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Coronakrise: Das sind die großen Verlierer! Marktgeflüster (Video)

Die heutigen US-Arbeitsmarktdaten waren in etwa wie erwartet (vernutlich gibt es im nächsten Monat eine große Revision), aber sie zeigen doch, wer die großen Verlierer der Coronakrise sind: vor allem weniger Gebildete, dazu diejeningen, die in kleineren Firmen arbeiten (Small Businesses) – und die Frauen (und das war bei der Rezession der Finanzkrise nicht so!). Die Aktienmärkte trotz des katastrophalsten US-Arbeitsmarktberichts in der Geschichte der USA und einer Arbeitslosenquote, die nur im Jahr 1933 höher war als derzeit, wieder einmal höher – nachdem vor allem gegen Ende des asiatischen Handels die Kurse nach oben gezogen wurden (wie so oft in letzter Zeit) und meist am Ende des US-Handels dann wieder etwas fallen..

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3 Kommentare

  1. Die Märkte weiter mit überzeugender Stärke. Der Mix aus FED-Put, und dem damit gesicherten Bullenmarkt, die clevere Trump-Deal-Taktik, sich aufhellende Weltwirtschaft, die schon mit Normalniveau neue Höchststände rechtfertigen würde. Dazu astreiner Aufwärtstrend auch im DAX, der nach dem finalen Ausbruch über 11K in der neuen Woche dann auch schnell die 12K sehen dürfte. Die Gelassenheit der Märkte bei schlechten Nachrichten zeigt, wie der Markt jetzt bei wieder besser werdenden News nach oben durchstarten dürfte. Der Pessimismus ist weiter so groß, dass die V-Erholung der Börsen weiter Gestalt annehmen kann.

    1. Quacksalberei. Mehr nicht….

  2. Beharrlichkeit die auf festem, soliden Boden steht zahlt sich aus.
    Ihre Meinung Herr Fugmann (auch die meinige) die Aktien-Indizes sind aktuell viel zu hoch, sollte sich auszahlen … am Ende.

    Die Schuldensituation, der Anleihemarkt, der Arbeitsmarkt, die Wirtschaftszustand (Herr Osterloh erwähnte, jetzt laufen die Bänder bei VW wieder an und wenn keiner kauft bleiben sie in ein paar Wochen wieder stehen), das Konsumverhalten … usw. usf. führen zu einem faktischen, riesigem Negativszenario das einfach nicht schönzureden ist, soweit man sich die Mühe macht Punkt für Punkt durchzurechnen. Das heißt Trillionen (€/$)fehlen in der Kasse, an allen Ecken und Enden.

    Warum steigen die Kurse trotzdem? Meine Antwort:

    Für Trader ist die Volatilität Schlaraffenland, was in diesem Ausmaß nur bei Krisen, so alle 10 Jahre passiert, das ist wie Tyranno Rex der plötzlich Heerscharen veganer Artgenossen in sein Gebiet einwandern sieht. Dazu kommen Privatanleger die glauben jetzt irgendetwas drehen zu müssen um ihren Lebensabend die nächsten 10 Jahre zu sichern. Klar, da mischen noch ganz andere mit.
    Aber offensichtlich scheint sich ein harter Kern gebildet zu haben der felsenfest überzeugt ist, es geht nach oben egal was passiert. Auch Massenphänomene? Vielleicht.

    Die Vorsichtigen (und wohl viel Realistischeren) sehen zwar nun Verbesserungen (von -75 auf
    -71 %, lach), wissen aber daß sich neue, gewaltige Negativfaktoren aufbauen. Was fehlt sind einfach Zahlen um die monatlichen Verbesserungen mit den monatlichen Verschlechterungen gegenzurechnen.
    Dazu viele offenen Fragen. Geht die Malaise im dritten Quartal weiter? Was macht das Virus?

    Gegen den Pakt und dem Feuereifer der Optimisten (vielleicht ist da zusätzlich das PPT = Plunge Protection Team dabei, und Kreise die mit dem Hochtreiben ganz spezielle Ziele verfolgen, wer weiß) will man vielleicht gar nicht angehen. Zu teuer den Markt nach unten zu drücken und die noch unklare Lage auf einige Monate lassen viele relativ untätig am Wegesrand stehen.

    Sollen sich die Optimisten doch austoben wenn sie jetzt unbedingt wollen. Ende Juni wird man deutlich besser abschätzen können wo die Reise hingeht ins 3. Quartal. Wenn Fakten mehr und mehr Prognosen ablösen. Der Übergang Q2 auf Q3 könnte eine entscheidende Bedeutung haben.

    Ich denke das wollen die „Vorsichtigen am Wegesrand“ abwarten. Sollte sich alles komplett wider Erwarten doch zum Besseren wenden wird es wohl dennoch im Restjahr 2020 Tage geben, wo man bei einem Dow von oder unter 24.000 investieren kann. Man verpaßt vermutlich gar nichts.

    Interessanter wird es jedoch wenn um den Julibeginn immer mehr Fakten auf mindestens eine knallharte Rezession hinweisen. Dann muß man jetzt gegen die Begeisterung der Optimisten nicht teuer und mit Risiko ankämpfen, dann purzeln die Kurse von selber … Richtung Süden.

    Dieses Warten so bis zum Juli +/- einige Wochen etwa, kann niemandem erspart werden. Und, irren kann sich jedes Meinungslager. Es können aber auch ganz neue Aspekte auftauchen, die heute noch niemand so richtig auf dem Monitor hat.

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