Von Christoph Lange
Der deutsche Leitindex DAX hat sich mit einem geringen Gewinn ins Wochenende verabschiedet.
Die deutsche Wirtschaft ist im dritten Quartal lediglich um 0,1 % gewachsen, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Vor allem private Konsumausgaben und Exporte haben die Wirtschaftsleistung gestützt.
Die Inflation in der Eurozone ist mit 0,4 % stärker gestiegen als erwartet.
In den USA sind die Preise für importierte Güter mit 1,3 % weniger stark gesunken als erwartet.
Der US-Einzelhandel konnte seine Umsätze um 0,3 % steigen.
Die Zuversicht der US-Verbraucher nimmt immer mehr zu. Der Konsumklima-Index der Uni Michigan stieg auf 89,4 Punkte und notiert somit auf dem höchsten Stand seit mehr als sieben Jahren.
Wichtige Wirtschaftsdaten am Montag: Handelsbilanzsaldo in der Eurozone und Industrieproduktion in den USA.
Auch am Freitag hat sich der Kurs kaum bewegt. Nach dem anfänglichen Versuch nach oben zu laufen, fiel der DAX wieder und testete erneut die Unterstützung von 9206 Punkten.
Solange dieses Level hält, stehen die Chancen gut, dass der Kurs bis 9375 steigen kann.
Rutscht der DAX allerdings unter 9206, sind Notierungen um 9149 möglich.
Empfehlung für die nächste Zeit: Abwarten! Seit drei Tagen bewegen wir uns markttechnisch in den Innenstäben (keine kurzfristige Vorhersage möglich), seit Anfang November bewegt sich der DAX in einer Seitwärtsrange (Grenzen: 9206 – 9375).
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