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Daniel Stelter: Warum zahlen wir Geld für Europäer, die reicher sind als wir?

„Wir machen die falsche Politik“, sagt einer der besten Ökonomen Deutschlands, Daniel Stelter: Statt Gelder nach Europa zu überweisen in Ländern, deren Bürger aufgrund ihres Immobilienvermögens reicher sind als die Deutschen (so etwa die Italiener), sollte Deutschland wie Norwegen einen Staatsfond gründen und für jeden Bürger dort 25.000 Euro anlegen. Diese 25.000 Euro, so Daniel Stelter, sollte international diversifiziert angelegt werden.

Die derzeitige Transferunion in Europa, so Daniel Stelter, könne nicht funktionieren, das zeigten die Beispiele in Deutschland (mit der Subventionierung etwa Berlins) und Italiens (wo der Norden den Süden des Landes subventioniert): stets würden die Bezieher der Transferleistungen damit nicht besser gestellt.

Das Problem in Deutschland, so der Autor des Buchs „Corononomics“, seien nicht die Reichen – denn die seien nicht reicher als in anderen Ländern. Das Problem sei vielmehr, dass die Mittelschicht in Deutschland vergleichsweise arm sei. Um ein Auseinanderdriften der Gesellschaft zu vermeiden, müsse Deutschland seinen Bürgern helfen und durch einen intelligent agierenden Staatsfond dagegen steuern statt weitere Steuern zu erheben – oder das Geld in andere Länder zu überweisen. Denn niemand sei „so schlecht positioniert für das kommt wie wir Deutschen“, sagt Stelter in diesem bemerkenswerten Interview mit „Mission Money“:

 

Daniel Stelter über das, was Deutschland jetzt tun müsste!



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1 Kommentar

  1. Die Frage im Titel ist doch wohl rhetorisch gemeint, oder?
    Wenn Dummheit die einfachste Erklärung ist, dann ist sie in der Regel richtig.

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