Von Claudio Kummerfeld
Es gab heute das fast schon Übliche Hin und Her zum Thema Griechenland. Großartige Neuigkeiten gab es da nicht, daher kein weiterer Kommentar. Die Commerzbank-Aktie konnte heute aufgrund einer relativ geringen Strafzahlung an die US-Justiz durch die Decke schießen und schloss mit einem Plus von 5,25% bei 12,63 Euro.
Nach negativ gedeuteten Aussagen der IEA zur anhaltenden Überproduktion der amerikanischen Fracking-Industrie brach der Ölpreis unverzüglich ein und versucht gerade sich bei 45,40 Dollar zu halten. Den letzten entscheidenden Implus diese Woche wird Öl um 19:00 Uhr erhalten, dann werden die Anzahl der „rig counts“ veröffentlicht.
Die russische Notenbank hat heute den Leitzins von 15 auf 14% gesenkt, und dass trotz anhaltender Inflationsprobleme. In den USA haben Konjunkturdaten die Laune verhagelt. Die Erzeugerpreise und das Verbrauchervertrauen der Uni Michigan fielen ins Negative, deutlich unter den Erwartungen. Schlecht für die Konjunktur, tendenziell gut für alle, die hoffen, dass die Zinsen in den USA länger unten bleiben. Während der Dax von Rekord zu Rekord eilt, stürzen die US-Aktien aufgrund der schlechten Konjunkturaussichten ab, Dow aktuell minus 210 Punkte.
EURUSD schließlich stürzte ab unter die 1,05, versucht sich aber gerade zu erholen.
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