In den USA stehen mehrere Personen wegen den Panama Papers vor Gericht, und haben lange Haftstrafen zu erwarten. Darunter auch ein Mitarbeiter der Deutschen Bank, wie aus aktuellen Berichten hervorgeht. Das klingt nicht besonders gut für die Deutsche Bank, die ja gerade erst Anfang der Woche verkündete, dass aus eigener Sicht der ganze Fall erledigt sei, und dass man den deutschen Behörden zu den Panama Papers ja schon alle Infos übergeben habe.
Interessant: In allen aktuellen Berichterstattungen unserer Leitmedien gibt es keinen Hinweis auf mögliche gigantische Strafen, die in Zukunft noch durch den Danske-Skandal für die Deutsche Bank anstehen könnten. Niemand weiß nichts Genaues, aber das sollte man nicht unterschätzen! Die Aktie der Bank jedenfalls kracht nach dem gestrigen schwachen Ausgang am US-Aktienmarkt weiter in die Tiefe. Jetzt notiert man auf einem neuen historischen Tief (seit 35 Jahren) bei aktuell 7,91 Euro.
Während die Aktie immer weiter fällt, steigt gleichzeitig die Pleite-Wahrscheinlickheit der Bank immer weiter an auf jetzt 17,41%.
Deutsche Bank rout deepens as DB stock drops below 8 Euro, fresh multi-decade low, and 5y default probability jumps to 17%. pic.twitter.com/nUVwnu5Ek1
— Holger Zschaepitz (@Schuldensuehner) December 5, 2018
Die Deutsche Bank-Aktie seit Anfang November.
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Eine Deutsche Bank ist doch „to big to fail“,oder?
Holt eure Kohle von der Betrueger-Bank!
Ich sehe es schon kommen,wenn die Bankster mit ihrem Persilkarton den Turm verlassen werden…
Wer soviel Leichen im Keller hortet,der soll auch Pleite gehen.