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Corona 2021: Das erwartet uns – Werbung

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Lieber Börsianer,

die Nachrichten, die uns am Wochenende aus Großbritannien erreicht haben, sind ja nicht eben ermutigend. Dort ist eine Mutation des bisher bekannten Corona-Virus aufgetaucht. Noch weiß man nichts Genaues. Angeblich soll dieser Mutant deutlich ansteckender wirken als die bisher bekannte Virus-Variante. Unklar ist zudem, ob die bisher entwickelten Impfstoffe nun noch ausreichend wirken. Damit hat sich eine meiner Sorgen der vergangenen Wochen bestätigt.

Möglicherweise hält die sog. Impfstoff-Phantasie, die die Aktienmärkte in den letzten Wochen getrieben hat, nicht ganz. Ich bin skeptisch, dass sich das Virus quasi auf Knopfdruck abstellen lässt und dass wir die Volkswirtschaften wieder bald auf allen Zylindern laufen lassen können.

In diesem Szenario müsste die (unbegründete) Impfstoff-Euphorie ausgepreist werden, zu Deutsch: Wir bräuchten eine spürbare Zwischenkorrektur. Ich bin auch nicht überzeugt, dass sich diesmal das Technologie-Segment den ungünstigen Umständen wieder beliebig entziehen wird. Merke: Börse ist zwar immer das Gleiche, freilich nicht unbedingt im Detail. Es wäre naiv zu unterstellen, 2020 hat das Virus den digitalen Geschäftsmodellen geholfen, also wird sich dieser Effekt im nächsten Jahr exakt wiederholen. So einfach ist Börse dann doch nicht.

Szenario 2: Der Nachfrageschock treibt die Preise ganz wuchtig

Bisher spüren die meisten Verbraucher vor allem in Mitteleuropa das Virus vor allem auf dem Konto noch nicht. Umfassende staatliche Schutzmaßnahmen oder diverse nationale Regelungen zur Kurzarbeit haben den Kollaps des Arbeitsmarktes bisher vermieden. Tatsächlich sind viele Verbraucher sogar weit liquider als vor der Krise. Schließlich haben wir im Alltag aufgrund der eingeschränkten Konsummöglichkeiten richtig Geld gespart. Kein Restaurant, keine Wellness-Anwendung in der örtlichen Therme, kein Kino und vor allem natürlich keine Urlaubsreise …

Nun unterstellen wir, dass der Impfstoff doch anständig wirkt und absehbar haben wir in Europa im Februar einen großen Schritt Richtung Herdenimmunität getan. Dann droht dem Markt ein veritabler Nachfrageschock. Dann wird der Verbraucher die Restaurants und Kinos wieder frequentieren, wir dürfen endlich aus dem Corona-Käfig raus und buchen die zuvor vermisste Urlaubsreise, am besten zum…..

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