Aktien
Dax: Das wird wohl nix..
Eigentlich hatte der Dax heute Morgen gute Voraussetzungen: nach der Erholung der Ölpreise stiegen auch die US-Futures, der Dax schien deutlich über der 12.000er-Marke zu starten, an der der Index nun schon seit zwei Wochen klebt. Aber kurz vor X-Dax-Eröffnung pumpten die US-Futures etwas ab – wird wohl nix mit dem Angriff auf das Jahreshoch..

FMW-Redaktion
Eigentlich hatte der Dax heute Morgen gute Voraussetzungen: nach der Erholung der Ölpreise stiegen auch die US-Futures, der Dax schien deutlich über der 12.000er-Marke zu starten, an der der Index nun schon seit zwei Wochen klebt. Die asiatischen Vorgaben kaum verändert:
Shanghai Composite +0,05%
CSI300 +0,20%
ChiNext -0,01%
Nikkei -0,16%
Aber kurz vor X-Dax-Eröffnung pumpten die US-Futures etwas ab, der X-Dax nun knapp unter der 12.000er-Marke:
Und zu Ihrer Überraschung: damit sind die alten Marken beim Dax nach wie vor intakt! Als da wären auf der Oberseite: 12070 und das Jahreshoch 12100, und auf der Unterseite die Zone 11915/20, darunter dann die Gap-Zone 11860 und 11835. Wenn das mit dieser Bewegungsarmut so weiter geht, werden wir auch in fünf Jahren diese Marken noch nennen! Aber Spaß beiseite: je länger das Geschiebe andauert, umso größer dann das Potential, dass es dann zu einer heftigen Bewegung kommt.
Nur rechnet offenkundig fast niemand mit einer solchen Bewegung, schon gar nicht nach unten. Das gilt vor allem für die US-Aktienmärkte: wer etwa Put-Optionen kaufen will auf die Tech-Werte im Nasdaq, kann das so günstig tun wie noch nie – mangels Nachfrage. Die Marktteilnehmer sind also weitgehend ohne Hedge unterwegs. Kann funktionieren – nur wenn es nicht funktioniert, macht es „Bums“.
Noch fehlt ein Auslöser für eine größere Bewegung, und vermutlich wird das auch nicht die Wahl in Holland sein, da die Chance, dass Gert Wilders Regierungschef wird, gegen Null tendiert (wenn die Prognosen nur einigermaßen stimmen und andere Parteien ihr Versprechen einhalten, nicht mit Wilders zu koalieren).
Ein solches Event könnte heute das Ausbleiben der Zinserhöhung durch die Fed sein, da sich die Märkte dann fragen würden, was die Fed weiß, was man selber nicht weiß (obwohl die Geschichte klar zeigt, dass die Fed nicht mehr weiß als die Märkte). Aber auch das Ausbleiben einer Zinserhöhung ist unwahrscheinlich..
Und so ist es wahrscheinlich, dass der Dax bis zur Fed-Entscheidung (19.00Uhr) und zur PK von Janet Yellen (19.30Uhr) weiter in Sichtweite der 12-000er-Marke agieren wird. Wir gehen davon aus, dass der deutsche Leitindex diese Marke überwiegend von unten betrachtet und sich nicht nachhaltig über der 12.000 etablieren kann.
Was die Aktienmärkte bräuchten, wäre, dass sie endlich einmal aus ihrer narkotischen Lethargie aufwachen!
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Quartalssaison: Hier die wichtigsten Termine

Die Quartalssaison hat begonnen. Letzte Woche meldeten bereits die großen US-Banken und Netflix. Aber nun geht es so richtig los. Hier eine Übersicht der wichtigsten Termine von deutschen und US-Konzernen für die nächsten Tage. Wichtig: Diese Termine haben wir direkt aus den Finanzkalendern der Unternehmen entnommen. Denn manchmal sind Webportale mit ihren Terminübersichten zu den Quartalszahlen unzuverlässig, da hier zukünftige Termine zu Finanzkennzahlen manchmal einfach nur basierend auf den Terminen vergangener Quartale von einer Computersoftware abgeschätzt werden, und daher fehlerhaft sein können.
Microsoft: 26. Januar
General Electric: 26. Januar
BASF: 26. Februar
Facebook: 27. Januar
Boeing: 27. Januar
Apple: 27. Januar
Caterpillar: 29. Januar
SAP: 29. Januar
Alphabet (Google): 2. Februar
Amazon: 2. Februar
Exxon: 2. Februar
Deutsche Bank: 4. Februar
Twitter: 9. Februar
Delivery Hero: 10. Februar
Commerzbank: 11. Februar
Daimler 18. Februar
Walmart: 18. Februar
Bayer: 25. Februar
Deutsche Telekom: 26. Februar
Volkswagen: Ende Februar
Zalando: 2. März
Lufthansa: 4. März
Adidas: 10. März
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Markus Koch LIVE vor dem Handelsstart in New York – die Woche der Quartalszahlen

Markus Koch meldet sich im folgenden Video LIVE vor dem Handelsstart in New York. Er bespricht die nun anstehende wichtigste Woche bei den Quartalszahlen in den USA.
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Der nächste Corona-Impfstoff steht in den Startlöchern – Werbung

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Lieber Börsianer,
nach den Präparaten von Moderna und BionTech steht mit dem Wirkstoff von AstraZeneca der nächste Impfstoff vor der Zulassung in der EU. Die Freigabe durch die Gesundheitsbehörden wird Ende Januar erwartet.
Vor einem Jahr starteten innerhalb kürzester Zeit weltweit mindestens 171 Impfstoffprojekte. Noch vor wenigen Jahren hätte man für die Erforschung eines Impfstoffes mindestens 15 bis 20 Jahre angesetzt. So viel Zeit hat die Welt jetzt nicht. Neue Technologien ermöglichten eine enorme Beschleunigung der Forschung, so dass jetzt bereits mit 2 Präparaten in Deutschland geimpft werden kann.
Es kann kaum schnell genug mit der Zulassung gehen
Dennoch wird der Impfstoff von AstraZeneca sehnsüchtig erwartet. Die Produktionskapazität von Moderna und BionTech-Partner Pfizer reichen bei Weitem nicht aus, um große Teile der Bevölkerung schnell zu impfen. Zudem stehen die Lieferketten unter einem enormen Druck, weil die Impfdosen bei zweistelligen Minusgraden transportiert und gelagert werden müssen. Der neue Impfstoff von AstraZeneca kommt hingegen mit normalen Kühlschrank-Temperaturen aus.
Mehrere Staaten, darunter Österreich, Tschechien, Dänemark, Griechenland und die Balkan-Staaten forderten bereits, den Impfstoff schon vor der eigentlichen Zulassung zu verteilen.
Impfstoffproduktion führt zu Milliardeneinnahmen
Die zugelassenen Präparate werden den Herstellern derzeit förmlich aus den Händen gerissen. Die Herstellung und der Vertrieb der Impfdosen ist ein Milliardengeschäft. Die Konzerne verdienen noch mindestens so lange, bis genug Menschen geimpft sind, um die Krankheit wirksam zurückzudrängen. Doch sind die Unternehmen deshalb eine gute Geldanlage?
Machen Sie nicht jeden Trend mit
Viele Anleger investieren jetzt in Moderna. Die Aktie hat in den vergangenen Monaten mehr als tausend Prozent gewonnen. Die Story klingt ja auch zu schön. Es gibt eine Krankheit, die unsere ganze Welt in…..
Wollen Sie meine komplette Analyse lesen?
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Wolfgang Koch
15. März 2017 09:40 at 09:40
Was die Aktienmärkte bräuchten,wäre,dass sie endlich mal aus ihrer narkotischen Lethargie aufwachen!Ja und dann?Kommt Chefarzt Draghi mit der nächsten Spritze um den Turkey zu vermeiden!