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Über die subtilen Botschaften des mächtigsten Mannes seit Mao China: Xi Jinping und seine Neujahrsansprache – was die Bilder aussagen

Xi Jinping und seine Neujahrsansprache in China

Am Silvesterabend hielt Xi Jinping seine traditionelle Neujahrsansprache: Es war das erste Mal, dass sich Xi Jinping zur Abkehr von der „Zero-Covid“-Politik in China äußerte. Ebenso sprach er die A4-Revolution (weisse Blätter der Demonstranten) an und rief zur „Zusammenarbeit“ mit den Landsleuten jenseits der Taiwan-Straße auf. Sehr viel interessanter war aber die Ikonographie der Rede.

Xi Jinping: China von Barbaren belagert

Xi Jinping saß vor einem riesigen Gemälde, dem „Goldenen Chinesischen Traum“ von Qiao Ling. Es hängt zwar auch regulär im Büro von Xi Jinping. Interessant ist aber durchaus, dass der „chinesische Traum“ daraus besteht, sich vor den „Barbaren“ zu schützen und sich selbst genüge zu sein. Die Geschichte hat gezeigt, dass eine Mauer die „Barbaren“ nicht abzuwehren wusste.

Reminiszenzen an Hu Jintao, Jiang Zemin und die Geschichte der KPCh

Die Fotos im Hintergrund referieren gleich dreimal zu Hu Jintao. Ein Bild zeigt Jiang Zemin und Hu Jintao zusammen. Drei Führer aus drei Generationen. Dies ist auch eine Anspielung darauf, dass Xi Jinping weiterhin ein Mandat vom Himmel hat.

Ein zweites Foto zeigt Xi Jinping bei einem Besuch der chinesischen Jugend Liga, deren Patron weiterhin Hu Jintao ist. Mit diesen beiden Bildern stellt Xi Jinping klar, dass Hu Jintao mitnichten in Ungnade gefallen ist. Während und nach dem Nationalkongress im Oktober gab es darüber Spekulationen, da Hu Jintao während der Sitzungen mehrfach hinausbegleitet wurde. Danach gab es indifferente Signale, da Hu Jintao zwar zusammen mit Xi Jinping den aufgebahrten Leichnam von Jiang Zemin besuchte, aber nicht die Trauerfeier.

Ein drittes Bild zeigt Jiang Zemin, wie er Xi Jinpings Vater, Xi Zhongxun, zuprostet. Damit unterstreicht Xi Jinping, dass die Familienzugehörigkeit von kommunistischen Führern weiterhin für ihn eine hohe Bedeutung hat. In der kommunistischen Partei gibt es durchaus im positiven und im negativen Sinne die Sippenhaft: Fällt ein Führer in Ungnade, dann fällt auch die gesamte Familie in Ungnade. Xi Jinping selber wäre ohne diese positive Sippenhaft heute nicht Generalsekretär der kommunistischen Partei. Erst durch die Intervention seiner Mutter wurde er wieder in den engeren Führungszirkel aufgenommen. Hu Jintaos Sohn, Hu Haifeng, ist gegenwärtig Parteisekretär in Lishui, einer Stadt mit zwei Millionen Einwohnern im Osten Chinas, nahe der wirtschaftlich wichtigen Stadt Wenzhou. Wie sich die Zukunft von Hu Haifeng weiter entwickeln wird, hängt maßgeblich davon ab, ob Hu Jintao in Ungnade fällt oder nicht.

Die Fotos von Jiang Zemin vermitteln zwei Botschaften, wovon eine im Gegensatz zu Xi Jinpings Rede stehen. Zu einem erinnert es die Bevölkerung an die Kontinuität, in der sich Xi Jinping selber sieht. Zum anderen war Jiang Zemins Aufstieg nur dadurch möglich, dass er für eine harte Haltung gegen die Demonstranten von 1989 war, im Gegensatz zum eigentlich auserkorenen Nachfolger von Deng Xiaoping, Zhao Ziyang.

In der Rede sprach Xi Jinping in Anspielung auf die A4-Proteste davon, dass es „nur natürlich ist, wenn verschiedene Menschen verschiedene Anliegen oder verschiedene Blickrichtungen auf dasselbe Problem“ hätten. „Was aber wichtig ist, ist dass wir einen Konsens durch Kommunikation und Konsultation bilden“, so Xi Jinping weiter. Beides zusammengenommen sendet die Nachricht aus, dass es durchaus Differenzen geben könne, aber der Führungsanspruch der Kommunistischen Partei dürfe nicht angetastet werden.

Dieser Führungsanspruch wurde von Mao in Yan’an, wo der Lange Marsch endete und von wo aus die Kommunistische Partei seine Macht über China ausbreitete, konstituiert. Nach dem Parteitag im Oktober reiste die engste Führungsmanschaft um Xi Jinping nach Yan’an. Sowohl in seiner Rede spricht er von diesem Besuch, wie auch ein Bild von diesem Besuch zu sehen ist.

Xi Jinpings Bilder sagen: „Ich bin der Boss“

Das Bild von Yan’an unterstreicht Xi Jinpings Anspruch, der unumstrittene Führer innerhalb der Kommunistischen Partei zu sein. Mehrere andere Fotos untermauern dieses Selbstverständnis. So ist ein Bild von Xi Jinping während seiner Rede auf dem Parteikongress zu sehen. Zwei andere Fotos zeigen Xi Jinping auf dem G20-Gipfel und Xi Jinping in Hong Kong.

Xi Jinping hätte wohl gern auch ein Bild von ihm in Taiwan gezeigt. Zwar unterstrich Xi Jinping in seiner Rede, dass die Menschen jenseits der Taiwan-Straße zur chinesischen Nation gehörten. Es fehlt aber jegliches Säbelrasseln. Stattdessen sprach er von der Hoffnung, dass die dortigen Landsleute mit dem Ziel der Vereinigung zusammenarbeiten würden.

In der Realität dürfte Xi Jinping seinen Zenit vor drei Jahren überschritten haben. Damals war er in der Tat der unumstrittene Führer. Es gab wieder einen Personenkult, wie unter Mao. Keine Fahrt mit einem öffentlichen Verkehrsmittel war möglich, ohne dass nicht irgendwo ein Plakat des mächtigen Staatschefs auftauchte. Auch in der Bevölkerung war er damals beliebt. Er galt als der Präsident, der allen, auch den Armen und auch der Bevölkerung auf dem Land Wohlstand versprach.

Nach drei Jahren Pandemie und der Immobilienkrise sieht dies aber anders aus. Die „Zero-Covid“-Politik mit ihren zuletzt permanenten Lockdowns hat zu den A4-Protesten geführt. Xi Jinping selber ist immer wieder dadurch aufgefallen, dass er in den entscheidenden Wochen durch Abwesenheit glänzte: Während der ersten Wochen, als die öffentliche Ordnung in Wuhan und anderen Städten zusammenbrach, als Shanghai und andere Großstädte in den Lockdown geschickt wurden und die Versorgung mehr als nur Mangelhaft war. Und in den letzten drei Wochen, als von heute auf Morgen die „Zero-Covid“-Politik ad acta gelegt wurde.

Gerade in den letzten Tagen wurde auf den sozialen Medien wieder vermehrt an Li Wenliang erinnert, jenen Doktor, der als erstes Covid 19 als neues Virus identifizierte und deswegen von der Polizei gezwungen wurde, eine Erklärung zu unterschreiben, dass er „falsche Gerüchte“ verbreiten würde. Xi Jinpings Jagd nach „Tigern und Fliegen“, also die Anti-Korruptionskampagne, steht damit im direkten Zusammenhang und zeigt, wie schlecht China auf den Corona-Ausbruch reagiert hat. Und dies hat die Bevölkerung in China nicht vergessen.

Unmut über die öffentliche Kommunikation

In den letzten Tagen regt sich in den sozialen Medien der Unmut, wie die Politik, Verwaltung und vor allem öffentliche Medien mit der Covid-Situation umgehen. Vor allem, wie die Schwere der Erkrankungen heruntergespielt wurde. Ein etwas kurioses Beispiel ist dabei die Doppelzüngigkeit von Hu Xijin, dem ehemaligen Chefredakteur der „Global Times“. Er war selber an Covid erkrankt. Auf seinem (chinesischen) Weibo-Account gab er durchaus zu, dass er an schweren Symptomen litt (vor allem hohes Fieber) und diese Erkrankung durchaus sehr viel schwerer war, als eine Grippe. Auf seinem (englischsprachigen) Twitter-Account spielte er dagegen die Symptome herunter.

Ebenso wird die mangelnde Vorbereitung und damit einhergehend die schlechte Versorgung mit Covid-Medikamenten beklagt. Der Unmut entzündet sich auch an der entsprechenden Passage aus Xi Jinpings Neujahrsansprache. Dort sprach er zum wiederholten Male von einem „wissenschaftlichen Ansatz“.

Mittlerweile ist den Menschen in China klar geworden, dass der „wissenschaftliche“ Ansatz in westlichen Ländern, in dem es eine mRNA-Impfung und eine langsame Durchseuchung der Bevölkerung gab, der bessere Weg war. Ebenso zeigt sich, dass die chinesischen Medikamente, die hauptsächlich auf der traditionellen Chinesischen Medizin beruhen, weit weniger wirksam sind, als Paxlovid und andere.

Ausgerechnet Hu Xijin beklagt sich in mehreren Tweets auf Twitter darüber, dass die westlichen Medikamente so teuer sind. Die Antworten darauf zeigen, dass er sich besser bei Xi Jinping beklagt hätte, weil dieser die Abkehr von der „Null-Covid“-Politik so schlecht vorbereitet hat.



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27 Kommentare

  1. Schlechte Vorbereitung stimme ich voll zu. Schien eher überstürzt.

    In meinem Bekanntenkreis bei älteren (ü. 80) Angehörigen/Bekannten bisher 7 Tote.

    Es bleiben für mich 2 Fragen:
    1. Warum jetzt Anfang Dezember vor dem Winter?
    2. Was wäre die Alternative?

    Uns allen bleibt nur die Hoffnung, dass sich keine neue gefährliche Variante entwickelt, wenn innerhalb von 4 Wochen 10% der Weltbevölkerung infiziert wird.
    Ich hoffe, dass diese Öffnung auf wissenschaftlichen Erkenntnissen beruht, so dass nicht mit der nächsten gefährlicheren Variante zu rechnen ist.

    1. Mein Beileid.
      Woran sind die Bekannten den verstorben?

      1. Alle nach positivem Selbsttest innerhalb von 10 Tagen.
        In DE würde man sagen „An oder mit Corona“.
        Kann mir nicht vorstellen, dass das in offiziellen Statistiken auftauchen wird. Teststationen wurden ja alle abgebaut.
        Symptome begannen natürlich mit Fieber bis Atemproblemen. Mehr möchte ich hier nicht ausbreiten.

  2. Beim aktuellen Kenntnisstand immer noch zu schreiben, der Westen hat es besser gemacht mit Gen-Spritze und Paxlovid, bleibt man sprachlos zurück

    1. @Herrlenk, und wie ist denn der aktuelle Kennntnis-Stand??

      1. @Markus Fugmann

        Sehr gute Frage, ich bin mal auf die Antwort gespannt 🙄

      2. Seit Beginn der sog. Impfung, welche aber wissenschaftlich eher als „Nukleinsäureinjektionen“ zu bezeichnen wäre, steigt lt. Zahlen der kassenärztlichen Bundesvereinigung die Zahl der „plötzlich und unerwarteten Todesfälle“ um ca. 70 pro TAG!
        Gleichzeitig weigert sich sowohl das RKI als auch das Gesundheitsministerium beharrlich, diese Zahlen weiter zu analysieren, trotz gesetzlicher Vorgabe im InfSchG . Warum?
        Zusätzlich dazu explodiert der „Monatliche Krankenstand der beschäftigten Mitglieder“ laut BKK Dachverband seit Mai 2021 – mit extremen Anstiegen in 2022

        Ich stimme Herrlenk vollkommen zu, dass Narrativ, der Westen hat die sog. Pandemie besser gemanaged ist bei näherer Betrachtung nicht haltbar, man muss aber hinsehen wollen…

        Beste Grüße

        1. Jaja, der Typ kann ja keine Statistiken lesen.
          Der Typ hat Daten von 2 Gruppen verglichen: Menschen, die 2021 beim Arzt waren und vergleicht diese mit den in 2022 „ploetzlich und unerwartet“ verstorben sind. Menschen, die zum Arzt gehen, sind selten tot.
          Wenn, wie insistiert, der Anstieg von „ploetzlich und unerwartet“, auf die Imfung zurueckzufuehren sein sollte, dann muesste der Anstieg der Todesfaelle in Korrelation zu den Impfquoten sein. Heisst: In Q1 haette der Anstiieg kleiner Ausfallen muessen und dann in Q2 steigen und Q3 seinen Hoechststand erreichen muessen. Faszinierenderweise nehmen die Todesfaelle in Q2 trotz steigender Impfquote ab. Konterkarriert die gewuenschte Aussage.
          Der Typ, der die Datenanlyse gemacht hat, ist eigentlich Informatiker und scheint von Statistik keine Ahnung zu haben.
          Dumm, wenn man auf so einen Schmarrn reinfaellt.

          1. Dem entgegen stehen sowohl die Daten aus GB als auch aus Deutschland, welche nach Auswertung einer Studie zweier Mathematiker eine negative Korrelation von Impfquote und Übersterblichkeit sowohl in allen 16 Bundesländern einzeln als auch gesamt aufzeigen.
            Falls Sie keine Ahnung haben, die Korrelation sollte bei Wirksamer Impfung positiv sein, bei einer wirkungslosen um 0 herum, aber keinesfalls bei -0,31. Spätestens ab da hätte der Kram aus dem Verkehr gezogen werden müssen, aber er hätte auch gar nicht erst flächendeckend verabreicht werden dürfen.
            Es ist lediglich ein Totalversagen fast jeden Staates festzustellen.
            Zudem diverse Grundrechtsverletzungen diverser Staaten, insbesondere auch Deutschlands. Wir und besser steht dazu in sehr konträrem Verhältnis

          2. @shong09
            Es waere ja schon mal hilfreich, wenn Sie die Quellen angeben wuerden.
            Aber die Wissenschaft ist sie leider ziemlich einig: Impfen hilft und Impfen fuehrt nicht zu einer Uebersterblichkeit.

    2. Na, dann gucken wir uns doch mal die Daten an.
      Spalten wie folgt: Bundesland, Impfquote in %, Sterbefaelle in 2021 pro 100,000 Einwohner, (Rang nach Sterbefealle).

      HB: 91.9%/ 137 (15)
      HH: 86.7% / 183 (8)
      Saarland: 83.8% / 206 (6)
      NRW: 81.8% / 167 (9)
      SH: 80.6% /114 (16)
      Niedersachsen: 79.8% / 154 (13)
      RP: 79.8% / 162 (12)
      Berlin: 78.9 /143 (14)
      Hessen: 78.7% / 189 (7)
      BaWu: 75.7% / 167 (10)
      McPom: 75.6% / 165 (11)
      Bayern: 75.2% / 209 (5)
      Thüringen: 71.5% / 384 (2)
      Brandenburg: 67.9% / 249 (4)
      Sachsen: 66.3% /410 (1)

      Was faellt auf? Da, wo am wenigsten geimpft wurde, wurde am haeufigsten gestorben. Nennt sich umgekehrte Korrelation. Die Impfung scheint also genuetzt zu haben und war keine Giftspritze….

      1. @horst schlemmer, leider ist ihre Tabelle nicht nach Alter bereinigt. Warum? Je älter das Bundesland ist ,um
        so anfälliger ist es für eine erhöhte Todesfallanzahl.

        Sachsen ,Thüringen,Brandenburg sind älter !

        https://www.statistikportal.de/de/bevoelkerung/ergebnisse-des-zensus-2011/bevoelkerung-nach-altersgruppen

        1. @klempner
          Also noch ein Argument, dass eine Impfung kein Sterbegrund ist.

          1. D´accord ,ich habe auch überhaupt noch nie behauptet ,daß die mrna Behandlung ein Sterbegrund ist.

            Ein Impfstoff kann ich es ,aufgrund defizitären Zulassungsmethodik und fehlender Immunisierung nicht nennen.Langzeitnebenwirkung weiterhin unbekannt.Und in Bezug auf Omikron ohnehin obsolet.
            Menschen bis 50 Jahre waren nie gesamtgesellschaftlich statistisch nennenswert gefährdet.
            Die Listen und Zahlen (auch mein Fundstück) sind qualitativ ,na sagen wir mal „extra sehr dünn“ .

            Allerdings räume ich ein ,ist es tendenziell,umso älter und umso ungeimpfter (wahrscheinlich umso vulnerabeler) umso mehr Sterberate . Deckt sich aber zufällig auch mit vergangenem Geschreibsel meinerseits. Die jüngeren Länder profitieren von positiverer Impfrate nicht wirklich signifikant
            überproportional,zumindest geben diese Zahlen es nicht her.

          2. Die Datenlage ist nach ein paar Milliarden Impfungen eigentlich relativ klar:
            – Gegen Delta waren die Impfungen ziemlich wirkungsvoll
            – Gegen Omikron haben die Impfungen signifikant das Risiko an schweren Verlaeufen und Todesfaellen gesenkt
            – Impfschaeden sind marginal und Langzeitfolgen nicht vorhanden.

        2. @klempner

          WOW! Bevölkerungsstatistiken von 2011, wie aussagekräftig…
          Wenn es nach diesen Zahlen ginge, müssten das Saarland, Bremen und Rheinland-Pfalz aber viel weiter oben in der Todesliste stehen. Außerdem erklären die paar Prozentbruchteile bei Älteren keinesfalls die deutlich erhöhten Zahlen in der Tabelle.

          1. Ergänzung: Und Bayern als eines der „jüngsten“ Bundesländer viel weiter unten…

          2. Hallo Michael,
            völlig richtig! Fakten lassen lassen sich einfach nicht wegleugnen oder wegtricksen. Seltsam nur, dass es immer wieder versucht wird, so lächerlich die verschiedenen Ansätze auch sein mögen. Vermutlich in der Hoffnung, dass ein, zwei Deppen schon darauf anspringen werden.

          3. „Vermutlich in der Hoffnung, dass ein, zwei Deppen schon darauf anspringen werden.“

            Ich zähle zwei…

          4. @Mathematiker
            Nach einer statistischen Bereinigung der zahlreichen Aliase und Multinicks unter den Corona-Klima-Alles-Leugnern erscheint Ihre Schätzung sehr realistisch 😉

  3. Permanent aktuelle und faktenbasierte Informationen gibt es z.B. bei Stefan Homburg
    @SHomburg auf Twitter u. v. a., auch im mainstream werden die Daten irgendwann ankommen, allerdings für viele zu spät

    1. Freiherr Graf von Schwurbelstein

      Ist das nicht so ein pensionierter Finanzwissenschaftler, der innerhalb kurzer Zeit zum Virologen, Epidemiologen, Mikrobiologen und Genforscher mutierte?
      Eine äußerst glaubwürdige und kompetente Quelle, vor allem auf Twitter 😂

      1. Hans-Markus Unsinn-Krall

        Sich im fortgeschrittenen Greisenalter als bezahlte Lobbyisten auf völlig fachfremden Gebieten zu blamieren, scheint ohnehin so eine allgemeine altersbedingte Krankheit bei Wirtschaftswissenschaftlern zu sein. Da ist es auch egal, wenn man sich selbst seine eigene erworbene Reputation pulverisiert.

  4. @Horst Schlemmer,leider kann ich das so nicht stehen lassen. Ihre Argumente/Aussagen:

    „– Gegen Delta waren die Impfungen ziemlich wirkungsvoll
    – Gegen Omikron haben die Impfungen signifikant das Risiko an schweren Verlaeufen und Todesfaellen gesenkt “

    Für wen und wo sind die Daten?? Es gibt bis heute keine validen Todeszahlen zu der Unterscheidung „mit „oder „an“ gestorben . Das heisst ,das erwartbare Basisrisikoszenario(der Tod mit vorausgegangenem Intensivverlauf),welches sie brauchen ,um ihre Aussage(Impfwirkung) als wahr zu untermauern existiert überhaupt nicht!
    Auch gibt es keine Extrastudien in der nur vulnerabele Gruppen (um die die es immer nur gehen kann) zur Impfeffektivität untersucht worden sind. Stichwort :Die Ungefährdeten brauchen keine soziale Behandlung.
    Bei Omikron ist nur ein 10 % igen Risiko von Delta festzustellen und reiht sich in normale Erkältungserkrankungen ein.Das war der globale „Impfstoff“ ,schrieb ich hier im Dezember 2021 und danach veruntreute Hr. Lauterbach und die EU Milliarden für obsolet gewordene „Impfstoffbestellungen“
    Zu den Impfschäden bin ich bei Ihnen ,die Direkten (blaue Flecke ,Unwohlsein etc.), sind in Tat irrelevant!
    Langzeitfolgen sind logischerweise aufgrund der fehlenden „Langzeit“ nicht vorhanden .Da gibt es in jedem Fall ein noch unquantifiziertes Risiko. In wie weit sich die Impfung negativ auf weitere nächste Infektionen oder auch innerzellulare Prozesse (ACE2-Rezeptor etc) längerfristig auswirken,wie gesagt wegen fehlender vorsätzlich geänderter und defizitärer Zulassungsmethodik ist
    auf jeden Fall unbekannt. Das Argument „milliardenfach (unnutz verabreicht)“ ist irreführend und unzulässig ,denn um die latenten Nebenwirkungen geht es nicht. Die sind eben latent und sind bestenfalls vorsätzlicher Betrug mit leichter Köperverletzung in milliardenfachem Fall.

    Mit anderen Worten für 99 % der Population war das Deltavirus irrelevant und für die wirklich gefährdeten „Vulnerabelen “ gibt es ohne Ende “ unbekannt“ . Nochmal für die Logik ,milliardenfach Geimpfte ,die ohnehin nicht ernsthafte Infektionen zu erwarten gehabt hätten (99%) ,verbessern nicht die Impfeffektivität sondern real verschlechtern sie sie (Verwässerungseffekt).
    Wie Propaganda gemacht wurde kann man in den Twitterfiles besichtigen.

    Mrna Behandlung ist keine Impfung ,weil sie nicht Immunisiert !! Es war pures Glück ,bis Stand heute, daß nicht mehr Schaden an der Menschheit angerichtet wurde. Jedoch hat man es billigend in Kauf genommen und das ist strafbar. Wir können hier aufhören ,es gibt und gab schlicht keine Daten und Zahlen,um eine valide Risikoabschätzung vorzunehmen. Der dann rationale Handlungen folgen konnten .Ich behaupte(ohne Beweis) mit Absicht. Also an Alle,alles Gute und viel Gesundheit im neuen Jahr,ernsthaft.

    1. @klempner
      … und damit stellen Sie sich so einfach gegen jegliche wissenschaftliche Erkenntnisse….
      Herrlich, reines Comedy-Gold
      Man moechte sagen: Klempner, bleib bei deinen Leisten….

  5. Hoffentlich verursachen diese skrupel- und verantwortungslosen Idioten in der chinesischen Staatsführung nun nicht noch auch eine zweite weltweite Pandemie durch neue Varianten und Mutationen, nachdem sie die Welt vor drei Jahren erstmals ins Chaos gestürzt haben.

    Statt vernünftig wie der Westen mit angemessenen Maßnahmen und wirkungsvollen Impfungen die Situation in den Griff zu bekommen, musste man ja Abermillionen von gesunden Menschen einsperren und isolieren und das Unvermeidbare dadurch nur hinauszögern. Und wenn sie zusätzlich schon nicht in der Lage sind, selbst moderne und höchst effektive Impfstoffe zu entwickeln, sollten sie wenigstens die erfolgreichen, weit fortgeschrittenen westlichen Firmen bitten, ihnen hilfreich zur Seite zu stehen. Aber selbst dafür sind sie zu stolz in ihrem immer aggressiver werdenden Blockdenken und ihrem völlig abgedrehten Streben nach Weltmacht und eigener Weltordnung. Typisch Kommunisten eben!

    1. China-Reisende fallen kaum in’s Gewicht. Es kommen zur Zeit pro Woche nur ca. 10 Fluege aus China in D an. Die neuen Varianten im Sueden und Norden Chinas setzen sich nicht durch.

      Problematischer ist die Variante XBB.1.5 aus den USA. Dort ist sie bereits dominant. Sie ist zwar leichter ansteckend, aber sie scheint nicht gefaehrlicher zu sein.

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