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Das sind meine Defensiv-Champions für 2022

Anleger vor Handy und Laptop

Liebe Börsianerinnen, liebe Börsianer,

da werden Sie mir wahrscheinlich zustimmen. So ganz frisch ist die aktuelle Hausse nicht mehr. Mit kleinen Unterbrechungen legt der internationale Aktienmarkt bereits seit 2009 zu. Dabei haben Studien gezeigt, wenn eine Hausse 10 Jahre oder älter ist, wird die Luft oftmals dünn. Zwar gibt es auch die sog. Doppel-Hausse, also zwei direkt aufeinander folgende 10-jährige Zeiträume, in denen Aktien praktisch nur steigen.

Leider sind solche paradiesischen Zustände eher selten. Zuletzt erlebten wir eine solche Reichmacher-Phase zwischen 1980 und 2000, als disruptive Technologien wie Internet und Handy für einen Boom der Tech-Aktien sorgten. Gleichzeitig kollabierte der Ostblock und öffnete westlichen Unternehmen milliardenschwere neue Märkte in Osteuropa. Eine perfekte Konstellation also.

Denken wir heute einmal eher realistisch und vorsichtig und unterstellen, dass der Aktienmarkt in den kommenden Monaten unruhig. Dann brauchen Sie einige belastbare Dauerbrenner oder Defensiv-Champions. Im Folgenden habe ich Ihnen drei davon aus den von mir betreuten Depots mitgebracht.

Unilever: 2,5 Milliarden Kunden weltweit

Kein Markensammler dieser Welt verfügt über ein ähnlich breit diversifiziertes Portfolio. Egal, ob Sie gerade abnehmen wollen (Slim Fast) oder eher genießen möchten (Ben und Jerry´s), am Ende des Tages werden Sie bei Unilever landen. Das niederländisch-britische Unternehmen vertreibt Lebensmittel, Hygiene- und Kosmetikprodukte, Zahnpflege, Textilpflegeprodukte, um nur die wichtigsten Segmente des Unilever-Portfolios zu nennen.

Lassen Sie sich diese Zahlen einmal auf der Zunge zergehen: Schätzungen zufolge nutzen aktuell 70 % der Haushalte auf diesem Plant mindestens ein Unilever-Produkt. Analysten gehen davon aus, dass 2,5 Milliarden Menschen regelmäßig mindestens ein Produkt des Markensammlers nutzen.

Die Stabilität des Unilever-Geschäftsmodells schlägt sich selbstredend auch in der Kursentwicklung der Aktie nieder. Ich kenne wenig Aktien, die in den vergangenen Jahren derart gleichmäßig und verlässlich gestiegen sind.

Deutsche Telekom: Die wechselvolle Vergangenheit ist abgehakt

Anleger haben ein Elefanten-Gedächtnis. Immer noch haben wir nicht vergessen, wie dramatisch uns die vermeintliche Volks-Aktie zur Jahrtausendwende enttäuscht hat. Damals brach der Kurs von über 100 Euro auf zeitweise unter 8 Euro ein. Zu allem Überfluss setzte man die Dividende für die Geschäftsjahre 2002 und 2003 vollständig aus.

Diese Zeiten sind allerdings definitiv abgehakt. Heute ist das Bonner Unternehmen im Kern ein braver Versorger in den Segmenten Internet und Telefonie sowie Mobilfunk. Daneben überträgt man noch ein bisschen TV (Entertainment-Angebot) und fertig ist das krisensichere Geschäftsmodell der Deutschen Telekom. Da kann in dieser Welt so ziemlich kommen, was will. Die Dienstleistungen der Deutschen Telekom werden immer nachgefragt.

Folglich zählt die Deutsche Telekom gemessen an der Schwankungsbreite zu den stabil Aktien des internationalen Kurszettels. Die Dividende gilt als ziemlich sicherl und kann sich auch der Höhe nach durchaus sehen lassen. Für das Geschäftsjahr 2021 werden Sie mindestens 60 Euro-Cent pro Aktie einsacken, die obendrein möglicherweise zunächst auch noch…..

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1 Kommentar

  1. Nein, danke…

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