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Dax: Desolate Stimmung nahe des Allzeithochs – warum?

Desolate Stimmung beim Dax - trotz hoher Kurse

Der DAX hat in der abgelaufenen Woche 1,7% zulegen können, das Allzeithoch ist nur noch 0,4% entfernt. Dennoch kommt keine Feierlaune mehr auf, im Gegenteil: Das Anlegersentiment steht bei nur 0,8 und liegt damit nur knapp im positiven Bereich. Und schlimmer noch, trotz der guten Börsenlage zeigen sich unsere Umfrageteilnehmer verunsichert. Die Selbstzufriedenheit ist auf -0,8 gesackt. Die Verunsicherung ist bemerkenswert, wenn wir uns das hohe Kursniveau beim DAX vor Augen führen.

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Da strahlt wohl schon die pessimistische Grundhaltung der Anleger in die momentane Stimmung aus: Mit einem Wert von -0,8 dominieren die Bären nun in der fünften Woche in Folge das Börsenparkett. Kein Wunder, dass die Investitionsbereitschaft mit -0,2 ebenfalls auf extrem niedrigem Niveau notiert.

Das Euwax-Sentiment der Privatanleger ist auf einen Wert von +8 gesprungen. Noch vor vier Wochen wurde ein Rekordtief bei -17 erzielt. Das heißt, in den vergangenen vier Wochen wurden Absicherungspositionen im DAX aufgelöst und schließlich Long-Spekulationen eingegangen. Ich kann in Verbindung mit obigen Sentimentdaten daraus nur schließen, dass viele Anleger den Bullen mit spekulativen Instrumenten reiten wollen, solange es geht. Oder zeigt sich hier schon eine gewisse Kaufpanik? Anleger gehen gehebelt long, weil sie einen Großteil der Rallye verpasst haben und nun aufholen möchten?

Das Put/Call-Verhältnis der CBOE zeigt unverändert eine extrem bullische Positionierung der US-Anleger. Bereits seit November notiert dieser Indikator auf einem Niveau, der außerhalb der mehrjährigen Durchschnittswerte liegt. US-Fondsmanager haben ihre Investitionsquote nun wieder leicht zurückgefahren. Nach 104% vor einer Woche beträgt sie nun nur noch 88%. Das sieht nach Gewinnmitnahmen aus.

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