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Coronakrise: Zukunft – Lektionen der Geschichte! Videoausblick

Wer eine Vorstellung davon haben will, wie die Welt sich mit und durch die Coronakrise verändert, der muß die Lektionen der Geschichte verstehen. Bereits jetzt lassen sich Trends ablesen für die nächsten Wochen, Monate und Jahre – und einer der Entwicklungen, die sehr wahrscheinlich sind, ist das Wiederaufleben des Handelskriegs mit der Konfrontation zwischen den USA und China. Dabei erleben die USA einen relativen Abstieg, sichtbar in einem massiven Anstieg der US-Verschuldung – ähnliche Symptome zeigte das niedergehende britische Weltreich nach dem ersten Weltkrieg. Die Wall Street versucht, diesen durch die Coronakrise beschleunigten Abstieg der USA nicht allzu sichtbar werden zu lassen – aber kommen wird er doch unweigerlich..

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2 Kommentare

  1. Intuitiv geht man davon aus, das Krisen zu Veränderungen in Form von „Richtungswechseln“ führen. Das zeigt auch die öffentliche Debatte. Tatsächlich beschleunigen sie aber eher strukturelle Trends. Auch die, die noch gar keiner so richtig auf dem Schirm hat.
    So wird auch der globale Machtkampf zwischen den USA und China beschleunigt.

    Ob die USA die Kraft haben, die Produktion wieder verstärkt zurückzuholen wird sich noch zeigen müssen. Denn sie haben in den letzten 30 Jahren ihren eigenen Mittelstand gekillt. Hinzu kommt die enorme soziale und kulturelle Spaltung des Landes, die es erfordern würde die sich auf den Geldadel fokussierenden Vermögen umzulenken. Ich traue zwar als ersten den USA so etwas zu, ob es aber gelingen kann steht auf einem völlig anderen Blatt.
    Denn das politische System (egal welcher Partie) ist eng mit dem Geldadel verbundelt.
    Es bleibt spannend.

  2. Wir leben noch in einem Schuldsystem mit „Zinsen“.
    Der Kaugummi wird immer länger gezogen.
    Langsam werden die Risse immer sichtbarer – siehe auch aktuelles Urteil
    des Bundesverfassungsgerichts.(Mahnung durch die Blume)

    Flexibilität sieht anders aus.Der Finanzmarkt wird nervös – siehe Coronakrise.
    Die Schadensmaximierung ist leider immer noch nicht am Endpunkt.

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