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Dax: Fällt er auf 10.800 Punkte?

Nach der Stärke am Freitag scheint der Dax nun wieder den Weg nach Süden einzuschlagen – gedrückt durch die schwachen zahlen von Caterpillar und der ausserplanmäßigen Gewinnwarnung des US-Chipkonzerns Nvidia (beide unter Verweis auf die Schwäche in China!). Das könnte auch dem Dax nun nachhaltig auf das Gemüt schlagen – und ihn bis 10800 Punkte drücken könnten aus Elliott-Wave-Sicht. Oldenbuger wirft dazu auch einen Blick auf den US-Markt (S&P 500) udn den Euro-Dollar:



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3 Kommentare

  1. Liebe Redaktion,

    hier mal was zum „Nachdenken“, wie wäre das ?

    In der Korrektur – kaufen

    „Die Ängste der Anlegerinnen und Anleger drehen sich in Korrekturen wie der, die wir gerade erlebt haben, stets um den schlimmsten Fall. Der schlimmste Fall tritt allerdings so gut wie nie ein. Der schlimmste Fall ist nicht unmöglich – er ist allerdings stets eher unwahrscheinlich. Deshalb ist es für Langfristanleger besser, ihn zu ignorieren und stattdessen dafür zu sorgen, dass sie genügend Geld haben, um in der Korrektur kaufen zu können.

    In der Korrektur kaufen – das war für Langfristanleger auch diesmal wieder eine gute Idee. Dafür müssen sie sich nicht einmal komplizierte Gedanken machen wie die, wann denn wohl der Boden der Korrektur erreicht ist. Am effektivsten war einmal mehr die simpelste Strategie, ohne nachzudenken an festen Punkten einfach zu kaufen.“

    https://www.onvista.de/news/wo-ist-nur-die-rezessionsangst-geblieben-182333807

    Ja, ja „ihr Bären, ich weiß…“ ;)

    VG

    Marko

    1. @Marko, betreffend den im Link genannten Ken Fisher, lies dir das mal durch, echte Bullenlektüre?:

      http://www.valueinvesting.de/chronik/ken-fisher-aktienmarkt-ausblick-im-4-quartal-2007/

      Ken Fisher war Ende 2007, kurz vor der Finanzkrise positiv für den Aktienmarkt gestimmt?.
      Si tacuisses, philosophus mansisses(verstehst du schon @Marko, oder?)?

    2. Ich finde solche Ansichten und Kommentare immer recht putzig. Einfach dafür sorgen, dass sie genügend Geld haben, um in der Korrektur kaufen zu können.
      Natürlich muss sich ein Langfristanleger, der vor Jahren bei 10.000 Punkten oder tiefer eingestiegen ist, (noch) keine größeren Sorgen machen. Der hatte keine Margin Calls, dafür tatsächlich die Möglichkeit, bereits neues Kapital für die Börsenweisheit „Buy the dip, du Depp“ anzusammeln.
      Sogar der Thai-Bauer hatte das Dusel (die dümmsten Bauern haben bekanntlich immer die größten Erpfel), dass er vor über vielen Jahren unverschuldet an Gold gelangt ist…
      Doch was ist mit Anlegern, die beispielsweise bis Ende 2017 genügend Geld gebunkert, gespart, zusammengekratzt hatten und sogar schlau genug waren, die Finger vom Krypto-Wahn zu lassen. Die in „seriöse“ Märkte wie Aktienindizes investieren wollten. Die einfach im Januar 2018 dann endlich mit Hebeln von 50, 100 oder gar 500 bei 13.500 Punkten die Euphoriewelle mitreiten wollten? Oder die bereits in der ersten Hälfte 2017 bei 12.800 Punkten hoch gehebelt eingestiegen sind. Vielleicht haben diese Anleger die „Korrekturen“ vom Februar und März 2018 nochmal so eben überlebt, September und Dezember dürfte der Todesstoß gewesen sein. Der schlimmste Fall tritt allerdings so gut wie nie ein. ;)
      Jetzt habe ich mal nachgedacht, auch wenn ich nicht von der Redaktion bin. Und, wie ich nochmals betonen möchte, nicht in Aktien und Indizes involviert bin. Es ist nur der Blickwinkel eines schmunzelnd-staunenden Beobachters aus den FOREX-Märkten, der den Wahnsinn täglich exponentiell explodierender Einweg-Einschätzungen ganz normaler Unternehmen, die bisher weder Warp-Antrieb, noch Beamen (Dematerialisierung mit anschließender perfekter Rematerialisierung) realisiert haben. Nur Dematerialisierung von Qualität und Service.

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