Von Markus Fugmann
Die chinesische Notenbank People´s Bank of China (PBOC) hat heute bekannt gegeben, dass sie sie in den letzten Jahren stets Gold zugekauft hat – und zwar immer dann, wenn ihr das Preisniveau nach Kursrückgängen attraktiv erschienen war. Gold könne, so die Notenbank weiter, zu bestimmten Zeitpunkten ein sehr gutes Investment sein.
Gleichzeitig gab die Notenbank bekannt, dass ihre Währungsreserven im Mai um 37 Milliarden US-Dollar, im Juni um 17,31 Milliarden US-Dollar gefallen seien (vermutlich wurden also die Devisenreserven für die Gold-Käufe eingesetzt; Analysten hatten einen Anstieg der Währungsreserven prognostiziert).
Die Auslandsverschuldung Chinas, so die Notenbank, sei gestiegen – weil man nun die in Yuan denominierte Offshore-Verschuldung in die Statistiken mit einbezogen habe. Ohne diese Einbeziehung wären, so die PBOC, im ersten Halbjahr diesne Jahres die Verschuldung um 3% zurück gegangen.
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