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Deutsche Bank schiebt Stoxx-Banks-Index an

Die Deutsche Bank mit überraschend guten Zahlen

Gestern hat die Deutsche Bank ihre Zahlen für das 1.Quartal vorgelegt und einen überraschend hohen Gewinn gemeldet.

Veröffentlichungen von Quartalszahlen bei europäischen Banken waren in den vergangenen Jahren kaum ein Zuckerschlecken. Zu sehr war die Branche damit beschäftigt, ihre Strategien auf die Realität auszurichten. Als Folge entstanden durch immer stärkere Schrumpfungsrunden immer höhere Abschreibungen, garniert durch die eine oder andere Rückstellung für juristische Altlasten – das galt besonders für die Deutsche Bank.

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Dies war auch der Grund, warum viele Banken an der ersten Phase der Erholung nach dem Start der COVID-19-Pandemie nur unterdurchschnittlich partizipierten. Erst mit dem Rallystart der Börsen Anfang November 2020 konnten auch viele Banken mit ihrer Aufholjagd beginnen. Als Spiegelbild hierfür eignet sich der Stoxx 600 Banken 41 europäische Banken von Rang und Namen.

Deutsche Bank-Aktie wieder unzweifelhaft zweistellig

Teil dieses Index, der sich seinem Kursniveau vor dem Beginn der Pandemie langsam wieder nähert und aktuell bei 132 Punkten steht, ist auch die Aktie der Deutschen Bank. Sie war mit ihrem Kursanstieg von mehr als 10 Prozent am Mittwoch ein entscheidender Faktor für das Plus von 1,5 Prozent im Index. Der deutsche Bankenprimus hat durch den jüngsten Kursanstieg die Zweifel um die Zweistelligkeit seines Aktienkurses wohl zunächst ausgeräumt. Kurzfristig hat die Aktie nun noch Spielraum bis in den Bereich 11,75/12 Euro, bevor eine kleinere Konsolidierung einsetzt. Bis zum Sommer sind dann aber durchaus Kurse von 13,20 Euro möglich. Für den Stoxx 600 bedeutet dies, ein Vordringen bis 150 Punkte ist nun gut möglich, mittelfristig sind in diesem Jahr noch 175 Punkte zu erwarten.

BNP Paribas-Aktie ebenfalls auf Erholungskurs

Neben der Deutschen Bank dürfte auch ein anderes Index-Schwergewicht im Stoxx 600 Banken, die BNP Paribas, einen merklichen Beitrag zur Erholung des Index-Kursniveaus beitragen. Die Franzosen konnten schon in den vergangenen Quartalen mit höheren Erträgen und sinkenden Belastungen überzeugen. Vor allem im Investmentbanking läuft es dank vieler Übernahmen und Börsengänge wieder besser.

Auch ein auf 20-Jahres-Hoch notierender CAC-40-Index dürfte dem Aktiengeschäft der Bank nicht abträglich gewesen sein, die über diverse Töchter auch Brokergeschäft mitverdient. So könnten die Zahlen am morgigen Freitag durchaus einen positiven Impuls schaffen. Gelingt der Aktie ein Schlusskurs über 54,20 Euro, wäre ein weiterer Anstieg bis zum Widerstandbereich um 60 Euro sehr wahrscheinlich.



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