Von Christoph Lange
Am letzten Handelstag der Woche hat sich der deutsche Leitindex DAX positiv entwickelt.
An diesem Freitag war der große Verfallstag an den Terminbörsen. Am sog. Hexensabbat laufen die Terminkontrakte (Optionen und Futures) auf Indizes und einzelne Aktien aus.
Abgesehen davon gab es nur wenige marktbewegende Wirtschaftsdaten:
In Deutschland haben die Produzentenpreise wieder deutlich nachgegeben. Nach dem Statistischem Bundesamt lagen sie 2,1 % tiefer als im Vorjahr.
Das Leistungsbilanzsaldo in der Eurozone stieg deutlich von 22,50 auf 29,40 Milliarden Euro.
Heute stehen im Fokus: Handelsbilanzsaldo in Deutschland, Verbrauchervertrauen in der Eurozone, sowie Chicago Fed National Activity Index und Verkauf bestehender Häuser in den USA.
Nach der Seitwärtsbewegung der letzten drei Tage konnte der DAX bereits in den ersten Handelsstunden deutliche Gewinne verzeichnen. Der Kurs stieg bis zur 161,8 %-Fibonacci-Expansionslinie der Aufwärtsbewegung seit Oktober 2014 und hält sich über der 12.000-Marke.
Wenn der Kurs in den nächsten Stunden nicht unter 11.837 fällt, kann er weiter steigen. Beim Durchbruch von 12.066 kann sich eine größere Dynamik entwickeln.
Unter 11.837 kann der DAX bis zunächst 11.736 fallen. Ein solcher Kursrückgang kann eine deutliche Verlangsamung (Korrektur) des Aufwärtstrends einleiten.
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