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Dax: Nikkei-Sturz und Yen-Rally belasten

FMW-Redaktion
Das wird heute ein schwerer Ritt für den Dax: die Untätigkeit der Bank of Japan wird den deutschen Leitindex schwer belasten! Der Nikkei verliert gut 1000 Punkte von seinem Tageshoch, der Yen schießt durch die Decke:
Shanghai Composite -0,84%
CSI300 -0,62%
ChiNext -0,81%
Nikkei -3,58%
Da verblassen die besseren Zahlen von Facebook – es sind, das zeigt sich einmal mehr, die Notenbanken, die die Musik machen. Und die Bank of Japan hat die Musik ausgeschaltet, das versetzt der Risikofreude an den Aktienmärkten einen herben Dämpfer.
Der X-Dax eröffnet mit einem Abwärtsgap und entfernt sich damit weiter von der neuen Widerstandszone bei 10350 Punkten, die der Dax seit einigen Tagen nicht überwinden kann:
Widerstände nun oben nach wie vor die 10500er-Marke, dann der Bereich 10400/10 – und die angesprochene 10350er-Marke. Nächstliegend nach aktuellem Stand ist die 10280, auf der Unterseite hat der Dax nun die relevante Unterstützung beim Tagestief von vorgestern bei 10215 Punkten.
Im größeren Zeitfenster sieht das so aus:
Was heute drückt, ist der „Aufwärtscrash“ des Yen, sichtbar insbesondere im Fall des Dollar-Yen:
Was den Dax stützt, sind die besser als erwarteten Zahlen der Deutschen Bank – diese kamen allerdings nur dadurch zustande, dass die Rechtskosten geringer waren als erwartet, das Kerngeschäft hingegen schwächelt. Ob sich die Aktie daher mit einem vorbörslichen Plus von 3% auch später so stark behaupten kann, muß sich noch zeigen.
Wir sehen das Aufwärtspotential des Dax nach der Japan-Enttäuschung als begrenzt an. Zu achten ist auf den Euro, der nach der gestrigen Fed-Sitzung wieder an Stärke gewinnt.
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Quartalssaison: Hier die wichtigsten Termine

Die Quartalssaison hat begonnen. Letzte Woche meldeten bereits die großen US-Banken und Netflix. Aber nun geht es so richtig los. Hier eine Übersicht der wichtigsten Termine von deutschen und US-Konzernen für die nächsten Tage. Wichtig: Diese Termine haben wir direkt aus den Finanzkalendern der Unternehmen entnommen. Denn manchmal sind Webportale mit ihren Terminübersichten zu den Quartalszahlen unzuverlässig, da hier zukünftige Termine zu Finanzkennzahlen manchmal einfach nur basierend auf den Terminen vergangener Quartale von einer Computersoftware abgeschätzt werden, und daher fehlerhaft sein können.
Microsoft: 26. Januar
General Electric: 26. Januar
BASF: 26. Februar
Facebook: 27. Januar
Boeing: 27. Januar
Apple: 27. Januar
Caterpillar: 29. Januar
SAP: 29. Januar
Alphabet (Google): 2. Februar
Amazon: 2. Februar
Exxon: 2. Februar
Deutsche Bank: 4. Februar
Twitter: 9. Februar
Delivery Hero: 10. Februar
Commerzbank: 11. Februar
Daimler 18. Februar
Walmart: 18. Februar
Bayer: 25. Februar
Deutsche Telekom: 26. Februar
Volkswagen: Ende Februar
Zalando: 2. März
Lufthansa: 4. März
Adidas: 10. März
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Markus Koch LIVE vor dem Handelsstart in New York – die Woche der Quartalszahlen

Markus Koch meldet sich im folgenden Video LIVE vor dem Handelsstart in New York. Er bespricht die nun anstehende wichtigste Woche bei den Quartalszahlen in den USA.
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Der nächste Corona-Impfstoff steht in den Startlöchern – Werbung

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Lieber Börsianer,
nach den Präparaten von Moderna und BionTech steht mit dem Wirkstoff von AstraZeneca der nächste Impfstoff vor der Zulassung in der EU. Die Freigabe durch die Gesundheitsbehörden wird Ende Januar erwartet.
Vor einem Jahr starteten innerhalb kürzester Zeit weltweit mindestens 171 Impfstoffprojekte. Noch vor wenigen Jahren hätte man für die Erforschung eines Impfstoffes mindestens 15 bis 20 Jahre angesetzt. So viel Zeit hat die Welt jetzt nicht. Neue Technologien ermöglichten eine enorme Beschleunigung der Forschung, so dass jetzt bereits mit 2 Präparaten in Deutschland geimpft werden kann.
Es kann kaum schnell genug mit der Zulassung gehen
Dennoch wird der Impfstoff von AstraZeneca sehnsüchtig erwartet. Die Produktionskapazität von Moderna und BionTech-Partner Pfizer reichen bei Weitem nicht aus, um große Teile der Bevölkerung schnell zu impfen. Zudem stehen die Lieferketten unter einem enormen Druck, weil die Impfdosen bei zweistelligen Minusgraden transportiert und gelagert werden müssen. Der neue Impfstoff von AstraZeneca kommt hingegen mit normalen Kühlschrank-Temperaturen aus.
Mehrere Staaten, darunter Österreich, Tschechien, Dänemark, Griechenland und die Balkan-Staaten forderten bereits, den Impfstoff schon vor der eigentlichen Zulassung zu verteilen.
Impfstoffproduktion führt zu Milliardeneinnahmen
Die zugelassenen Präparate werden den Herstellern derzeit förmlich aus den Händen gerissen. Die Herstellung und der Vertrieb der Impfdosen ist ein Milliardengeschäft. Die Konzerne verdienen noch mindestens so lange, bis genug Menschen geimpft sind, um die Krankheit wirksam zurückzudrängen. Doch sind die Unternehmen deshalb eine gute Geldanlage?
Machen Sie nicht jeden Trend mit
Viele Anleger investieren jetzt in Moderna. Die Aktie hat in den vergangenen Monaten mehr als tausend Prozent gewonnen. Die Story klingt ja auch zu schön. Es gibt eine Krankheit, die unsere ganze Welt in…..
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