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Dax: Fortsetzung der Seitwärtsbewegung?

FMW-Redaktion
Es geht vorsommerlich beschaulich zu an den Märkten derzeit mit vergleichsweise geringe Handelsspannen. Es fehlen derzeit schlichtweg die Impulse aufgrund des Fehlens relevanter Konjunkturdaten – das zeigt sich schon Asien, wo die wichtigen Indizes mehr oder weniger unverändert handeln. Der Nikkei nach einem starken Start wieder schwächer, nachdem der Yen sich wieder erholt:
Shanghai Composite +0,38%
CSI300 +0,68%
ChiNext +0,11%
Nikkei +0,06%
Faktisch handelt der Dax derzeit in einer Seitwärtsrange, deren obere Begrenzung bei 10100 Punkten liegt. Heute etwas bessere Daten von Deutscher Post, E.On und Lanxess, alle drei Aktien im Plus vorbörslich. Aber ansonsten wenig Klarheit, keine Richtungsentscheidung erkennbar:
Beim Dax droht im ungünstigen Fall die Ausbildung einer Schulter-Kopf-Schulter-Formation im kurzen Zeitfenster. Das kann der Index durch einen Anstieg über das gestrige Tageshoch bei 10100 Punkten vermeiden, aber zwischen 10100 und 10145 warten dann wieder jede Menge Widerstände, ein ganzes Widerstandsbündel. Das wird also alles andere als einfach für den Dax, diese Zone zu überwinden.
Auf der Unterseite Unterstützungen bei der runden 10.000, 9980 und 9945. Unter 9945 Punkten würde es kritisch, dann würde sich die angesprochene SKS-Formation bestätigen – Ziele dann 9900 und 9800 Punkte:
Wahrscheinlicher aber ist die Fortsetzung der derzeitigen Seitwärtsbewegung, ohne klare Richtungsentscheidung. Das einzige Highlight heute sind die US-Öllagerbestände um 16.30Uhr (wie immer zeitnah auf FMW), die etwas Impulse bringen könnten.
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Quartalssaison: Hier die wichtigsten Termine

Die Quartalssaison hat begonnen. Letzte Woche meldeten bereits die großen US-Banken und Netflix. Aber nun geht es so richtig los. Hier eine Übersicht der wichtigsten Termine von deutschen und US-Konzernen für die nächsten Tage. Wichtig: Diese Termine haben wir direkt aus den Finanzkalendern der Unternehmen entnommen. Denn manchmal sind Webportale mit ihren Terminübersichten zu den Quartalszahlen unzuverlässig, da hier zukünftige Termine zu Finanzkennzahlen manchmal einfach nur basierend auf den Terminen vergangener Quartale von einer Computersoftware abgeschätzt werden, und daher fehlerhaft sein können.
Microsoft: 26. Januar
General Electric: 26. Januar
BASF: 26. Februar
Facebook: 27. Januar
Boeing: 27. Januar
Apple: 27. Januar
Caterpillar: 29. Januar
SAP: 29. Januar
Alphabet (Google): 2. Februar
Amazon: 2. Februar
Exxon: 2. Februar
Deutsche Bank: 4. Februar
Twitter: 9. Februar
Delivery Hero: 10. Februar
Commerzbank: 11. Februar
Daimler 18. Februar
Walmart: 18. Februar
Bayer: 25. Februar
Deutsche Telekom: 26. Februar
Volkswagen: Ende Februar
Zalando: 2. März
Lufthansa: 4. März
Adidas: 10. März
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Markus Koch LIVE vor dem Handelsstart in New York – die Woche der Quartalszahlen

Markus Koch meldet sich im folgenden Video LIVE vor dem Handelsstart in New York. Er bespricht die nun anstehende wichtigste Woche bei den Quartalszahlen in den USA.
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Der nächste Corona-Impfstoff steht in den Startlöchern – Werbung

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Lieber Börsianer,
nach den Präparaten von Moderna und BionTech steht mit dem Wirkstoff von AstraZeneca der nächste Impfstoff vor der Zulassung in der EU. Die Freigabe durch die Gesundheitsbehörden wird Ende Januar erwartet.
Vor einem Jahr starteten innerhalb kürzester Zeit weltweit mindestens 171 Impfstoffprojekte. Noch vor wenigen Jahren hätte man für die Erforschung eines Impfstoffes mindestens 15 bis 20 Jahre angesetzt. So viel Zeit hat die Welt jetzt nicht. Neue Technologien ermöglichten eine enorme Beschleunigung der Forschung, so dass jetzt bereits mit 2 Präparaten in Deutschland geimpft werden kann.
Es kann kaum schnell genug mit der Zulassung gehen
Dennoch wird der Impfstoff von AstraZeneca sehnsüchtig erwartet. Die Produktionskapazität von Moderna und BionTech-Partner Pfizer reichen bei Weitem nicht aus, um große Teile der Bevölkerung schnell zu impfen. Zudem stehen die Lieferketten unter einem enormen Druck, weil die Impfdosen bei zweistelligen Minusgraden transportiert und gelagert werden müssen. Der neue Impfstoff von AstraZeneca kommt hingegen mit normalen Kühlschrank-Temperaturen aus.
Mehrere Staaten, darunter Österreich, Tschechien, Dänemark, Griechenland und die Balkan-Staaten forderten bereits, den Impfstoff schon vor der eigentlichen Zulassung zu verteilen.
Impfstoffproduktion führt zu Milliardeneinnahmen
Die zugelassenen Präparate werden den Herstellern derzeit förmlich aus den Händen gerissen. Die Herstellung und der Vertrieb der Impfdosen ist ein Milliardengeschäft. Die Konzerne verdienen noch mindestens so lange, bis genug Menschen geimpft sind, um die Krankheit wirksam zurückzudrängen. Doch sind die Unternehmen deshalb eine gute Geldanlage?
Machen Sie nicht jeden Trend mit
Viele Anleger investieren jetzt in Moderna. Die Aktie hat in den vergangenen Monaten mehr als tausend Prozent gewonnen. Die Story klingt ja auch zu schön. Es gibt eine Krankheit, die unsere ganze Welt in…..
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