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Dax – und wieder nach unten..

Von Christoph Lange

Für den DAX endete der Dienstag wieder mit Verlusten. Diesmal war nicht nur die Ukraine schuld, wo die Lage angespannt bleibt. Das Treffen von Außenministern von EU, Russland und Ukraine in Wien hat keine Lösung gebracht. Im Osten des Landes wird immer noch gekämpft.
Auf die Stimmung in Frankfurt hat auch der starke Euro gedrückt, der gestern fast sein Jahreshoch markiert hat. Nun wird eine Reaktion der EZB erwartet, die morgen tagt. Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) appelliert an die EZB, den Leitzins auf 0% zu senken wegen niedriger Inflation, hoher Arbeitslosigkeit, Konjunkturrisiken und enormen Staatsschulden.
Zudem belastete eine Empfehlung von der Bank Credit Suisse, den deutschen Markt nicht mehr so hoch in den Portfolios zu gewichten.

Der DAX konnte im frühen Handel die Marke von 9538 nicht erreichen (Fibonacci). Dann hat er sich sofort durch 9500 und 9477 nach unten bewegt.
Solange der Kurs über 9413 bleibt (38%-Fibonacci-Retracement), besteht die Chance auf einen Wiederanstieg bis 9591. Dieses Unternehmen wird allerdings schwierig sein aus markttechnischen Gesichtspunkten, auch die Indikatoren verheißen nichts Gutes (MACD).
Eindeutig bärisch wird die Situation erst unter 9413 und 9375.

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