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Dax 20.000 – Aktien „All In“ – Hans Bernecker mit aktuellem Kommentar

Steigende Aktienkurse?

Der seit Jahrzehnten als notorischer Bulle bekannte Experte Hans Bernecker spricht im folgenden aktuellen Video vom „All In“ für den Aktienmarkt. Er verweist darauf, dass im Dax die gezahlten Dividenden der Unternehmen addiert sind. Die Performance sei daher nicht richtig. Der Dax sei gegenüber anderen Indizes aus Industrieländern 30 Prozent unterbewertet. Diese Lücke werde er demnächst aufholen. Bernecker begründet, warum der Dax aus seiner Sicht locker die 20.000-Marke erreichen kann. Wenn die Federal Reserve oder eine andere große Notenbank den Ansatz mache die Geldmenge zu reduzieren, dann könne es für den Aktienmarkt kritisch werden. Er zieht hier den Vergleich zum großen Aktiencrash in den 80er-Jahren. Der Anstieg der Börsen bedürfe auch einer Korrektur – damit könne man laut Hans Bernecker aber auch umgehen. Am Empfindlichsten seien in einer Korrektur die Werte, die vorher am stärksten gestiegen waren, nämlich die Tech-Aktien. Die Korrektur ist also nur ein notwendiges Übel auf dem Weg nach oben?



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3 Kommentare

  1. Ein sehr gutes Video eines Langzeit-Erfahrenen, der richtig begründet, warum die 20K im DAX selbstverständlich sind und die aktuellen Kurse ein Schnäppchen-Angebot an alle Anleger. Finde aber auch gut, dass Markus Fugmann selbst einsieht, dass er als Dauer-Warnlampe seine Aussagen mit diesem grandiosen Video ad absurdum führen musste. Späte, aber richtige Einsicht.

  2. Bernecker sagt aber auch,dass eine grössere Korrektur kommen wird und er bereit ( abgesichert ) sei.Bei einer 30% Korrektur werden alle gehebelten Volloptimisten Haus und Hof verlieren und die Hose voll haben.Nur wenig Vorsichtige werden dann am Tiefpunkt noch kaufen können. ( Das übliche alte Spiel) Die 20000 im DAX sind auch sehr optimistisch.Was in den letzten 10Jahren als Exportweltmeister und fallenden Zinsen nicht möglich war, wird in den nächsten Jahren mit eher steigenden Zinsen und dem Vormarsch des asiatischen Raumes schwierig werden.Zudem ist DE immer noch der Zahlmeister für Resteuropa und steigende Steuern werden dem Wirtschaftsstandort auch nicht nützlich sein.

  3. 30 Prozent Korrektur….:-D … wo soll die denn herkommen? Oh Mann, hier sind echt die größten Börsen-Naivlinge unterwegs…

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