Der Dax runter auf 8.000 Punkte? Vor fast einem Jahr hatte ich einen Beitrag zum Dax mit der realistischen Chance auf Notierungen bei 8.000 Punkten veröffentlicht. Dafür hat sich der Kurs gerade in letzter Zeit gut gehalten. Ist damit das bärische Szenario nun endgültig vom Tisch? Nein, noch längst nicht, auch wenn keine imminente Gefahr droht. Doch was hat es mit dieser ominösen Marke von 8.000 Punkten auf sich? Wann wird das akut, und wie können wir rechtzeitig erkennen, dass man reagieren muss? In diesem Beitrag gibt es das Update zum damaligen Video. Ich erläutere auch die gegenwärtige Lage, und schaue, wie man entsprechend reagieren kann.
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ich denke, man schmunzelt über diese genannte Marke von 8000 Punkten ebenso ungläubig, wie vor einem halben Jahr über die aktuellen gut 15000 Punkte. Wie auch immer. Die Gegenwart zeigt uns, das wohl jeder mit seiner Prognose, so unglaubwürdig sie auch scheinen mag, auch Mal Recht bekommen wird. Ob man dann gerade mit seiner persönlichen Ausrichtung richtig liegt sei dahingestellt.
Diese Marke von 8000 ist doch ziemlicher Unsinn. Weil sie unter dem Buchwert des Dax liegt. Und dieser hat sowohl bei der Dotcom-Bubble (2000-2003), als auch bei der Finanzkrise (2007-2009), als auch bei der Corona-Krise 2020 gehalten. Dort war der Ausverkauf bei 8150 Punkten. Wo man eine Rezession von 20 Prozent erwartet hatte. Bei Dax unter 10.000 und dem entsprechenden EuroStoxx Kurs käme es wohl zur Not-Zinssenkung.
@Stefan, in einem Abverkauf ändert sich in der Regel auch der Buchwert, weil die Bewertung von Betriebsvermögen oder Immobilien nach unten geht..
@Markus. Aber eben nicht so stark, dass das letzte große Tief unterschritten wurde. Seit vielen Jahrzehnten gibt es immer höhere Hochs und nach Korrekturen höhere Tiefs. Aber wenn man aber jetzt mit dem absoluten Supergau rechnet, dann wäre es möglich. Was sagt uns das?
Lieber Herr Born erstmal wären die 14000 gar nicht so schlecht 🤷🏼♂️
Die Aktienbewertungen könnten immer und überall nach den Wertschöpfungszahlen der Konzerne bemessen werden. Hätte man dies seit vielen Jahren so gemacht, dann hätten diese Bewertungen viel weniger geschwankt als die tatsächlichen.