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Commerzbank-Vorstand zockte im Dax? Hier die aktuelle Info der Bank

Wir berichteten heute Vormittag über ein „Geschmäckle“, wie wir es nannten. Der Risikovorstand der Commerzbank Marcus Chromik hatte in den letzten Tagen privat auf den fallenden Dax gewettet, mit Dax-Put-Optionsscheinen. Dabei entstand ein beachtlicher Gewinn (hier unser Artikel von 10:10 Uhr). Eine bittere Nummer in der Außendarstellung, so kann man es vorsichtig ausdrücken. Wir erwähnten aber auch die Möglichkeit, dass es bei diesen Trades nicht um Zockerei, sondern eventuell nur um Absicherungsgeschäfte für bestehende Aktienpositionen ging. Dem zuerst recherchierenden Kollegen des Portals finanz-szene.de wurde auf seine Anfragen hin leider nicht geantwortet, daher blieb viel grauer Dunst in der Luft hängen, dass eine Person in dieser Position in diesen Zeiten auf ein Börsendebakel wetten könnte. Aber jetzt haben wir endlich die Aufklärung. Die Commerzbank-Pressestelle hat uns vor wenigen Minuten geantwortet. Hier im Wortlaut zur Klarstellung des Sachverhalts:

„Es ging hier um Absicherungsgeschäfte, um den Verlust im Aktienportfolio zu begrenzen. Den Gewinn, der über die Absicherung des Portfolios hinausging, hat unser Risikovorstand an verschiedene Hilfsorganisationen gespendet.“



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3 Kommentare

  1. aber erstmal raushauen. Im übrigen zockt doch eh jeder, wieso sollte der Vorstand es nicht tun?

  2. Da musste nun wohl ein paar extra Bonus her das er das spendet, man wie blöd die Leute doch sind…glauben solchen Bullshit dann auch noch…

  3. Altruismus bei den Banken 🏦.
    Wer hätte das gedacht?
    Die Welt wandelt sich, so schnell.

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