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Commerzbank-Quartalszahlen erfreuen Anleger

Commerzbank-Tower

Die Commerzbank hat heute früh ihre Quartalszahlen veröffentlicht. Hier die wichtigsten Daten.

Der Umsatz (Ertrag) liegt bei 2,099 Milliarden Euro (Vorjahr 2,029).

Der Gewinn (Konzernergebnis) liegt bei 421 Millionen Euro (Vorjahr -2,7 Milliarden Euro).

Die Harte Kernkapitalquote steigt im Jahresvergleich von 13,2 Prozent auf 13,6 Prozent.

Die Aktie der Commerzbank reagiert heute früh mit +4,9 Prozent auf Tradegate.

Der Ausblick im Wortlaut:

Die Commerzbank rechnet im Geschäftsjahr 2022 mit einem Anstieg beim bereinigten Zins- und Provisionsüberschuss. Darin spiegeln sich höhere Erwartungen an den Zinsüberschuss der mBank infolge der Leitzinsanhebungen in Polen wider, die potenzielle Kunden- und Ertragsverluste infolge der Effizienzmaßnahmen kompensieren dürften. Die Kosten sollen auf 6,3 Milliarden Euro gesenkt werden. Darin sind inflationsbedingt höhere Kosten bei der mBank enthalten, während die Commerzbank in Deutschland an ihren Kostensenkungszielen festhält. Beim Risikoergebnis rechnet die Bank mit Belastungen von weniger als 700 Millionen Euro. Die harte Kernkapitalquote wird bei mehr als 13 % erwartet. Unter dem Strich strebt die Bank einen Konzerngewinn von mehr als 1 Milliarde Euro an und hält damit die Zahlung einer Dividende für das Geschäftsjahr 2022 für möglich. Vorgesehen ist eine Ausschüttungsquote von 30 % des Konzernergebnisses nach Abzug des AT-1-Kupons. Der Ausblick basiert auf der Annahme, dass es keine substanzielle Erhöhung der Vorsorge für das Kreditportfolio der mBank in Schweizer Franken gibt.



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