nix mehr geht, ist das auch für die Machthaber eben selten gut. Aber wie bekommt man nun den Sand rein ins Getriebe des Kollegen? Und vor allem in Welches? Klar ist, es sollte eines sein, das in der im Farbspektrum nahe liegenden orangenen Zentralmaschine die Kräfte verteilt. Sonst machts weder Sinn noch Spass.

Nach gar nicht so langer Überlegung hat die Mannschaft in den gelben Dressen sie entdeckt! Die aktuell bestgepflegte Marketingmaschiene dieses Planeten – die, die Luft in die KI-Blase presst – sie erfüllt die Kriterien besonders gut, weil sie das Lieblingsspielzeug vom orangenen Captain Trump ist – und er sie mit gar niemanden teilen will. Also, der perfekte Ort für Sand!

Nur wie bekommt man den da nun rein? Ist ja nicht so, dass die in der Zuckerbergstrasse in Sillicon Valley steht und man da mal eben einen geländegängigen Schattenflottentanker mit einem schleifenden Anker vorbeischicken kann. Also doch Umstieg auf die passende virtuelle Version… man kann eben nicht alles haben.

Wenn man für das geneigte Publikum, das gerne die Welt durch die VR Brille sieht, eine „Substanz“ importieren will, die die Aufmerksamkeitsschwelle der „Generation 20 Sekunden“ überwindet, muß das natürlich auch mit einem fetzigen Hashtag verbinden. Nur so funktioniert die Verteilung von Sand in einem Luftschloßuniversum – manche sagen z.b. Metaverse, soweit ich richtig informiert bin.

Das Perfide ist, dass es der gelbe Mannschaftsführer Xi Jinping nicht offiziell „Sand“ nennt – ist ja wie gesagt auch nicht sehr sexy. Und der Sand ist zudem ganz perfide auf einem um sehr kleines Geld entwickeltes Trägermaterial (manche nennen es auch Alghorithmus) montiert, der offensichtlich unter schon sehr aktiver Beihilfe der KI-Nerds proaktiv ins Getriebe gestreut wird. Denn auch für die ist nichts einladender, als ein Gratisbuffet – beim einschlägigen Apfelrestaurant z.b. gibt es das aktuell unbegrenzt und für lau. Da wird lt. Apfelrestaurantbetreiber in den letzten Tagen so oft hingegriffen, wie auf kein anderes.

Der erste Maschinenwart – Jenson Huang – der die Maschine liebevoll und oft ölt und den KI-Blase-Tank immer randvoll hält, bemerkt zu seinem größten Missfallen schon leichtes Ruckeln. Es bleibt abzuwarten, was er und die anderen Maschienenwarte anstellen, um den KI-Blasenjüngern klar zu machen, dass es etwas Sand und Getriebeschaden gar nicht gibt in dieser Realität.

Ach ja – ich bin noch den Hashtag des Sands schuldig: #DeepSeek – über die Interpretation der Bezeichnung wird wohl noch einiges spekuliert werden. Der App Icon zeigt jedenfalls einen fetten blauen Wal. Ein schwarzer Schwan wäre dann doch ein bisschen zu viel des Guten, nicht?



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1 Kommentar

  1. Die Deutsche Lufthansa AG kooperiert mit KI-Start-Ups, die Flugbuchungen vorhersagen können. Lufthansa gehört zum Luftfahrtbündnis Star Alliance, dem auch Air China und United Airlines angehören. Eine Grundlage für Staatspräsident Xi Jinping und den 47. US-Präsidenten Donald John Trump in Sachen Künstliche Intelligenz zu kooperieren?

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