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Commerzbank-Quartalszahlen: Gewinn verdoppelt

Die Commerzbank-Quartalszahlen wurden soeben veröffentlicht. Hier die wichtigsten Kennzahlen.

Der Ertrag (Umsatz) liegt bei 2,22 Milliarden Euro (Vorjahresquartal 2,06/erwartet weniger bis zu 2,20).

Der operative Gewinn liegt bei 389 Millionen Euro (Vorjahresquartal 179/erwartet ca 340).

Der letztlich den Aktionären zuzurechnende Gewinn liegt bei 272 Millionen Euro. Im Vorjahr war es ein Minus von 640 Millionen Euro. Das lag damals aber an hohen Aufwendungen durch Entlassungen.

Die Aktie notiert in der Vorbörse mit +1,7%.

Die harte Kernkapitalquote liegt bei 13,0% (Vorjahr 13,0%).

Die Commerzbank im Zitat:

„Die Umsetzung unserer Strategie kommt voran. Wir wachsen und machen bei der Vereinfachung und Digitalisierung der Bank Fortschritte“, sagte Martin Zielke, Vorstandsvorsitzender der Commerzbank.„Angesichts des intensiven Wettbewerbs insbesondere im Firmenkundengeschäft haben wir unseren Ausblick leicht angepasst. Unsere Wachstumsinitiativen greifen bereits. Es wird natürlich noch etwas
dauern, bis sie ihre volle Wirkung entfalten.“

„Auf den intensiven Wettbewerb und Margendruck haben wir erfolgreich mit einer Ausweitung unserer ausgegebenen Kredite reagiert. Daher atmet unsere harte Kernkapitalquote leicht. Zum Jahresende erwarten wir eine Quote von mindestens 13,0 %“, erläuterte Stephan Engels, Finanzvorstand der Commerzbank. „Unser Kostenziel von 6,5 Milliarden Euro für 2020 bleibt unverändert. Mit Blick auf Investitionen, regulatorische Abgaben und Projektkosten haben wir unser Kostenziel für das Gesamtjahr 2018 auf 7,1 Milliarden Euro leicht angepasst.“

Und hier der Ausblick im Zitat:

Der Ausblick wird leicht angepasst. Die Bank wird sich 2018 auf weiteres Wachstum und die Umsetzung ihrer Strategie Commerzbank 4.0 fokussieren. Auf Konzernebene werden insgesamt höhere bereinigte Erträge erwartet, wobei sie im Segment Privat- und Unternehmerkunden höher und im Segment Firmenkunden niedriger als 2017 ausfallen dürften. Getrieben durch Investitionen und Pflichtabgaben werden die Kosten bei rund 7,1 Milliarden Euro erwartet. Sofern sich die globalen Handelskonflikte nicht signifikant verschärfen und es weiterhin nicht zu größeren unvorhergesehenen Kreditereignissen kommt, sollte das Risikoergebnis nach IFRS 9 unter 500 Millionen Euro liegen. Die Bank strebt an, für das Geschäftsjahr 2018 eine Dividende von 20 Cent je Aktie zu zahlen.

Commerzbank-Quartalszahlen



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