Finanznews

Ukraine wird zum Desaster Dax: Absturz nach Euphorie? Wie Trump Europa an die Wand drückt! Marktgeflüster Teil 1

Auch heute machte der Dax wieder einmal ein neues Allzeithoch – aber dann ging es stark bergab, und das passiert nicht nur, weil Trump Zölle von 25% auf Autos und Arzeimittel erheben will. Es geht um vielmehr: Trump stellt die gesamte Nachkriegs-Ordnung in Frage und attackiert dabei den ukrainischen Präsidenten immer schärfer – Russland scheint nun der klare Sieger zu sein. Für Europa ist das ein gigantischer Nackenschlag: nun sollen wohl Gemeinschafts-Bonds die massive Aufrüstung gegen Russland finanzieren – daher steigen die Kapitalmarkt-Zinsen in Europa deutlich, eben weil die Schulden stark steigen werden. Damit ist die Spekulation vieler ausländischer Investoren praktisch kaputt, wonach Europa von einem Ende des Ukraine-Kriegs profitieren werde und gleichzeitig die Zinsen in der Eurozone weiter sinken würden. Letzterer Hoffnung hat EZB-Mitglied Schnabel heute den Zahn gezogen..

Marktgeflüster Teil 2:

https://www.youtube.com/watch?v=ysczMosn5Yw



Kommentare lesen und schreiben, hier klicken

Lesen Sie auch

4 Kommentare

  1. Zuviel Geld ist im Umlauf, besonders in Amerika – das erzeugt diesen komischen Markt.

    Buffet hat es erkannt, wird wahrscheinlich aber von den Optionskäufern und anderen Spielern nur belächelt. Man sehe sich Supermcro die letzten Tage an.

  2. Ich denke mal, dass der Grund für Trumps Äußerungen sein Wunsch ist, mit Russland wieder gute Beziehungen zu haben. Irgendwelche moralische/ethische Bedenken sind ihm dabei vollkommen egal, genauso wie das Schicksal der Ukraine. Trump will sich voll und ganz auf den „Kampf“ gegen China konzentrieren, und da könnte Russland ein guter Verbündeter sein. So wie es aussieht, kann Europa eine USA unter Trump komplett vergessen, und sich nur auf die eigene Stärke verlassen. Ich kann nur zu Gott beten, dass der Verbrecher Trump auf ganzer Linie scheitern wird…

  3. Und die US Märkte sind einfach jeden Tag im negativen Terrain und werden immer um die gleiche Uhrzeit nach oben gepusht. Der absolute Wahnsinn.

  4. Es wäre im Interesse des Industriestandortes meines Landes Bundesrepublik Deutschland, wenn fossiles Erdöl sowohl in US-Dollar, als auch in diverse BRICS-Währungen abgerechnet werden könnte. Wir sollten uns in diesem Zusammenhang vom 47. US-Präsidenten Donald John Trump keinesfalls das Swift-Dollar-System generell vorschreiben lassen. Bundesminister der Finanzen a.D. Oskar Lafontaine ist diesbezüglich sicherlich ähnlicher Auffassung.

Hinterlassen Sie eine Antwort

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert




ACHTUNG: Wenn Sie den Kommentar abschicken stimmen Sie der Speicherung Ihrer Daten zur Verwendung der Kommentarfunktion zu.
Weitere Information finden Sie in unserer Zur Datenschutzerklärung

Meist gelesen 7 Tage