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Coronakrise: „Das Geld wächst auf den Bäumen“! Videoausblick

In der Coronakrise gehen Notenbanken und Regierungen „all-in“ und schütten einen Liquiditäts-Tsunami aus. Der Investor Michael Novogratz hat daher gestern gesagt: „Das Geld wächst auf den Bäumen“. Damit spielt Novogratz auf eine später kommende Inflation an – aber davor ist ein deflationärer Schock zu erwarten. Erst ist Cash Kng, später wird es dann Trash mit der Inflationierung. Daher sind angesichts der absehbaren Entwicklungen in der Coronakrise die US-Aktienmärkte extrem teuer: wenn die derzeitigen Konsens-Prognosen über Gewinne der US-Konzerne eintreffen, dann sind die Bewertungen exakt dort, wo wir am Allzeihoch waren (19.Februar). gestern die US-Indizes mit einer geradezu historischen intraday-Wende nach unten – Trump versuhcte heute Nacht wieder, gute Stimmung zu machen..

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31 Kommentare

  1. Super wie immer.
    Danke für das tägliche Aufstehen und vor der Kamera stehen.
    Das ist wirklich mal ein Lob wert.

    1. …wie immer absolut zutreffend. Leider hat die Gier auf die nächste Rally und die Angst was zu verpassen mit der Realität nix mehr zu tun. Es gibt nur noch krasse Anstiege bis zur nächsten überfälligen Zwangskorrektur. Selbst “Experten“ propagieren ja bereits den nächsten Bullenmarkt mit neuen Höchstständen…und die Leute kaufen (und glauben Trump). Trotzdem ein grosser Dank an die Realisten Markus Fugmann und Markus Koch…der Markt ist unberechenbar…besser immer ein (Langfrist) long oder short in der Hinterhand, der mir entgegen der Logik schon oft die Bilanz gerettet hat.

  2. Könnten sie mir bitte einmal schreiben, wo dieser Baum steht?
    Ich suche den schon seit 45 Jahren!

    1. der Baum steht auf der Wiese wo auch die Goldesel grasen, bei den Rothschilds im Garten.

      Logisch, die Rothschilds haben auch exklusiven Zugang zur Area 51 und nutzen ausserirdische Technologien.

      +++Top Sectret+++

      +++Blos nicht weitererzählen+++

    1. ich teile nicht, sorry warum wohl? Typische Panikmache!

      Übrigens, wir müssen alle sterben! Mit der Geburt haben wir dem Tod zugestimmt.

  3. Hi Markus,

    BITTE KEINE CHARTTECHNIK.
    Was die Zahl der Tests/1Mio betrifft, ist übrigens Island weit vorne, deine Tabelle stimmt da nicht. Die haben 85.000 / 1Mio getestet, also inzwischen fast 10% der Bevölkerung.
    Und das ist interessant, weil die haben nur 6 Tote auf 1586 Infizierte. Also 0.3%.
    Es ist mathematisch naheliegend, daß die Dunkelziffer umso geringer wird, umso mehr man getestet hat. Daher ist Island beispielhaft für die Bestimmung der echten Mortalität !

  4. Super, Ehrlich, sachlich. perfekte Analysen. die Wahrheit. der Spiegel. den keiner Wahr haben will. klar – der Überbringer schlechter Nachrichten wird geköpft, wie die Geschichte schreibt.
    Pausanias II.26,2-8.
    Antwort: Gold kaufen nein – das wird vom Staat konfisziert, siehe Geschichte US-Präsident Franklin D. Roosevelt privaten Goldbesitz am 5. April 1933.
    Silber wurde hingegen noch nie konfisziert.

    1. @Doris

      „ Silber wurde hingegen noch nie konfisziert“

      Und daraus schließen Sie, daß es auch in Zukunft nicht konfisziert wird?🤣🤪🥴

      1. gut analysiert, so ist es :))

        PS: man sollte gute Ideen für sich behalten, so jetzt weiß jeder das er Silber kaufen soll und plötzlich gibt es Silberverbot :)

        Ich würde Schnaps kaufen, wo bekommt man sonst noch 40% so günstig?

    2. Das was sie da schreiben, zeigt mir, sie waren früher nie in der DDR gewesen!
      Da waren die DM , der Dollar und andere westliche Währungen verboten! Also wurde alles auf dem Schwarzmarkt gehandelt, aber nur gegen westliche Währungen. Selbst einen VW Golf musste man in DM bezahlen. Die Verbote werden dazu führen, das der Staat dadurch wesentlich weniger Steuereinnahmen haben wird! Also vollkommen Kontraproduktiv!

  5. Um Gottes Willen bitte keine Charttechnik! Das ist nachweislich der größte Unsinn, dem man an der Börse aufsitzen kann. Ich kenne einige namhafte Charttechniker persönlich. Kein einziger von ihnen hatte den Mumm, mit mir eine Wette einzugehen; sie hätten mit dem praktischen Nachweis, dass Charttechnik funktioniert viel Geld gewinnen können, hatten aber alle selbst kein Vertrauen in ihre Pseudo-Wissenschaft. Noch nie hat ein Charttechniker den Nachweis erbracht, dass er mit seinen Künsten dauerhaft Geld verdient und damit im Stande war, ein Vermögen aufzubauen. Fragen Sie einmal Warren Buffet, was er von Charttechnik hält. Andre Kostolany sagte einmal „Chartlesen ist eine Wissenschaft, die vergebens sucht, was Wissen schafft“.

    Charttechniker sind entweder Scharlatane oder einfach nur sehr naiv.

    1. Die Banken haben im Vergleich zum letzten Jahr etwa 30-50% mehr Umsatz in der Investmentsparte und verzeichnen einen Run auf die Aktien. Private Anleger decken sich mit Aktien und Derivaten ein.

    2. Der Charttechniker sagt aber wir sehen noch die 7600

    3. Entweder kennen Sie sich überhaupt nicht aus, oder Sie folgen dem Prinzip, was ich selbst nicht kann, kann keiner. Wenigstens sorgt Ihre Naivität für gute Laune hier.
      Ich kenne persönlich etwa ein Dutzend Trader, ist zwar keiner namhaft, leben aber ALLE mindestens 5 Jahre nur vom Trading und handeln nach Charttechnik.
      Wenn Sie sich mit Futures und Optionsscheinen auskennen, kann ich sie mit einem Händler bekannt machen, ist seit 1996 Charttechniker und hatte seitdem kein einziges Jahr eine Rendite unter 25%, manche Jahre deutlich über 100%, dieses Jahr bereits über 30%. Können auch jede Menge von ihm lernen, mittraden und staunen.

    4. Diskussion ‚Chartlesen‘ – Den Preis allein und als einziges Kriterium für Tradingentscheidungen herzunehmen ist in der Tat fragwürdig. Dies in (meist teuren) Kursen zu lehren halte ich ebenso wie Sie für Scharlatanerie.
      Manchmal genügt schon, das Volumen hinzuzunehmen und den Blick auf die aktuelle Entwicklung zu richten und insbesondere die Dynamik zu beurteilen.
      Im Konkreten Fall: Der S&P Future lief in den vergangenen Tagen bei insgesamt dünnen Umsätzen nach oben in ein dünnes tail.
      Die heutige Entwicklung zeigt die Wiederholung. Ständig versuchen manche Trader eine vermeintliche Long Chance zu nutzen und übersehen, dass sie auf verlorenem Posten stehen.
      Nähmen sie nur allein das Volumen hinzu – ich meine.. primitiver geht es doch kaum, oder ?? – dann würden sie erkennen, dass der Markt nach unten kippt und idealerweise im oben tail VERKAUFEN.
      Im Bild erkennen Sie was ich meine.
      (Die grüne Linie ist übrigens der short Entry)
      https://www.bilder-upload.eu/bild-a4d720-1586424802.jpg.html

      Der weitere Grund für die unsere aktuelle short Position im US Index ist (unter anderem) die Divergenz Index/VXX
      Herr Fugmann hate es bereits angedeutet. Die Absicherungen fallen normalerweise bei steigendem Index.
      Wenn nicht: Alarm !

      Hier ein Blick auf die offenen Optionskontrakte im S&P Juni future: Die 2300 ruft. Das heisst nicht, dass es zwischenzeitlich nicht tiefer gehen kann.
      https://www.bilder-upload.eu/bild-15b5ed-1586425691.jpg.html

      Herzliche Grüsse

  6. ohhoooo lieber hesterbär.
    Charttechnik ist sehr wohl von grosser Bedeutung. Wenn auch nicht alles. richtig.
    Aber du vergisst, dass 85% der Computer macht. und der arbeitet mit Charttechnik, da er die meisterhaften Analysen von Herrn Fugmann nicht versteht.
    lg doris

  7. Hat es meinen Kommentar von heute früh verschluckt? Schade.

  8. @Hesterbär, sie sagten kürzlich, dass sie im Moment Nichts machen weil die Manipulatoren unerwartete Bewegungen in beide Richtungen provozieren könnten.Da hatten sie aber ein glückliches Händchen ( Tatze )
    Ich denke ,dass sie sich bald wieder abwärts orientieren ?Ich habe mir beim Rebound das Fell leicht nass gemacht. Ich glaube nicht, dass der Heissluftbläser im weissen Haus noch lange genug Luft hat um eine weitere Korrektur zu verhindern.

    1. @Altbär
      Ich denke auch, dass es noch einmal eine schwere Welle nach unten geben müsste. Aber es ist mir weiterhin zu gefährlich, diese Welle zu reiten. Die Anleger sind derart begeistert vom Notenbankgeld und glauben an seine Allmacht, dass die unweigerlich folgende Geldentwertung bzw. Inflation bei den massiven Geldflutungen früher kommen könnte, als erwartet. Hinzu kommt, dass die Amerikaner alles (!) tun werden, um die Märkte zu stützen. Wenn der US-Aktienmarkt richtig crasht, sind die USA am Ende. Man wird also im Zweifel auch massiv Aktien kaufen und Unternehmen wie Privatleute mit weiteren Billionen „retten“. Man wird hier keinerlei Skrupel und auch keine Obergrenze mehr kennen und kann alles dem Coronavirus in die Schuhe schieben. Auch in Europa wird es nicht anders kommen.

      Meine Shortpositionen auf die US-Indizes habe ich deshalb mit Käufen von Aktien und Schwellenländer-Indizes abgesichert, die es schon so richtig heftig getroffen hat. Ende letzter Woche hatte ich zum Beispiel in mehrere große Kreuzfahrtschiff-Aktien investiert, denn sie werden nicht alle Pleite gehen und vermutlich schon bald wieder Fahrt aufnehmen. Eine oder zwei Pleiten kann ich mit dem gigantischen Gewinnpotential der anderen wahrscheinlich leicht überdecken. Eine aus meiner Sicht sehr interessante Investition.

      Meine Immobilien in Toplagen habe ich alle verkauft und investiere in Immobilien in Thüringen, Sachsen-Anhalt und Sachsen. Viele dort sehr interessante Lagen haben die verrückte Preisentwicklung in den großen Ballungsräumen im Westen nicht mitgemacht. Ich glaube zwar, dass Immobilien in ganz Deutschland bald sehr viel billiger zu haben sind, es ist mir aber viel zu gefährlich, noch so lange zu warten und Cash zu halten. Bei der von mir erwarteten Währungsreform wird Cash von Staat zuerst eingesammelt werden.

  9. Wahnsinn, ich komme aus dem Staunen nicht mehr raus. Dann ist ihr Bekannter ja schon lange Multimillionär. Dann setzen Sie schnell ihr ganzes Geld, machen ein paar Jahre was er macht und schon sind Sie auch Multimillonär.

    1. Ab wann ist man übrigens ein Multimillionär?
      Danke schon mal für die gute Laune!
      Etwa Pi mal Daumen 50000 DM Anfangskapital mit durchschnittlich 55% Rendite pro Anno, 24 Jahre lang, minus allerlei Ausgaben für eine Durchschnittliche Familie und eine Hypothek oder so.
      Als ausgewiesener Börsenexperte, Kostolany- und Buffettkenner sind Sie, denke ich, mit dem Zinsenszins vertraut, und schon wissen Sie ungefähr, ob mein Bekannter ein Multimillionär ist.
      Ich empfehle Ihnen, nehmen sie ganz einfach Buffet als Beispiel, setzen Sie schnell ihr ganzes Geld, machen Sie ein paar Jahre, was er macht und schon sind Sie auch Multimillonär!

      1. @Kropf-Trader
        Sie langweilen mich!

        1. @Hersterbär
          Welch eine Überraschung!

      2. Buffet hat erstmal sehr viel Geld von anderen Leuten eingesammelt. Und von viel fremdem Geld sind ein paar Prozent Rendite immer noch viel Geld.

        Buffet wäre niemals Milliardär hatte er kein Geld von Anlegern erhalten

    2. @Hesterbär, Hesterbulle, Hesterberg, wie auch immer und @Topf-Trader: Wir haben verstanden, Sie beide mögen sich nicht. Könnten Sie Ihre persönlichen Animositäten nicht per WhatsApp austauschen?
      👍 💪 🖕 😜 🥰

  10. Allen Charttechnik-Allergikern möchte ich ins Gedächtnis rufen, dass Herr Fugmann kurz vor dem Beginn des Crashs einen wunderschönen Langzeitchart des Dow Jones über die letzten hundert Jahre gezeigt hatte, wo ein Trendkanal eingezeichnet war, und wo der Kurs gerade an der oberen Kanalbegrenzung angekommen war. Hat ja prima geklappt. Ich warte jetzt darauf, dass der DJ bis zur unteren Kanalbegrenzung fällt, was noch jede Menge Holz bedeutet. Und die Trumpete von Jericho wird dabei auch noch erklingen!

    Für meinen Geschmack kann Herr Fugmann durchaus hier und da mal ein bisschen Charttechnik zum Besten geben, so wie er es auch schon in der Vergangenheit gehandhabt hat. Sven Henrich z.B. hat da gelegentlich tolle Charts zu bieten. Also, liebe Allergiker, einfach mal ein bisschen Toleranz an den Tag legen. Notfalls könnt ihr euch ja die Ohren zuhalten und die Augen schließen! :-)

    1. @LAUSI
      Bitte missverstehen Sie mich nicht. Herr Fugmann ist für mich kein Charttechniker. Er verwendet die Charts, um zum Beispiel Über- oder Untertreibungen an den Märkten aufzuzeigen und seine Charts und Grafiken finde ich fast ausnahmslos immer sehr interessant. Ich habe selbst auch noch nie einen Wert gekauft oder verkauft, ohne mir zuvor seinen Chart anzusehen. Es gibt durchaus auch einige Chartmuster, die sich auffällig oft wiederholen (auch, wenn sich die Wiederholungsrate in Grenzen hält). Beim Handeln lasse ich das in meine Entscheidungen zuweilen auch einfließen. Was ich aber überhaupt nicht mag, sind diese Schönwetterredner, die an Hoch- und Tiefpunkten horizontale Linien in die Charts einzeichnen, die sie als Unterstützungs- und Widerstandslinien bezeichnen und erklären, dass die Kurse bei einem Durchbrechen nach oben weiter steigen und nach einem Durchbrechen nach unten weiter fallen können. Für Anleger sind diese immer gleich lautenden „Informationen“ völlig wertlos und beleidigen die Intelligenz des Zuhörers.

  11. Was man beobachten kann, wenn sehr Viele auf diese Charttechnik achten hat es schon einen gewissen Einfluss.Was ich auch denke, dass bei wichtigen kritischen Marken die Notenbanken eingreifen u.z.B. ein Unterschreiten verhindern, was dann sehr oft die bekannten Short-Squeezes verursacht.Auch Ausbrüche nach oben werden gerne in der Nacht bei kleinem Handel provoziert.Da das meistens fundamental nicht abgestützt ist ,gibt es dann sehr oft Fehlausbrüche.
    Fazit: Charttechnik hat schon eine Bedeutung, vor allem für die Manipulatoren.

  12. Wenn die (Finanz-)Märkte weiter in dem Tempo wachsen, dann erleben wir noch neue Allzeithochs im Lockdown. So schön kann Götzendienst sein.

    1. Ja, das glaube ich mittlerweile auch, es ist wieder alles beim Alten……!

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