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Chinas unfaire Praktiken – ein paar andere Aspekte des Handelskrieges

China profitiert im Export von WTO-Bestimmungen, ignoriert aber diese, wenn es um die andere Seite geht..

Die Auseinandersetzung zwischen den beiden Großmächten hinterlässt mehr und mehr Spuren in der Weltwirtschaft. Das liegt natürlich an der Schädlichkeit von Zöllen an sich, ihre Wirkung auf den Freihandel, die lähmende Unsicherheit für das Investitionsklima und die destruktiven Implikationen auf jahrelang entwickelte Handelsketten, um nur ein paar Beispiele zu nennen. Aber es gibt noch eine andere Seite, wo man den Amerikaner durchaus beipflichten muss, auch wenn es in Summa nicht möglich ist.

 

Chinas Ignoranz gegenüber den Regeln des Freihandels

 

Bereits vor 18 Jahren ist das ehemalige „Entwicklungsland“ China der Welthandelsorganisation (WTO) beigetreten, es weigert sich aber beständig, die darin festgelegten Regeln des Freihandels zu beachten – auch jetzt noch als absolute Wirtschafts-Supermacht. Man profitiert im Export von diesen Bestimmungen, ignoriert aber diese, wenn es um die andere Seite geht. Hierzu ein paar Beispiele:

  • Keine Akzeptanz der Regeln zum Schutz geistigen Eigentums
  • Der Zwang für ausländische Investoren zur Preisgabe von Technologie
  • Keine öffentliche Ausschreibung von Staatsaufträgen
  • Der Zwang zur Datenspeicherung vor Ort für ausländische Unternehmen
  • Subventionierung staatseigener Betriebe und damit Wettbewerbsverzerrung
  • Preisdumping. Kein Land zieht mehr Anti-Dumping-Zölle auf sich, als China
  • Allein drei Viertel aller Zölle dieser Art der EU beziehen sich auf dieses Land

Ich behaupte jetzt nicht, dass westliche Staaten nicht auch gegen derartige Regeln verstoßen würden, aber die Dimensionen sind im KP-regierten China doch eklatant größer.

 

Chinas Aktionen für die „Neue Seidenstraße“

 

Chinas Regierungschef Xi Jinping hat bei seinem Europabesuch das ein oder andere Abkommen mit europäischen Staaten abgeschlossen, ohne Berücksichtigung der Interessen der EU als Ganzes. Bereits mit 17 europäischen Staaten bestehen Abkommen für das neue Projekt 2025.

Man kann die EU mit ihren Konstruktionsfehlern natürlich mit Recht kritisieren, aber was China gerade praktiziert, wäre umgekehrt ein absolutes Unding. Man stelle sich vor, die EU führte Verhandlung mit chinesischen Regionalregierungen und würde ohne Vorankündigung Infrastruktur und Objekte aufkaufen, ohne überhaupt vorher die Pläne dazu preiszugeben, vom Verstoß gegen internationalen Regeln gar nicht zu reden! Nicht einmal im Ansatz durchführbar. Das ungeeinte Europa zeigt sich dem chinesischen Vorgehen gegenüber bisher machtlos.

 

Fazit

 

China will die Regeln des Freihandels nutzen, gerade im Hinblick auf das große Projekt Seidenstraße, gleichzeitig aber für sich Sonderregeln in Anspruch nehmen. Das hat man in Berlin auch „schon“ erkannt, eine Übernahme einer so hochtechnologischen Firma wie das deutsche Roboterhaus KUKA in China – schlicht unmöglich.

Wie gesagt, die trumpsche Wirtschaftspolitik erfüllt einen mit Schaudern, aber Chinas teilweises ausbeuterisches Vorgehen in Afrika (das Spiel Kredite gegen Rohstoffe) und jetzt in Teilen Europas darf nicht weiter hingenommen werden – vernünftige konzertierte Aktionen täten Not.

 

Die Großstadt Chongqing



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23 Kommentare

  1. Schön, dass Sie das Thema aufgreifen! Die unfairen Praktiken Chinas werden von der ganzen Welt seit Ewigkeiten zähneknirschend hingenommen, so als hätte noch niemand den denkwürdigen Satz „Wehret den Anfängen“ gehört. Über Trump kann man ja wirklich trefflich ablästern, aber Eier hat er. Die EU würde sich nie mit China anlegen und so lange warten, bis sie von dem asiatischen Riesen völlig abhängig ist.

  2. ja, schön das sie die unfairen praktiken chinas ansprechen. aber ich komme nicht drum herum auch die kehrseite der medaille zu betrachten. die chinesen investieren seit ca. 20-30 jahren in afrika. sie gehen mit den staaten und völkern fair um. investition in infrastrucktur gegen rohstoffe. soweit so gut. was haben den andere gemacht um an die rohstoffe zu kommen. ob spanier portugiesen holländer franzosen engländer amis usw. egal welches buch ich lese, es ist gemordet und versklaft wurden. nie haben sie diese menschen als mensch angesehen, eher als menschen 4. oder 5. klasse. ich habe das buch “ wissenschaft bricht monopol“ gelesen und kann es jedem weiterempfehlen. deshalb liebe ich die deutschen, sie haben versucht alles per forschung und wissenschaft zu erzeugen ohne länder und völker zu ermordern und ihre rohstoffe zu rauben. aber auch den osmannen muss man loben auch der hat nicht völker wegen ihren rohstoffen überfallen.
    fazit: die alte welt ( der westen ) hat im umgang mit afrika oder südamerika früher viel falsch gemacht.
    bin mal gespannt auf wessen seite die afrikaner sein werden. auf der chinas oder den amis. hoffentlich auf unserer. die welt ist auf einmal sehr klein geworden.

    1. @md, Ihr menschenverachtendes Weltbild mit einer Faszination für leicht nationalsozialisch angehauchte deutsche historische Autoren oder aktuell herrschende türkische Diktatoren wie Erdogan ist uns allen inzwischen hinlänglich bekannt.

      Schämen Sie sich eigentlich nicht, ganze extrem bevölkerungsreiche Kontinente wie Afrika als Investitionsgut unter den Kriterien der Stufe von Ausbeutung zu betrachten und zu bewerten: Wer die Menschen und die Natur dort weniger missbraucht, ist besser?!

      Wie kommen Sie eigentlich auf folgenden Blödsinn: deshalb liebe ich die deutschen, sie haben versucht alles per forschung und wissenschaft zu erzeugen ohne länder und völker zu ermordern und ihre rohstoffe zu rauben

      Wie passt das alles zu dem systematischen Genozid der Türkei an den Armeniern im 1. Weltkrieg oder dem der Deutschen an den Juden im 2. Weltkrieg?

      1. hallo mein freund leftutti, es ging um rohstoffe und da hab ich die deutschen gelobt weil sie nachweislich erfindergeist hatten. deshalb habe ich den schandfleck ( genozid gegen den jüdische glaubenden) nicht erwähnt. und einen genozid der türken gegen armenier gabs nicht. 1. so was machen wir türken nicht. 2. wahr ist, nach dem verrat der armenier haben wir sie alle bis nach armenien vertrieben.
        aber mal was anderes, warum dieser hass gegen uns türken. ehrlich alles gegen einen türken wird geglaubt. und nur negatives wird verbreitet.
        – warum erzählt niemand das wir türken sehr viele sefardische juden vor den spaniern gerettet haben.
        – warum erzählt und lobt niemand die tausenden juden die wir im 2. weltkrieg vor den deutschen gerettet haben. albert einstein hat es möglich gemacht. warum gibt es nicht hierfür ne abstimmung im bundestag auf antrag der grünen, das man der türkei zu dank verpflichtet ist ansonsten auch diese paar tausend juden vergast worden wären.
        -warum lobt man uns nicht das wir viele hugenotten aufgenommen haben die vor dem genozid ( bartholomäusnacht ) der franzosen geflüchtet sind.
        leftutti leftutti, bild dir eine eigene meinung, ich habe nicht studiert aber habe gelernt eine eigene meinung zu bilden.
        und noch eins mein freund, ehrlich gesagt lese ich einfach bücher ohne vorher zu recherchieren ob der autor ein linker rechter gläubiger ungläubiger usw ist. mach dies auch dann lernst du offener zu denken.
        dein deutschtürkischer freund :)

  3. Kritisch on fire

    Sehr geehrter Herr Müller!
    Bei aller Wertschätzung ihrer Kommentare muss ich hier einen Aspekt zur Dikussion stellen der mir nach Studium ihres Beitrages unter den Nägeln brennt.
    Warum sind denn die Konzerne nach China gegangen und haben die Bedingungen akzeptiert – aus Gründen die da unter anderem lauten:
    – In dem gigantischen Markt präsent zu sein und mit dem Aufstieg des Reiches der Mitte mitzupartizipieren.
    – Die unglaublich günstigen Kosten zu nutzen um den eigenen Ertrag / Gewinn zu steigern.
    Wenn auch nicht 1:1 zu vergleichen, so ist es ein wenig so wie nach dem Fall des Eisernen Vorhanges, also in den postkommunistischen Ländern. „Alle“ wollten an dem Markt partizipieren, die günstigen Lohnkosten nutzen und regen sich danach auf, dass Korruption, Vetternwirtschaft, Enteignung und was sonst noch passiert ist, vorkommen. Ich halte das für heuchlerisch und als vorher zu kalkulierendes Risiko der Unternehmer, der Konzerne. Zuerst werden die Positiva ohne weiters darüber nachzudenken angenommen und wenn dann der Partner sich entwicklet wird darüber geklagt wie unseriös der doch sei.
    Vorher nachdenken, vorher alles abwiegen und nicht dem schnöden Mammon, völlig hirnlos nachrennen und dann verwundert sein.
    Das was jetzt passiert ist der Preis für die tollen Gewinne der Vergangenheit die man völlig lösgelöst jedes Denkens in die Zukunft bezahlen muss.
    Glauben sie mir einfach, ich weiß wovon ich rede!
    LG

  4. Ich verstehe das geheule „unfair“ nicht. Hat jemanden einen Spiegel zuhause? Schau mal rein.
    Wie erklärt im Artikel sind die Regel und Vorgehen seit Jahren bekannt aber unser Gier hat uns wegschauen lassen und lieber mit dem „Teufel“ handeln lassen gegen bekannte unfaire bedingungen als zu sagen, so nicht. Hör auf mit heulen und bedenke Lösungen.
    Selbstbetrug ist auch Betrug und somit „unfair“.
    Bislang kämpft Trump dagegen. Ob er das vernünftig macht und dabei gewinnt werden wir sehen. Ich mag seine Art nicht und glaube nicht an den fetten Gewinne über die Zölle, es wird irgendwann ein anderes gleichgewicht geben was dann auch eines Tages wieder kippt.
    Kopf rechtzeitig einziehen, Blechdose Bohnen im Keller…

  5. Bundessuperminister für Europawahlen und Propaganda

    Das Wort zum Börsenmontag: Es ist wunderbar zu sehen, wie unsere Umfragewerte im Chaos steigen. Zugunsten von uns deutschen Wunderchristen, ohne eigenes Zutun aufgrund eigener völliger Innovationsunfähigkeit.
    Und auch von all den bunten Populisten, vom amerikanischen Eier-Narzissten, von osmanischen Demokratiebanausen.

    Doch halt, war da nicht eine demokratische Störaktion, ein Fehler im System? Eine demokratisch gewählte Mehrheit für die Opposition? Wir sorgen für Ordnung: Wenn die Werte nicht passen, wie in entscheidenden urbanen Wahlgebieten, fragen wir als demokratische Instanz bei der korrumpierten Basis erneut und erneut und wieder nach. Notfalls kontrollieren wir die subversiven Zellen freier Stimmabgabe. Solange, bis alles wieder demokratisch in Ordnung ist.

    Ordnung im Chaos ist lediglich ein tief verwurzelter Wunsch im Wertesystem fauler und feiger Reaktionärlinge, so verkaufen uns die Grünen das seit Jahrzehnten. Ausgerechnet die Grünen, die an allen Missständen seit 1984 (wie z. B. der Rechtschreibung und diesem schrecklichen Wort mit sss) entscheidend die Schuld mittragen.

    Für ein christlich-finanzielles Deutschland bei den Europawahlen, das Afrika und seine Bürger seit jeher akzeptiert und wissenschaftlich-ökonomisch-gesellschaftlich integriert hat.

  6. hallo Wolfgang, ich bedaure es und es tut mir leid falls mein kommentar falsch verstanden wird. ich bin ein fan von ihnen. also mein kommentar nicht als kritik verstehen. war einfach nur meine sichtweise.

    1. @md. Keine Sorge. Das Äußern von Meinungen sollte zentraler Bestandteil in diesem Forum sein, wenn diese faktenbasiert und nicht im Angriffsstil geäußert werden (und nicht allzu viel von populistischen Strömungen geprägt). Wir können damit alle jeden Tag etwas dazulernen, wenn wir dazu bereit sind.
      Viele Grüße

  7. Sind denn die riesigen Handelsdefizite u.Überschüsse nicht die Folgen der ungezügelten Globalisierung ?
    Hatte man denn nicht den Leuten versprochen, dass Alle davon profitieren werden ? Weil eben diese Globalisierungsgewinne hauptsächlich von den grossen Firmen kassiert werden u.alle Nachteile dem gemeinen Volk aufgebürdet werden, ist jetzt der Punkt der nationalen Tendenzen gekommen.
    Felix Zulauf redet sogar von „ Rückabwicklung der Globalisierung“

  8. @md, die Geschichte zu leugnen, macht sie nicht ungeschehen oder weniger wahr. Lesen Sie mal folgende Links:
    Der Vernichtungskrieg gegen die namibischen Ureinwohner gilt als erster Völkermord des 20. Jahrhunderts. Wikipedia listet den Feldzug der Deutschen als von der UNO anerkannten Völkermord auf. Dort findet sich übrigens auch der unbestreitbare Genozid an den Armeniern und syrischen Christen.
    https://de.wikipedia.org/wiki/V%C3%B6lkermord#Auswahl_allgemein_anerkannter_V%C3%B6lkermorde
    https://www.sueddeutsche.de/politik/deutsche-kolonialgeschichte-namibia-die-deutschen-und-der-voelkermord-1.3217375
    https://www.n-tv.de/politik/20-Schaedel-fuer-Namibia-article4426591.html
    https://de.wikipedia.org/wiki/V%C3%B6lkermord_an_den_Armeniern
    https://de.wikipedia.org/wiki/Leugnung_des_V%C3%B6lkermords_an_den_Armeniern
    https://de.wikipedia.org/wiki/V%C3%B6lkermord_an_den_syrischen_Christen

    Soviel zum Erfindergeist und zu Rohstoffen in deutschen Kolonien und Genoziden…

    Es ist übrigens ein in diesem Forum von Rechtspopulisten verbreiteter Irrglaube, dass ich Türken oder überhaupt irgendwen hier hasse. Im Gegenteil finden sich in meinem Freundeskreis auch einige sehr liebe türkische Menschen, die ich sehr mag und schätze. Aber wie in jedem Volk gibt es gute und sympathische Menschen, aber auch Vollidioten bis hin zu Schwerverbrechern. Und zu den beiden letzteren Kategorien zähle ich den Staatschef Erdogan.

    Und noch eins, mein Freund, machen Sie sich keine Sorgen um meine eigene freie Meinungsbildung und Selbstreflexionsfähigkeit. Auch wenn der Begrif bilden impliziert, dass die Meinung auch von anderen, von außen geformt, gestaltet, geprägt und beeinflusst wird, während der Wortteil Meinung lediglich ein Meinen beinhaltet, also ein eher diffuses Fürwahrhalten, dem sowohl subjektiv als auch objektiv eine hinreichende Begründung fehlt und das sich deshalb klar vom Wissen unterscheidet.
    Beide existieren bei mir dennoch und sind einem laufenden, hoffentlich noch lebenslangen Prozess unterworfen. Und dazu gehören sicherlich nicht das Leugnen historischer Tatsachen oder die engstirnige Denk- und Vorgehensweise, einzelnen nicht genehmen politischen Parteien die Schuld an allem zu geben, was mir nicht gefällt.

    1. „Ihr menschenverachtendes Weltbild mit einer Faszination für leicht nationalsozialisch angehauchte deutsche historische Autoren oder aktuell herrschende türkische Diktatoren wie Erdogan ist uns allen inzwischen hinlänglich bekannt.

      Schämen Sie sich eigentlich nicht, ganze extrem bevölkerungsreiche Kontinente wie Afrika als Investitionsgut unter den Kriterien der Stufe von Ausbeutung zu betrachten und zu bewerten: Wer die Menschen und die Natur dort weniger missbraucht, ist besser?!

      Wie kommen Sie eigentlich auf folgenden Blödsinn: deshalb liebe ich die deutschen, sie haben versucht alles per forschung und wissenschaft zu erzeugen ohne länder und völker zu ermordern und ihre rohstoffe zu rauben“

      1. Die Nationalsozialisten waren alles andere als menschenverachtend, Sie sollten sich mal über den Verlauf und die korrekten Hintergründe des 2. WK informieren. Insbesondere ausserhalb der BRD gab es dazu schon sehr früh aufklärende Historiker und viele andere wie Militär usw.

      2. Es ist wohl gar keine Frage, dass weniger Missbrauch besser ist als mehr davon. Wie kommen Sie dazu, man könnte so etwas nicht miteinander vergleichen?!?

      3. Da hat MD vollkommen recht, mitunter einer der Hintergründe, warum die 5 amerikanischen und 2 britischen von 7 weltweiten Ölkonzernen (bis auf UDSSR) einen Krieg berfürworteten, war das Fischer Tropsch verfahren und viele weitere, um z.b. aus Kohle Öl herzustellen. Die Deutschen warren wissenschaftlich auf fast allen Bereichen weltweit führend. Ist nun mal ein Fakt. Deswegen wurde Frankfurt auch komplett vernichtet bis auf die zentrale der IG Farben mit ihren 400 Tonnen Akten an Patenten usw.

      1. @Shong09, das klingt alles aber schon etwas krank und extrem zynisch.

        1. Die Nazis waren vielleicht sehr tierfreundlich, Philanthropie hingegen war den meisten Menschen und „Volksgruppen“ gegenüber gar nicht so ihr Ding. Ich erinnere nur an „Euthanasie“, „lebensunwertes Leben“ und „Ballastexistenzen“, „Sonderbehandlung“ und „Endlösung“, „Parasiten“, „Untermenschen“ und „Minderrassige“…

        https://www.ndr.de/kultur/geschichte/chronologie/Hitler-und-lebensunwerte-Leben,euthanasie100.html
        https://www.planet-wissen.de/geschichte/nationalsozialismus/nationalsozialistische_rassenlehre/pwieeuthanasieimdrittenreich100.html
        https://www.welt.de/kultur/literarischewelt/article116994124/Nazi-Sprache-Begriffe-die-nicht-totzukriegen-sind.html
        https://www.spiegel.de/einestages/nazis-und-tierschutz-a-947808.html

        2. Eltern, die ihre Kinder „nur“ einmal täglich missbrauchen, sind also besser als die, die es dreimal tun? Bemerkenswert zynische Einstellung zum Leben.

        3. Keiner bestreitet, dass Deutschland schon immer hervorragende Erfinder und Wissenschaftler hervorgebracht hat. Die von Ihnen genannten Verfahren waren ja auch eine Notwendigkeit in beiden von Deutschland angezettelten Weltkriegen aufgrund des Mangels an Erdöl und des damit verbundenen Engpasses in der Kraftstoffversorgung. Wir reden allerdings nicht nur von Erdöl und Erdgas, wenn wir über Rohstoffe und Bodenschätze diskutieren. Da geht es auch um Diamanten, Uran, Zink, Gold, Silber Kupfer, Blei, seltene Erden uvm.

  9. 2. Ne, nicht zynisch, einfach nur real. Würden Sie lieber einmal im Jahr missbraucht werden oder 10 mal im Jahr? Mir würde die Wahl sehr leicht fallen.

    3. Genau darauf hat aber MD angespielt, womit er vollkommen Recht hat, Sie haben dies aber abgetan.

    1. Lesen Sie doch mal ein paar gute Bücher und Berichte, Recherche sollte sorgfältig erfolgen, und glauben Sie nicht den ganzen Mist, der Ihnen in der BRD so an Lügen vorgegeben wird. Im Ausland trauert und lacht man über unsere Presse, die Politiker und die Deutschen, die diesen Mist ach noch glauben.

    Das Wort Holocaust wurde von den Engländern bereits 46 benutzt, allerdings als Holocaust of Dresden, wo schätzungsweise 500.000 Deutsche umgebracht wurden. Die Verbrennung der Leichen hat eine Woche gedauert. Dies wurde vom dritten Reich mit Videoaufnahmen dokumentiert. Diese wurden dann später in den 80er Jahren verwendet, um den Film Holocaust (ich glaube von den Amis) zu drehen.
    Hitler war wohl der Politiker, der am wenigsten Menschenverachtend war: Er hat am längsten von allen versucht, den Krieg zu verhindern und diplomatische Verhandlungen gesucht.
    Die Polen haben 38-39 250.000 von 2 Mio. Deutschen in Polen vor Kriegsausbruch erschlagen, 800.000 vertrieben. Zudem hat Polen Deutschland zuerst den Krieg erklärt.
    Sowohl Polen als auch die UDSSR konnten jeweils zu erheblichen Teil lediglich überrannt werden, da sie große Teile ihres Militär an der deutschen Grenze zum Angriffskrieg gegen Deutschland versammelt hatten und sich keinesfalls auf eine Vertreidigung eingestellt hatten.
    Die Deutschen haben mit Anstand gekämpft und der Regel auch die Zivilbevölkerung und Kriegsgefangenen behandelt, wenn die gegnerischen Soldaten sogar nicht direkt wieder frei gelassen wurden so wie in Norwegen.
    Ein amerikanischer Offizier sagte: „Lieber eine deutsche Division vor einem als eine französische hinter sich“
    Dazu sollte man z.B. die Hintergründe und Lügen über das Massaker von Tulle kennen: https://verschwiegenegeschichtedrittesreich.wordpress.com/2017/06/18/massaker-von-tulle/
    Falls Sie sich über die Hintergründe zum Bereich Juden usw. im dritten Reich interessieren, ist vlt. das Buch Verrat in der Normandie und Der Krieg, der viele Väter hatte etwas für Sie.

    Zu guter Letzt, sind wir uns sicherlich einig darüber, dass die leidtragenden die Völker Europas, insbesondere das deutsche und das russische aufgrund der jeweils hohen Verluste, waren und dabei meist der kleine Mann dran glauben muss. Die Gründe für die Kriege sind dagegen (immer) wirtschaftliche und geopolitische. Man sollte die Geschichte eben richtig aufarbeiten, damit man daraus die richtigen Lehren ziehen kann. Andere Länder schaffen das wohl wesentlich besser, auch wenn viele auf der Täterseite blind sind.

    1. Ja, dann leugnen Sie mal schön weiter den Holocaust und verdrehen eindeutig gesicherte historische Tatsachen ins Gegenteil.

      Ich für meinen Teil möchte übrigens lieber gar nicht missbraucht werden, weder einmal, noch zehnmal…

      Und was md und seine „Anspielung“ auf Rohstoffe angeht, hat er geschrieben: deshalb liebe ich die deutschen, sie haben versucht alles per forschung und wissenschaft zu erzeugen ohne länder und völker zu ermordern und ihre rohstoffe zu rauben.
      Ich wiederhole: Die Deutschen haben versucht, alles per Forschung und Wissenschaft zu erzeugen, ohne Völker zu ermorden und … Rohstoffe zu rauben.

      Doch war es nicht vielmehr so (alles schriftlich belegt und nachweisbar):
      Deutsche Firmen sollten erfolgreich Rohstoffe in Afrika ausbeuten können. Das hatten die Nazis schon im Waffenstillstandsvertrag mit dem französischen Kollaborationsregime in Vichy festgeschrieben. Es ging der zukünftigen Kolonialmacht um die Rohstoffe des Kontinents, um Nahrungsmittel (Nüsse, Öle, Kaffee, Tee, Kakao, Tabak und Südfrüchte), Baumwolle, Sisal und Tropenhölzer sowie Erze, Metalle, Gold und Diamanten. Deutsche Gouverneure sollten über Landbesitz, Enteignung und Bodenverteilung entscheiden dürfen. Deutsche sollten die Geschäfte leiten, die Afrikaner arbeiten und wie Sklaven registriert und eingesetzt werden. Ab dem 16. Lebensjahr sollte jeder Schwarze ein »Arbeitsbuch« in einer Blechhülle bei sich tragen müssen, mit Angaben zum »Arbeits-«, »Steuer-« und »Gesundheitsnachweis«.

      Der Neger [ist] von Natur aus ein sprachloser Sklave. Er braucht den ›Meister‹ wie der Fisch das Wasser.
      H.E. Pfeiffer, Eigenleben und Eigenkultur der afrikanischen Eingeborenen, 1936

      Von der Zerschlagung Russlands versprach man sich ebenfalls eine riesige Beute an Rohstoffen und Nahrungsmitteln, ausreichend, um die notorischen Engpässe in der deutschen Kriegswirtschaft ein für alle Mal zu überwinden und das Wettrüsten mit Großbritannien und den USA aufnehmen zu können. Um dieses Ziel erreichen zu können, entwarfen Hitlers Agrarexperten schon in der Planungsphase des Krieges im Osten eine radikale Aushungerungspolitik gegenüber der sowjetischen Bevölkerung. Und wieder war es Herbert Backe im Ernährungsministerium in Berlin, der mit seinem Stab diese „Geopolitik des Hungers“ entwarf. Sie zielte darauf, ein Höchstmaß an Nahrungsmitteln aus dem Land zu pressen – ohne Rücksicht auf die Belange der dortigen Bevölkerung. So geht es aus den von Backe formulierten wirtschaftspolitischen Richtlinien hervor:

      Der Krieg ist nur weiter zu führen, wenn die gesamte Wehrmacht im dritten Kriegsjahr aus Russland ernährt wird. Hierbei werden zweifellos zig Millionen Menschen verhungern, wenn von uns das für uns Notwendige aus dem Land herausgeholt wird.

      1. Ja, dann leugnen Sie mal schön weiter den Holocaust und verdrehen eindeutig gesicherte historische Tatsachen ins Gegenteil.

        Ich tue weder das eine noch das andere, aber damit kann man andere so schön diffamieren nicht wahr?! Aber ich informiere mich über die Tatsachen und die Hintergründe. Nur so kann man das ganze Bild zeichnen, aber dies scheint Sie nicht zu interessieren.

        Das alles könnten Sie dann eben durch das meiste ersetzen. Wollen Sie aber vermutlich nicht, denn darum geht es Ihnen nicht.
        Die Deutschen haben weder Krieg gegen Zivilbevölkerung geführt (Lüge über Coventry z.B. eindeutig widerlegt) noch eine radikale Aushungerungspolitik ggü dem Osten geführt. Stalin allerdings schon, Stichpunkt in der Ukraine Holodomor und in Russland ebenso. Genauso wie die Alliierten einen Völkermord in Deutschland begangen haben und ebenso als Ziel hatten und damit u.a. auch laut eigener Aussage begonnen haben. Die Giftgasbomben wurden zum Glück in Bari vorher von der Deutschen Luftwaffe zerstört.
        Rohstoffe werden wohl von allen genutzt, sobald sie im eigenen Territorium sind.
        Sofern mir bekannt ist, hat das Deutsche Militär nie Nahrungsmittel in nennenswerter Weise von Zivilisten enteignet. Wenn Sie dazu seriöse Quellen haben, können Sie diese doch mal gerne zur Verfügung stellen.

        1. Quellen, die für Sie seriös sind, gibt es nicht, da diese die Kriegsverbrechen niemals zugeben würden. Es existieren jedoch Aktennotizen und andere schriftliche Belege der Nationalsozialisten, also Originalschriften. Bessere, glaubwürdigere und seriösere Quellen kann es kaum geben.
          https://de.wikipedia.org/wiki/Hungerplan#Protokoll_der_Staatssekret%C3%A4re-Besprechung,_2._Mai_1941
          https://de.wikipedia.org/wiki/Agrarwirtschaft_und_Agrarpolitik_im_Deutschen_Reich_(1933%E2%80%931945)#Der_Hungerplan
          https://de.wikipedia.org/wiki/Hungerplan#Auswirkungen_der_Hungerplanungen

        2. @Shong09, und wieder einmal die immer gleiche langweilige und haltlose Argumentationsschiene aus der rechten Ecke:
          Eine Keule, irgend etwas, mit dem man diffamiert, nicht zu vergessen, das bekräftigende nicht wahr?! am Ende der Floskel.
          Sie informieren sich über Tatsachen und Hintergründe und zeichnen das ganze Bild (ohne Quellen und Beweise anzuführen), nicht zu vergessen, das bekräftigende aber dies scheint Sie nicht zu interessieren am Ende der nächsten Floskel.
          Das alles könnten Sie dann eben durch das meiste ersetzen, nicht zu vergessen, das bekräftigende denn darum geht es Ihnen nicht am Ende der Floskel.
          Doch halt, müssten Sie das mit dem ersetzen nicht eher @md empfehlen, der diese These in die Welt gesetzt hat? Ich habe ihn nur zitiert und dafür kritisiert.

          Sie sind mir übrigens noch Antworten zum Thema Menschenfreunde schuldig, da mir Ihre Ausrede, dass Rohstoffe wohl von allen genutzt werden, sobald sie im eigenen Territorium sind, etwas dünn und seicht angesichts der Tragweite des Themas erscheint:
          Der Neger [ist] von Natur aus ein sprachloser Sklave. Er braucht den ›Meister‹ wie der Fisch das Wasser.
          H.E. Pfeiffer, Eigenleben und Eigenkultur der afrikanischen Eingeborenen, 1936

          Der Krieg ist nur weiter zu führen, wenn die gesamte Wehrmacht im dritten Kriegsjahr aus Russland ernährt wird. Hierbei werden zweifellos zig Millionen Menschen verhungern, wenn von uns das für uns Notwendige aus dem Land herausgeholt wird.
          Quelle: Der Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher vor dem Internationalen Militärgerichtshof, Nürnberg, 14. November 1945 bis 1. Oktober 1946 (im Folgenden: IMG), Bd. 31, Nürnberg 1948, S. 84, Dok. 2718-PS, Aktennotiz über Ergebnis der heutigen Besprechung mit den Staatssekretären über Barbarossa, 2. Mai 1941.

    2. Prof. Dr. Donald Marx

      Sehr geehrter Shong09, sie schreiben von „Dresden, wo schätzungsweise 500.000 Deutsche umgebracht wurden. Die Verbrennung der Leichen hat eine Woche gedauert“.
      In dieser Aussage liegt ein gewaltiger Widerspruch zu den offiziellen schriftlichen Dokumenten der Nationalsozialisten, in denen von einer Opferzahl von etwa 20.000 bis 40.000 die Rede ist. Mundpropaganda und spätere rechtsextreme Geschichtsrevisionisten sowie Holocaustleugner trieben diese Größenordnungen im Laufe der Zeit in die Hunderttausende, seit einiger Zeit kursieren in diesen Kreisen Zahlen von 500.000 Opfern.

      Um jedoch begründen zu können, weshalb „nur“ die deutlich geringere Anzahl von etwa 20.000 bis 25.000 Opfern gefunden wurden, griffen diese Kreise auf die abenteuerliche Theorie einer vollständigen rückstandslosen Verbrennung (inkl. Gebeinen) zurück. Dafür wären allerdings Temperaturen von mehr als 2000 °C nötig, was bei einer Bombardierung zu der Zeit völlig ausgeschlossen ist.

      Weiterhin macht Ihre Aussage, dass die Verbrennung der Leichen eine Woche gedauert habe, vor diesem Hintergrund keinen Sinn, da es ja angeblich nichts mehr zu verbrennen gab.

    3. Prof. Dr. Donald Marx

      @Shong09, ergänzend darf ich Sie nochmals zitieren und kommentieren:
      „Lesen Sie doch mal ein paar gute Bücher und Berichte, Recherche sollte sorgfältig erfolgen“
      und
      „Wenn Sie dazu seriöse Quellen haben, können Sie diese doch mal gerne zur Verfügung stellen.“
      und
      „Falls Sie sich über die Hintergründe zum Bereich Juden usw. im dritten Reich interessieren, ist vlt. das Buch „Der Krieg, der viele Väter hatte“ etwas für Sie.“

      Sie führen hier als eigene Quellen einzig zwei Bücher auf, zumindest eines davon das Werk eines geschichtsrevisionistischen deutschen Autors mit Verbindungen zur rechtextremistischen Szene. Gleichzeitig scheinen Sie tausende von fundierten geschichtswissenschaftlichen Abhandlungen und Untersuchungen der vergangenen 70 Jahre anzuzweifeln und zuhauf vorhandene Originaldokumente Ihrer nationalsozialisten „Menschenfreunde“ und Helden schlicht zu ignorieren.

      Es wurden hier bereits genug Quellen und Verweise mit entsprechenden Unterverweisen genannt, um „den ganzen Mist, der Ihnen in der BRD so an Lügen vorgegeben wird“ zu untermauern.

      Im Gegenzug möchte ich Sie bitten, wissenschaftlich belastbare Quellen für den „Holocaust of Dresden“ mit 500.000 Opfern und für die „250.000 in Polen vor Kriegsausbruch erschlagenen“ Deutschen zu nennen.
      Wenn Sie dazu seriöse Quellen haben, können Sie diese doch mal gerne zur Verfügung stellen, Recherche sollte sorgfältig erfolgen.

      1. Am 15. Februar erfolgte zwischen 11:52 und 12:01 ein weiterer Luftangriff auf Dresden. Über 700.000 Brandbomben wurden auf 1,2 Millionen Bewohner und Flüchtlinge in Dresden (Bewohner + ca. 600.000 Flüchtlinge aus Ostdeutschland) auf Befehle von Großbritanniens damaligem Premierminister Winston Churchill und US-Präsident Franklin D. Roosevelt abgeworfen.

        Das Bombardement am 13. Februar 1945 war derart grausam, dass einige Historiker dieses Ereignis heute als den „Höhepunkt des Wahnsinns Churchills“ bezeichnen. „Ich will keine Vorschläge hören, wie wir die Wirtschaft und die Kriegsmaschinerie außer Gefecht setzen können, sondern ich will deutsche Flüchtlinge auf ihrer Flucht aus Breslau braten“, soll Churchill einst gesagt haben.

        Manche andere Schätzungen kommen auch nur auf 250.000-400.000 Tote Deutsche in Dresden, allerdings dürfen Sie selbst nur einmal anhand der obigen angegebenen Anzahl der Menschen in der überfüllten Stadt mit keinerlei Militär, dafür jede Menge Lazarette, davon ausgehen, dass die Menschen auch keinesfalls mit einem Angriff rechneten. Dies auch, weil die Russen keine Bomber hatten.
        Die verhältnismäßig (meiner Meinung nach erstaunlich) geringen Verluste der deutschen Zivilbevölkerung bei sonstigen lediglich auf diese abzielende Flächenbombardements erklärt sich vermutlich durch Frühwarnsysteme, das rechtzeitige Aufsuchen von vorhandenen Bunkern/Kellern und Gegenwehr durch Flak und Abfangjäger. Wenn dies alles nicht gegeben ist, ist ein äquivalenter Vergleich bei den Opferzahlen hinfällig.
        Zudem wissen Sie vlt, dass die Zündverzögerungen, weshalb es auch noch so viele Blindgänger in D gibt, auch insbesondere gegen die Zivilbevölkerung gerichtet war/ist. Teilweise wurden 20% der Bomben mit diesen ausgestattet.

        Unter der folgenden Seite finden Sie diverse Quellenangaben zur Thematik.
        https://peter-schmidt-berlin-zehlendorf.jimdo.com/250-000-getötete-deutsche-ist-polen-noch-zu-retten/

        Sie machen doch einen intelligenten Eindruck, es wird Ihnen ein leichtes sein, Google selbst zu bedienen und vernünftige Literatur zu finden. Da als rechtsextrem abgestempelte scheinbar auch direkt als unseriös gelten, gehen sie doch den Weg ins Ausland. Dort gibt es wohl weit mehr Literatur dazu, und dies auch schon länger als hier.

      2. Die Hinrichtungen und Verstümmelungen der Polen an der deutschen Zivilbevölkerung in Polen werden auch kurz in der englischen Doku A Last Appeal to Reason abgehandelt

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