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Coronavirus: CNN berichtet über erste Erkrankung in USA – Wall Street reagiert

Laut dem US-Sender CNN wird die amerikanische Behörde zur Abwehr von Epidemien (CDC; US Centers for Disease Control and Prevention) den ersten Fall einer Erkrankung eines US-Bürgers mit dem Coronavirus bekannt geben:

Und die Wall Street reagiert:



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2 Kommentare

  1. Naja.reagiert. sie zuckt kurz

  2. Schön das die Medien ihren Job machen und ihr von Finanzmarktwelt auf den Zug auf springt.
    Ein relativ unrelevantes Thema wie diese kleine Häufung von Fällen mit Viren bedingten Lungenerkrankungen über zu priorisieren.

    Wird außer einer kurzen, wenig nachhaltigen Phase der erhöhten Volatilität mit moderater Korrektur, nicht viel passieren.

    Der geldpolitische Rückenwind wird weiter anhalten und durch zunehmende fiskale Stimulis ergänzt werden. Die relevanten geldpolitischen Impulse werden zunehmen über eine Versteilung der ZSK und den somit frei werdenden Transmissionskanälen (Banken/Kreditkanal) in den wirtschaftlichen Bereichen auf mikro-und makroökonomischer Ebene zu Wirkung kommen. Dies wird sich weiter in den relevanten Indikatoren darstellen und somit auch für fundamentale Unterstützung für weiter Steigende Aktienkurse sorgen.

    Somit ergeben sich durch die medial angeheizten Rücksetzer immer wieder gute Kaufgelegenheiten in den diversen Bereichen.

    Erst mittelfristig, wenn eine zunehmende Dynamisierung der Inflation zum Thema wird, kann es zu einer weiteren Instabilität des Finanzsystems kommen und wir in eine säkulare Bärenphase eintreten.

    Viele Anleger und Investoren verlieren aufgrund des langen überwiegen deflationären Umfeldes (die letzten ~25 geprägt durch unterdurchschnittlich niedrige Inflation), die Rahmenbedingungen um ein inflationäres Umfeld komplett aus den Augen und zeigen sich im Bezug auf Inflation und den damit verbundenen geldpolitischen Auswirkungen (nominale Werte) nur wenig sensibilisiert.

    Ich gehe kurzfristig von keinen relevant steigenden Zinsen aus, jedoch sehe ich mittelfristig also die nächsten ~5 Jahre durchaus Tendenzen, welche zu einer zunehmend dynamischen Inflationsentwicklung führen können.

    Eine Dynamisierung der Inflation Bedarf grundsätzlich einer Geldmengenausweitung in Verbindung mit einer Erhöhung der Umlaufgeschwindigkeit. Dies wirkt sich in den systemisches Abhängigkeiten in den verschiedenen Ebenen natürlich, wenn auch teilwiese Wirkungsverzögert (Transmissionsmechanismus) real im wirtschaftlichen, geldpolitischen sowie fiskalpolitischen Umfeld aus.

    Neben den geldpolitischen Maßnahmen, welche zu einer Geldmengenausweitung führen, fordern die relevanten Zentralbanken, allen voran die EZB, in ihren letzten Berichten eindeutig von den Verantwortlichen der Fiskalpolitik ein aktiveres Handeln. Fiskalpolitische Maßnahmen können jedoch nur durch Unterstützung (Finanzierung) durch die Geldpolitik realisiert werden. Das sollte jedoch nicht das Problem sein, da die neue EZB Chefin bereits eindeutig signalisierte, dass ein ausgeprägter fiskalpolitischer Impuls dringend notwendig ist und durch die Geldpolitik auch nachhaltig unterstütz wird.

    Geldpolitische Impulse benötigen in der Regel einen Transmissionskanal (Wirkungsverzögerung) um in der Wirtschaft zur Wirkung zu kommen. Fiskalpolitischer Stimulus kommt dagegen direkt in der Wirtschaft an (Deregulierung, Steuerentlastungen, Subventionen, Lohnerhöhungen Beamte/Staatsbedienstete, Investitionen Infrastruktur und anderen Bereichen, Geldleistungen bestimmten sozialen Bereichen usw.) und führen dadurch zu einer erhöhten Umlaufgeschwindigkeit. Andere preistreibende Faktoren wie steigende Energiepreise, steigende Löhne im Rahmen der Deglobalisierung usw. kommen noch zusätzlich inflationierend hinzu.

    So möchte ich grundsätzlich sensibilisieren die Thematik um dynamisierende Inflation und die geldpolitischen Auswirkungen, unter anderem auf das Zinsniveau, ernst zu nehmen und sich intensiv, über eine Vielzahl von Quellen diversifiziert, zu Informieren und in einer robusten Anlagestrategie umzusetzen.

    Unter den momentanen Rahmenbedingungen ist ein Zinsniveau von 3-6% nicht vorstellbar. Mittelfristig im dynamischen inflationären Umfeld bedingt durch die massive Geldmengenausweitung mit zunehmender Erhöhung der Umlaufgeschwindigkeit, kann sich das jedoch ändern.

    Ich gehe fest davon aus, dass wir Geld und fiskalpolitisch noch bei weitem nicht alles gesehen haben und sich die nächsten Jahre gerade beim Thema Geldmengenausweitung und Zinsniveau noch einiges tuen wird (EU und USA), was sich massiv auf das investierte Kapital auswirken wird.

    Wir werden im Umfeld steigender Digitalisierung die Implementierung komplett neuer relevanter systemischer Komponenten erleben, bis hin zu neuen staatlichen digitalen Geldsystemen. (Sie erste Entwicklungen China usw.)

    Ich kann mich nur wiederholen und darauf hinweisen, dass es dringend erforderlich ist, frühzeitig zu beginnen den Investitionsschwerpunkt in Richtung robuster Sachwerte zu verlegen.

    Auch wenn ich davon ausgehe, dass das Zinsniveau weiter im deflationärem Umfeld niedrig bleibt, weisen zahlreiche Indikatoren bereits auf eine zunehmende inflationäre Tendenz hin. Diese dynamisch inflationären Entwicklungen werden sich dann auch geldpolitisch auswirken.

    Die hohen Renditen bei Anleihen waren im hohen Maß durch die jahrzehntelangen ausgeprägten Zinssenkungszyklen geprägt. Dieser renditefördernde Effekt fällt in Zukunft im wesentlich weg und wird sich mittel bis langfristig sogar im inflationären Umfeld umkehren und in diesen nominalen Anlageklassen, zusätzlich zu den Unternehmensausfällen im inflationären und geldpolitisch schwierigem Umfeld, zu massiven Kursverlusten führen.

    Bondholder handeln überwiegend hoch riskanten Müll und agieren wenig vorausschauen und überwiegend nur auf kurzfristiger Basis (Anleihen sind mittlerweile hoch Riskant, währen robuste Aktien mittlerweile im Risiko als moderat bewertet werden können).

    Mittel bis langfristig wird das gerade im Bereich des FicedIncomes Bereich in einem hektischen und mit massiven Verlusten verbundenem reagieren enden, da der Schwerpunkt in der Erwartungshaltung in kurzfristigen weit überdurchschnittlichen Renditen durch Realisierung von Kursgewinnen besteht.

    Wir erleben aus meiner persönlichen Bewertung heraus, aktuell eine Phase wichtiger Veränderungen der Rahmenbedingungen und es ergeben sich teilweise intensive Entwicklungen und Signale in geldpolitischen wie auch fiskalpolitischen Bereichen sowie fast allen relevanten Indikatorenebenen.

    Die letzten Monate profitierten die Aktienmärkte von den massiven geldpolitischen Impulsen (Erhöhung Liquidität/Geldmenge) zusätzlich werden wir in den kommenden Monaten/Jahren intensive fiskalpolitische Impulse (erhöhte Umlaufgeschwindigkeit und weiter Geldmengenausweitung) sehen. Diese werden zum Großteil ohne große Wirkungsverzögerung in der Wirtschaft auf den relevanten Ebenen zu positiven Wirkung kommen können. Diese belebenden Impulse in den Wirtschaftlichen Bereichen, werden mittelfristig die inflationären Rahmenbedingungen weiter dynamisieren und bis zum Eintritt in einen säkulären Bärenmarkt (Ausgeprägte Rezession), zu weiter profitablen Chancen in den relevanten Sachwertklassen und Bereichen führen.

    Hier sollten die Investoren genau analysieren und die Chancen wie auch Risiken erkennen und in einer robusten Anlagestrategie umsetzten.

    Kurz und Knapp. Ich sehe bei robusten Unternehmen / Aktien sowie anderen robusten Anlageklassen, mehr Potenzial unter Bewertung des Risikos zum Verhältnis der Erwartungshaltung der zu erzielenden Rendite.

    Depotrockerin

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