Nun ist es offiziell: Der digitale Euro wird Realität. Während die USA mit Donald Trump Bitcoin als strategische Reserve etablieren und damit den Weg in eine dezentrale, freie Finanzwelt ebnen, marschiert Europa in die komplett entgegengesetzte Richtung. Die Europäische Zentralbank (EZB) treibt die Einführung der digitalen Zentralbankwährung (CBDC) mit Hochdruck voran. Was als modernes Zahlungsmittel verkauft wird, ist in Wahrheit der nächste große Schritt hin zu mehr Kontrolle, weniger Freiheit und einem beispiellosen Eingriff in unser finanzielles Leben.
Noch vor Kurzem hieß es, der digitale Euro werde frühestens 2027 getestet. Doch jetzt geht plötzlich alles viel schneller. Schon Ende 2025 könnte es soweit sein – wenn das Europäische Parlament, die EU-Kommission und der Europäische Rat zustimmen. Doch warum dieser plötzliche Druck? Warum hüllt sich EZB-Chefin Christine Lagarde in Schweigen, wenn es um konkrete Details geht? Die Antwort ist so simpel wie beunruhigend: Weil es nicht um Fortschritt oder Komfort geht, sondern um Kontrolle.
Der digitale Euro wird als Fortschritt gefeiert, doch in Wirklichkeit öffnet er die Tür zu einem völlig neuen Maß an Überwachung und staatlicher Kontrolle. Heute ist Bargeld das einzige gesetzliche Zahlungsmittel, das uns wirkliche finanzielle Freiheit bietet. Es ist anonym, sicher und unabhängig von Banken oder politischen Entscheidungen. Doch genau das soll sich ändern.
Mit der Einführung des digitalen Euros könnte jede Transaktion in Echtzeit überwacht, gespeichert und analysiert werden. Die EZB hätte im Extremfall uneingeschränkten Einblick in sämtliche Geldbewegungen und könnte jederzeit bargeldlose Transaktionen zur Norm machen. Ich befürchte daher, dass dies nicht nur eine Möglichkeit, sondern das eigentliche Ziel der EZB ist: totale finanzielle Transparenz, die den Bürger letztendlich entmündigt.
Von Bargeld zu programmierbarem Geld – ein gefährlicher Weg
Natürlich wird uns der digitale Euro als Ergänzung zum Bargeld verkauft. Er soll „sicher“ sein, „einfach zu nutzen“ und das Zahlungssystem „effizienter“ gestalten. Doch die Realität sieht anders aus. Seit Jahren erleben wir, wie Bargeld systematisch zurückgedrängt wird. Vor allem während Corona wurde das bargeldlose Bezahlen unter dem Vorwand der Hygiene und des Gesundheitsschutzes forciert und vorangetrieben. Weiterhin werden die Bargeldobergrenzen immer weiter gesenkt, Banken erschweren Abhebungen und in vielen hippen Cafés in deutschen Großstädten kann man ohnehin teilweise nur noch mit Karte zahlen.
Einmal etabliert, könnte der digitale Euro leicht zum Hauptzahlungsmittel gemacht werden – und Bargeld nach und nach verschwinden. Und was dann? Ein digitales Geldsystem ermöglicht eine Vielzahl an Eingriffsmöglichkeiten. So könnte beispielsweise „programmierbares Geld“ eingeführt werden, das nur für bestimmte Zwecke ausgegeben werden darf. Denkbar wäre auch ein Verfallsdatum für Geld, um Konsum zu erzwingen und Sparen unattraktiv zu machen. Natürlich könnte man auf einen Schlag auch sämtliche Kapitalfluchtwege versperren. Das Geld wäre im Euro gefangen.
Ein solches Szenario ist keineswegs abwegig. In China gibt es bereits ein Sozialkreditsystem, das Menschen mit Sanktionen belegt, wenn sie sich „unangemessen“ verhalten. Wer Kritik an der Regierung äußert oder sich nicht systemkonform verhält, kann von bestimmten Dienstleistungen ausgeschlossen werden. Dasselbe könnte mit dem digitalen Euro passieren – ein Werkzeug, um Bürger finanziell gefügig zu machen.
Als ob die Einführung des digitalen Euros nicht schon für Diskussionen sorgen würde, plant die EU einen weiteren Schritt mit potenziell weitreichenden Folgen. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat kürzlich die Schaffung einer „Spar- und Investitionsunion“ angekündigt. Was auf den ersten Blick wie eine harmlose wirtschaftspolitische Maßnahme klingt, könnte in der Praxis tief in die finanzielle Autonomie der Bürger eingreifen.
Das erklärte Ziel: private Ersparnisse gezielt für staatlich gelenkte Investitionen zu mobilisieren. Konkret könnte dies bedeuten, dass die EU stärker beeinflusst, in welche Bereiche Kapitalströme fließen. Die Kombination aus digitalem Euro und dieser „Spar- und Investitionsunion“ könnte Mechanismen begünstigen, durch die steuerliche Abgaben automatisiert eingezogen, Anreize zur Umlenkung von Sparvermögen in staatlich priorisierte Projekte geschaffen und bestimmte Investitionen reguliert oder eingeschränkt werden. Kritiker befürchten, dass dies die individuelle finanzielle Entscheidungsfreiheit erheblich einschränken könnte.
Das ist nichts anderes als Enteignung durch die Hintertür. Die Politik stellt uns vor die Wahl: Entweder du konsumierst, investierst in das, was wir für richtig halten – oder dein Geld verliert an Wert. Wer glaubt, dass dies bloß düstere Spekulation ist, sollte sich die jüngsten Forderungen von CDU-Chef Friedrich Merz ansehen. Er schlug bereits vor Jahren vor, private Ersparnisse für staatliche Projekte nutzbar zu machen und dieses zu ´mobilisieren´.
Bitcoin: Die einzige Chance auf finanzielle Souveränität
Während Europa sich mit dem digitalen Euro in eine finanzielle Knechtschaft begibt, setzen andere Länder auf Freiheit und Selbstbestimmung. Die USA haben längst erkannt, dass die Zukunft in dezentralen Währungen liegt. Donald Trump hat eine strategische Bitcoin Reserve eingeführt.
Bitcoin ist das einzige wirklich freie Geldsystem. Es ist dezentral, auf 21 Millionen Einheiten begrenzt und kann von keiner Regierung manipuliert, gedruckt oder enteignet werden. Kein Politiker kann Bitcoin beschlagnahmen oder nach Belieben neue Einheiten schaffen. Es ist das Geld des Volkes – geschaffen, um sich gegen die Willkür des Staates zu schützen.
Die Frage ist also nicht mehr, ob der digitale Euro kommt – denn das ist bereits beschlossene Sache. Die Frage ist vielmehr: Was wirst du tun? Wirst du dich in ein System der totalen Überwachung und Kontrolle zwingen lassen? Oder wirst du die Möglichkeit nutzen, dein Vermögen in einer Währung zu sichern, die frei, unantastbar und nicht zensierbar ist? Bitcoin ist das einzige Asset der Welt, das du allein durch das Merken von 24 Wörtern über jede Grenze dieser Erde bringen kannst – ohne Bank, ohne Mittelsmann, ohne Kontrolle.
Ich habe meine Wahl längst getroffen. Wer finanzielle Unabhängigkeit und Freiheit will, sollte sich mit Bitcoin auseinandersetzen – und zwar jetzt. Denn wenn der digitale Euro erst einmal eingeführt ist, könnte es zu spät sein. Die Weichen für die Zukunft werden heute gestellt. Du entscheidest, auf welcher Seite du stehst.
Der Autor – Marc Friedrich
Marc Friedrich ist Deutschlands erfolgreichster Sachbuchautor (7 SPIEGEL Bestseller in Folge), ausgewiesener Finanzexperte, gefragter Redner, YouTube-Star, bekannt aus Funk und TV, Vordenker, Freigeist und Honorarberater.
Sein aktuelles Buch trägt den Titel Die größte Revolution aller Zeiten – Warum unser Geld stirbt und wie Sie davon profitieren können
und wird sich ausschließlich mit dem Thema Bitcoin und Geldgeschichte beschäftigen.
Mehr Informationen: http://www.friedrich-partner.de und http://www.marc-friedrich.de
Twitter und Instagram: @marcfriedrich7
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Gutes Buch. Gehört in jede Kinderstube.
Zum Artikel: ich schließe mich an. Die EU geht meiner Meinung nach in die völlig falsche Richtung. In jeder einzelnen Frage. Natürlich ist es auch schwer, sich dem Fehler zu stellen, dass man unter Anleitung gewisser Leute daran beteiligt war, allen Menschen Krebs zu spritzen.
„…Gutes Buch. Gehört in jede Kinderstube…“
So beleidigen sollte man den Autor nun auch wieder nicht.
@Felix
Ich bin verwirrt 😵
Bisher war aus der rechtspopulistischen blauen Framingblase stets lautstark zu vernehmen, für die Kinderstuben-Bücherei sei einzig und alleine Herr Habeck zuständig. Und jetzt soll ihm plötzlich der Untergangsprophet und Crashbuch-Freigeist diese Rolle streitig machen?
…Denkbar wäre auch ein Verfallsdatum für Geld, um Konsum zu erzwingen und Sparen unattraktiv zu machen…
Naja- im ersten Monat wird das erhaltene Geld auf dem Konto (z. B. Renten) ja wohl noch nicht „verfallen“. Dann ist es bei uns sowieso schon ausgegeben.
Wer sein Geld (in Kapitalsammelstellen aller Art) noch in der EU hat, ist sowieso nicht zu retten.
Besser möglichst in physischen Werten, auf denen nicht eine Währung aufgedruckt/geprägt ist, sondern die Maßeiheit z. B. Unzen ist und dann außerhalb von Europas lagern.
Wie schnell mal eben der Kapitalertrag 20% höher besteuert werden kann, sehen wir nun.
Aber das ist alles nur der Anfang.
Die Mehrwertsteuer- Erhöhung wird folgen.
Viele Grüße aus Andalusien Helmut
Ein Verfallsdatum von Geld braucht man nicht, wenn die Inflation galoppiert wie sie z.B. in Russland oder in der Türkei. Bei einer Geldentwertung von mehr als 10%, geben die Leute automatisch alles am Anfang vom Monat aus, um noch entsprechend mehr Waren zu bekommen als am Ende des Monats. Alternativ Umtausch in andere Währungen. Der Markt regelt das schon selbst.
Wenn man das Bargeld abschafft, muß man konsequenterweise auch den Krypto- und Goldhandel verbieten oder zumindest kontrollieren.
In der Tat ein Albtraum für alle😰.
Aber besonders für die, die naiverweise geglaubt haben, sich mit alternativen Sachwerten wie Bitcoin oder Gold aus der Affäre ziehen zu können.
(Warum der Friedrich glaubt, Bitcoin sei die Rettung, ist mir ein Rätsel. Die Leute, die sich Derartiges ausdenken, sind schließlich nicht dumm).
Was bleibt dann noch den wenigen Bemitleidenswerten, die noch Geld übrig haben?
Diamanten, Luxusuhren, Kunst, Whiskyflaschen?
Die Schweiz als Rettung? 🤭 Eher nicht, die Schweizer sind die ersten, die sich brav anpassen, sind ja mittendrin.
Eine ganz winziger Hoffnungsschimmer bleibt noch: Die Bargeldabschaffung ist eine paranoide Idee.
Columbo,
Ihre bereits mehrfach geäußerte Hoffnung des Goldverbots (weil Sie keins haben?) wird heutzutage nicht mehr funktionieren. Weil Gold in den BRICS Staaten ganz sicher nicht verboten werden wird. Denn diese Staaten streben nach Dollar-Freiheit. Und die gibt’s nur mit physischem Gold. Gold bleibt. Und bleibt immer wertvoll, wie seit 5000 Jahren. Meine Unzen verlagere ich seit einiger Zeit in Richtung Süd-Osten.
@frank O. ,, Gold ist Geld ,alles andere ist Kredit. Sie sind auf dem richtigen Weg. Gold ist eine Wette gegen die Zentralbank, gegen den Sozialismus,für das Eigentum ,der Inbegriff von Freiheit. Kryptowährungen sind der Spediteur von eben dieser Freiheit.
Manko , er generiert kein Cashflow. Sollte man beachten.
Sie hören erst auf ,wenn man ihnen alle Mittel entzogen hat.
@Klempner, wenn der Goldhandel stark eingeschränkt oder extrem besteuert wird, ist Gold gar nichts mehr, außer schön anzusehen.
Aber davon haben die sonst so zittrigen, täglich crasherwartenden Goldbugs keine Angst.
Widersprüche, Widersprüche…
Ohje. Wenn Sie Ihr Gold außerhalb der EU lagern und dann dort auch verkaufen, ist Gold sinnvoll wie eh und je. Was übrigens auch für alle anderen physischen Werte gilt, die klein genug sind, um diese zu transportieren.
Ich habe u.a. ein Bankkonto in der Schweiz (Postfinance), in Franken geführt.
Natürlich ist das transparent, da kein Bankgeheimnis mehr. Aber die EU wird sich doch erstmal schwer tun da ranzugehen.
Sie können recht einfach in Ländern außerhalb der EU Bankkonten mit verknüpfter CC eröffnen und dann im Anschluss sehr einfach an Ihr Geld kommen bzw. dieses ausgeben.
Gleiches gilt auch für Aktiendepots, die können Sie ebenfalls außerhalb der EU eröffnen. Sehr einfach in der Schweiz, aber auch in vielen anderen Nicht-EU-Ländern. Von daher ist das was Sie da schreiben Humbug.
@Frank.O
Wer Bargeld abschafft, muß auch den Handel mit Gold und Kryptos verbieten, das ist logisch.
Das heißt nicht, dass diese woanders verboten werden. Hab ich auch nie behauptet.
Nur, ich möchte weiterhin in Europa leben und nicht irgendwo „im Süd-Osten“, wo Sie ihre Unzen hinkarren.
Und ich habe auch keine Lust, mit Unzen herumzureisen und noch weniger Lust habe ich, hier in Europa den Finanzämtern andauernd erklären und belegen zu müssen, daß und warum ich meinen Lebensunterhalt mit „Unzenverkauf im Süd-Osten“ bestreite und dass diese Unzen legal erworben wurden.
Nein danke, den Stress brauche ich nicht.
Witzig finde ich immer, wie heftig, ja fast panisch Goldfans auf den Begriff „Goldhandelsverbot“ reagieren. Geradezu allergisch😁.
Wünschen tu ich mir sowas ja auch nicht, aber es wäre nichts Neues.
Es ist schon erstaunlich wie Leute die über Jahrhunderte beste Anlage Gold heruntermachen und gleichzeitig innert wenigen Wochen im US-lastigen MSCI mehrere Hunderttausend Euro verlieren.
Als Beispiel kann man einen bisher glücklichen Permabullen nennen der in den letzten Jahren dank
wunderbarer Geldvermehrung ein schönes Vermögen erspielt hat. Das Spiel ist zu Ende und bevor die verwöhnten Schnösel es merken ist ein grosser Teil des Buchgewinns weg.
Wenn Gold 30% steigt und die Aktien 20% fallen ist das ganz normal aber für die Naiven sehr schmerzlich.
Der dauernd von Gesundheit predigende Bergdoktor erlebt das am eigenen Leib, er wird wohl einen Kuraufenthalt in Andalusien planen.
P.S. Immobilien werden doch auch besteuert und sie steigen trotzdem
Auch bei Crypto gibt es unzählige Wege sich der Kontrolle der EU zu entziehen.
Man sollte sich keine Ledger kaufen, sondern Wallets, deren Produzenten nicht in der EU sitzen.
Ledger sitzt in der EU und ist letztlich Auskunftspflichtig.
Eine gute Alternative ist „Onekey“ – diese unbedingt bei dem Hersteller direkt kaufen und nicht bei Amazon oder anderen Anbietern.
Im zweiten Schritt kaufen Sie (wenn Sie selbst minern, ist das noch einfacher, da Sie direkt in diese Wallet schieben) bei einer Börse, die ebenfalls nicht in der EU sitzt und damit nicht auskunftspflichtig ist.
In diesem Fall fliegen Sie zu 100% unter dem Radar. Aktuell ist das zwar alles noch nicht relevant, aber sobald die EZB ihre klebrigen Finger ausstreckt, wird die oben beschriebene Lösung Ihre Cryptos (zumindest für die EZB) sichern.
Hallo Frank O.
1933 gab es in den USA ein Goldverbot; allerdings nicht für im Ausland gelagertes Gold.
Man rechnet damit, dass etwa nur 1/4 des von Privatleuten gehaltenen Goldes tatsächlich bei der Regierung gegen den damals bestehenden Kurs von 25 Dollar pro Unze umgetauscht wurde.
Als die Umtauschfrist abgelaufen war, wurde der offizielle Goldpreis um etwa 40% erhöht. Viele Goldbesitzer, die ihr Gold z. B. im Garten vergraben hatten, brachten nun ihr Gold ins Ausland; z. B. nach Kanada, Mexiko oder Kuba, und konnten es bei Bedarf dann im Ausland verkaufen, oder wieder in die USA einführen, wenn sie Dollars benötigten.
Viele Grüße aus Andalusien Helmut
Das ist genau der Punkt. Bitcoin wird nämlich die Weltweite Kontrolle ermöglichen, die EZB will das mit dem Digitalen Euro und der totalen Kontrolle sofort unterbinden da man ja gehört hat was Michael Saylor sagte. Das Bitcoin in Zukunft den Platz des Dollars übernimmt und so die weltweite Adoption vorantreibt was widerrum die Finanzielle Kontrolle durch die USA ermöglicht. Jedoch ist Frau Lagarde eine Kriminelle im Gegensatz zum Bitcoin selbst. Das Eine Kriminelle die Macht über das Geld Europa weit besitzen soll ist inakzeptabel!!!
Bei allem Respekt – mit diesem Artikel wird mehr Angst und Paranoia geschürt als alles andere, was in den Kommentaren eindeutig als erfolgreich ersichtlich ist. Außerdem besteht da der werte Autor ja Bitcoin als Lösung sieht ein Interessenskonflikt, da er mit dem Artikel mehr Leute dazu animiert, Bitcoin zu erwerben, was bedeutet, dass er davon profitieren wird.
Wer glaubt, dass private Firmen oder Zentralbanken schlimmer sind als reguläre Banken oder Bitcoin, was bei Stromausfall auch nur verpufft, hat irgendwo eine Lücke. Gleiches gibt bei dem hetzen gegen Sozialismus, der nichts mit dem Artikel zu tun hat und nur als billiges Buzzword benutzt wird.
Abschliesend also: Wenn ihr einfach nicht den Digitalen Euro benutzt, kann man ihn euch nicht aufzwingen. Wenns sein muss, protestiert, aber dieser Interressenskonflikts- und Angstschürungsartikel sollte eher Skeptik gegenüber dem Inhalt auslösen. Bitte immer informiert durch die Welt gehen und nicht durch Angst verleiten lassen – die trübt nämlich die Wahrnehmung.
@ Ben
Jeder Bürger ist aufgerufen kritisch zu sein. Immer.
Zentrales digitales Geld hat das Potential zu einer vollständigen Diktatur zu führen. Als Demokrat lehnt man das daher ab. Es darf so etwas gar nicht geben, sonst springen zu viele Dumpfbacken darauf an. Ein Entwicklungsverbot ist wie in den USA ist richtig.
Sozialismus ist einen andauernde Gefahr für die Menschen, weil sein Versprechen offensichtlich gut ankommt, er aber zielsicher zu Not und Elend und Zwang (!) führen muss. Von mir aus könnte auch in jedem Kochrezept ein Aufruf gegen sozialistisches Gedankengut stehen.
Ganz sicher gehört er aber hierher.
Ein kluger Mann, wobei man manchmal denken muss als wenn herr friedrich in einer Traumwelt lebt als wäre Bitcoin nicht beschlagbar, Politisch nicht manipulierbar und er den Auftrag von ganz oben hat die ganzen jungen Leute in Bitcoin zu führen. Da er ja die Geschichte des Geldes kennt, ist es irgendwie komisch das Herr Friedrich in keinem Wort wertvollere Anlage anführt, immer das gleiche geleier als wenn Bitcoin nicht von einer Macht im Hintergrund kontrolliert wird und uns Freiheit bescheren würde. Ich denk Herr Friedrich hat seinen ganzen Besitz in Bitcoin investiert und macht deshalb immer und überall Werbung dafür, denn als vor paar Wochen der Bitcoin von 100 000 Schlag mich Tot auf 70 000 absackte man in seinen youtube video gemerkt hat, das ihm der Boden unter den Füßen wegreißt.
Vorsicht!!!
Schwarz-Rot muss rund 600 Milliarden Euro auftreiben
https://www.n-tv.de/politik/Schwarz-Rot-muss-rund-600-Milliarden-Euro-auftreiben-article25662375.html
Wer noch Geld hat und aus Deutschland weg kann, ist eigentlich schon zu spät dran.
Viele Grüße aus Andalusien Helmut
Die können es einfach bei der EZB drucken lassen, bitte kurz nachdenken vor dem Posten, nichtsoHel-mut.
@ Ben
Eine Zentralbank kann Geld drucken. Aber nicht ohne Nebenwirkungen. Zunächst: die neu geschaffenen 600 Mias hätten nicht mehr die Kaufkraft von den benötigten 600 Mias. Also muss man noch mehr drucken usw.. Im weiteren verlieren dann aber auch alle anderen Geldeinheiten an Kaufkraft, die mit den geringeren Mitteln bekommen zuerst Probleme (haben sie jetzt schon), usw.. Am Ende verliert die Währung jedes Vertrauen und die Wirtschaft geht auf Null. Das ist fast wie abgebrannt.
Wahrscheinlich glauben Sie an MMT & Co. Dafür gibt es keinen Grund. Jedes Experiment in dieser Richtung ist gescheitert und wir wissen auch warum. Die einzige Frage ist, warum man immer wieder Menschen neu dafür begeistern kann? Wahrscheinlich, weil es zu schön klingt, um wahr zu sein.
Bargeld abschaffen, bezahlt für Bratwurst 3 – 4 € mit Karte oder in Sommer Cola oder so was 1,30 – 1,50 € mit der Karte,ein Witz.
Ich persönlich zahle auch gern eine Bratwurst mit Karte und ja, Bargeld macht doch nur noch einen kleinen Teil des Umlaufvermögens aus. Der Rest ist digital. Bargeld ist eigentlich irrelevant geworden. Es gibt hier auch Gaststätten, die akzeptieren kein Bargeld mehr (umgekehrt aber auch). Aber deswegen ganz abschaffen? Nein, wenn die erste Oma verhungert ist, weil sie kein Bargeld mehr hat und mit „digital“ nicht zurecht kommt, ist das Thema schnell vom Tisch. Man kann dann auch durchaus privates und lokales Bargeld einführen.
Das Überraschende und somit der SCHWARZE SCHWAN ist diesmal einzig, dass die Trump Regierung das MMT- Experiment mit ungewissem Ausgang ( der Ausgang war klar, nur der Zeitpunkt ungewiss für Nichtanfänger) beendete. Wer hätte das gedacht ? Dies auch nur weil der Finanzminister als HedgeFunds-Manager weiss,dass Gelddrucken nur eine gewisse Zeit funktioniert. Dies hat wohl viele Permabullen auf dem falschen Fuss erwischt. Einzig der Altmeister Buffet ( jemand hat ihm sogar Demenz vorgeworfen ) hatte das richtige Gespür. Die Zwickmühle ist darum, es wird wieder künstlich gegengesteuert oder die Korrektur könnte noch viel weitergehen. Ich war erstaunt,dass auch andere bekannte Altmeister an das ewige Aktienwunder zu glauben begannen.
Wenns nach Marc Friedrich ginge wäre das Finanzsystem schön fünf bis sieben Mal kollabiert. Nach
„Der größte Crash aller Zeiten“ für mich nur noch „der größte Dampfplauderer aller Zeiten“. Solche Pfeifen die mit der Angst der Leute Ihr Geld verdienen sind sind für mich nur eines, gesellschaftsschädigend.
Der Friedrich soll mal lieber arbeiten gehen.
Wenn ich Fugi nicht so gern hätte würde ich mich hier nicht mehr blicken lassen. Finde es falsch, dass der Typ eine Bühne bekommt !
Jeder kann seinen eigenen Goldstandard einführen.
Wer will mich kontrollieren wenn ich z. B. den Weinhändler in Unzen bezahle?
Ich bin ja nur mal gespannt, wie bei einer Bargeld-Abschaffung z. B. Prostituierte und Rauschgifte bezahlt werden oder korrupte Politiker.
Alleine aus den Gründen werden die Politiker schon dafür sorgen, dass es weiter Zahlungsmittel geben wird, die nicht nachverfolgt werden können.
Egal ob Bitcoin, Edelmetalle oder doch weiter Bargeld.
Viele Grüße aus Andalusien Helmut