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Dax und Wall Street: Neue Allzeithochs voraus?

Steigt der Dax zeitnah über die Marke von 14.000 Punkten – trotz der Sorgen über die wirtschaftlichen Auswirkungen des Coronavirus in China? Chris Zwermann meint: der deutsche Leitinex könnte noch bis 14040 Punkte steigen, zumaal der Dax derzeit noch nicht wirklich überkauft sei. Danach aber stehe eine deutliche Korrektur an. Ähnliches gilt laut Zwermann auch für den Leitindex dr Wall Street, den S&P 500, der bis 3420 Punkte ssteigen dürfte – und dann ebenfalls zu einer Korrektur ansetzen dürfte. Der Markt steige, aber gleichzeitig ziehen die Gweinne nicht mit, das werde die Wall Street schließlich einpreisen müssen mit einer Korrektur bis in den Bereich von 3200 Punkten.

Die besten Perspektiven sieht Zwermann aber für den italienischen Leitindex MIB 40. Aber vieles werde auf die weitere Entwicklung des Euro ankommen – denn wenn der Dollar noch weiter aufwertet, werde das zunehmend ein Problem für die amerikanische Wirtschaft (und damit für die amerikanische Unternehmen, die international tätig sind). Derzeit profitiert der Dollar von den Coronavirus-Sorgen: Kapitalströme fließen in den Greenback wegen der zuletzt guten US-Konjunkturdaten (heute der starke Philly Fed Index) – und weil in den USA mit Staatsanleihen zumindest noch etwas Renditen zu erwirtschaften sind (siehe dazu: „US-Dollar: warum er derzeit so unglaublich stark ist!“).

Chris Zwermann wirft darüber hinaus noch einen Blick auf die Wasserstoff-Aktien:

 

Überwindet der Dax noch die 14.000er-Marke?

Foto: Deutsche Börse AG



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6 Kommentare

  1. „S&P500 nicht wirklich überkauft“

    Irgendwas muß da an mir vorbeigegangen sein…oder ich hab was von Grund auf nicht verstanden…

  2. Ich finde Zwermann gut, er ist aber hauptsächlich charttechnisch orientiert.Ich bin auch erstaunt, dass er jetzt weniger bärisch ist als vor kurzer Zeit. ( vor Corona )
    Das mit der Bewertung finde ich auch komisch, beinhaltet sie doch die vergangenen Umsätze u.Gewinne.
    Man muss keine Glaskugel haben, ( 2Glasaugen reichen) um zu sehen ,dass Umsatz u.Gewinne nächstens eher schlechter werden könnten.
    Ein Trost, er liegt sehr oft richtig, erinnere mich aber ,dass er mit der Rohölprognose auch schon ganz falsch lag, als er den Chart einfach weitergeschrieben hat u.von 100§ sprach, bevor es auf 30§ gefallen ist.

      1. @ Oegeat, es ist immer interessant, Analysen mit den Realtäten später zu vergleichen.
        In letzter Zeit ist auffallend, dass sich sogenannte Ausbrüche oft als Fehlausbrüche erweisen.( Aktienkorrekturen werden hochgesqueezt)
        Aus ihren Kommentaren werde ich aber nicht ganz schlau, ob sie die Charttechnik befürworten oder nicht.Es scheint aber, dass sie sich mit Rohöl auskennen.Während es hunderte von Währungs u.Aktienanalysten gibt, habe ich Mühe auf dem Ölsektor etwas zu finden.
        Ich fände es gut, wenn sie hie u.da ihre Meinung zum Rohöl posten würden.
        FMW hätte dann neben Aktienspezialist ( Fahnenstängler) u. Brexit u.EZB Fachmann ( Marko)
        einen weiteren Ressort- Fachmann.( Ironie on)
        Wobei zugegeben die Ölanalyse etwas vom schwierigsten ist, weil einige Wenige Anbieter
        mit zusätzlichen politischen Einflüssen den Markt beherrschen.
        Ich freue mich auf Ihre Antwort.
        P. S Auffallend, die heutigen Aktiencharts sehen etwa so parabolisch aus wie der Ölchart zu seinen Glanzzeiten, solche Charts zeigen doch immer nach oben !

  3. @Columbo, frag den Fahnenstängel, der kann dir das erklären 😂

  4. wie bitte was … die Indces gehen jetzt in den Korr. Modus über ? habt ihr andere charts als ich ?

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