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Meldungen von ifo und Maschinenbauern Industrie: Wettbewerbsposition verschlechtert sich massiv

Die Wettbewerbsposition der Industrie hat sich laut ifo so stark verschlechtert wie nie zuvor seit Beginn der Datenerhebung im Jahr 1994.

Industrieproduktion
Grafik: ckybe - Freepik.com

Die deutsche Industrie ist in der Krise. Bestimmten Milieus zugeneigte Ökonomen würden sagen, die Stimmung ist schlechter als die aktuelle Lage. Dabei ist es wohl umgekehrt. Dass in vielen Dienstleistungsberufen Mitarbeiter gesucht werden, verhindert wohl offenbar weiterhin, dass die Arbeitslosigkeit durch den Wegfall von Industrie-Jobs derzeit zu schnell ansteigt. Dies kaschiert die aktuell miese Lage der Wirtschaft. Aktuell melden sich das ifo-Institut und der Maschinenbau-Verband VDMA zu Wort.

Industrie bewertet eigene Wettbewerbsposition immer schlechter

Die Entwicklung der eigenen Wettbewerbsfähigkeit wird von Industrieunternehmen in Deutschland immer schlechter beurteilt. Im europäischen Vergleich liegen die Einschätzungen, die auf Unternehmensbefragungen basieren, deutlich niedriger als in anderen großen Ländern der EU, so meldet es aktuell das ifo-Institut. Die Bewertung der eigenen Wettbewerbsposition fällt demnach in allen Industriebranchen sehr negativ aus, insbesondere, wenn es um Auslandsmärkte geht.

Während die Einschätzungen italienischer und französischer Industrieunternehmen über dem EU-Durchschnitt lagen, ist Deutschland am unteren Ende der Liste zu finden, gemeinsam mit Belgien, Österreich und Finnland. Besonders auffällig ist nach Angaben der ifo-Konjunkturforscher die überaus negative Entwicklung in den energieintensiven Industriebranchen. Die Analyse verdeutlicht laut ifo-Aussage, dass die Vorteile der deutschen Industrie auf internationalen Märkten zunehmend schwinden. Die Wettbewerbsposition habe sich in den vergangenen beiden Jahren so stark verschlechtert wie nie zuvor seit Beginn der Erhebung im Jahr 1994. Neben den hohen Energiepreisen nannten die Unternehmen als Gründe für ihre Einschätzung vor allem hohen Bürokratieaufwand, höhere Kosten bei den Vorprodukten und steuerliche Belastungen. Außerdem wurden vermehrt strukturelle Probleme wie der Fach- und Arbeitskräftemangel angeführt.

Maschinenbau-Exporte -7,3 %

Die schwache globale Industriekonjunktur, strukturelle Herausforderungen sowie drastische geopolitische Verwerfungen haben im Maschinen- und Anlagenbau aus Deutschland auch im dritten Quartal 2024 zu weiteren Exportrückgängen geführt, so meldet es aktuell der VDMA. Laut amtlicher Statistik errechnet sich damit über die ersten neun Monate des Jahres 2024 ein Exportrückgang von nominal 5,2 Prozent auf 150,2 Milliarden Euro. Preisbereinigt nahmen die Ausfuhren von Maschinen und Anlagen um 7,3 Prozent ab.

Die aktuellen Exportrückgänge im Maschinenbau sind laut VDMA das Ergebnis einer Kumulation erdrückender Faktoren. Eine global schwache Nachfrage, geopolitische Spannungen und Handelskonflikte treffen auf Zweifel an der Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Deutschland. Um die deutsche Technologieführerschaft zu erhalten und zu stärken, bedarf es laut VDMA Investitionen, Innovationen und nachhaltiger Technologien. Dies kombiniert mit verbesserten Rahmenbedingungen, einer stärkeren internationalen Zusammenarbeit und stabiler Lieferketten.



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10 Kommentare

  1. Moin, moin,

    super, sehr gut. Wann langsam wachen die BRD Michel auf? Muss erst alles in Trümmern liegen?

    Wie aber schon ein paar mal geschrieben, muss die BRD-Wirtschaft erst einmal auf Null gesetzt werden (=Stunde Null) und dann kann unter Verzicht von Rot-Grün neu aufgebaut werden. Germany very first, warum auch nicht, das machen anderen Nationen auch.

    Fazit: Ohne funktionierende Industrie und Dienstleister wird nichts verdient. Daraus folgt, dass auch keine Überschüsse verteilt werden können. Diesen Zusammenhang werden sie einem Verteil-Politiker nur nicht klar machen können.

  2. Habeck dideldadeldö, Scholz blablabla, Merz ageageage , Söder ischischaao, Linnemann einsundzweiunddrei- so kommen wir sicher aus der Krise.

    1. Billigtrix von Lurch

      Falsch! Aus der Krise kommen wir nur mit Weidel mimimimi, Chrupalla grummelgrummelgrummel und Höcke hetzhetzhetz.

  3. …Wann langsam wachen die BRD Michel auf..?
    Ja, vielleicht Einige.
    Das sind die Gutverdienenden, die seit Jahren Deutschland verlassen. Die anderen hoffen und warten auf ein Wunder.
    Auf das Wunder der grünen Transformation.
    Dann wartet und glaubt mal weiter.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

    1. Eine andere Regierung wird auch nichts am langsamen Untergang der deutschen Industrie ändern können. Man hat hauptsächlich vom Autoverkauf gelebt und das ändert sich jetzt durch neue Konkurrenz. Um wettbewerbsfähig zu sein müsste der deutlich abwerten. Alternativ würden Konjunkturprogramme wie in USA und China temporär helfen, zu Lasten der Verschuldung.

      1. Das viele Autobauer, und für Deutschland relevant die deutschen Autobauer, am Markt vorbei produziert haben, ist ein Grund für die Krise. Politische Fehlentscheidungen in Deutschland und EU verschärfen die Situation, nicht nur für die Autoindustrie, erheblich.

        In einer derart angespannten Situation werden dann überbordende Bürokratie und Behördenwillkür für die Unternehmen untragbar. Mittlerweile für Unternehmen aller Grössen.

    2. @helmut

      das grüne reich liegt in den letzten atemzügen,

      die frappierenden ähnlichkeiten und paralellen mit 1945 und 1989 sind schon auffällig.

      der professionelle schwachkopf drangsaliert bürger mit hausdurchsuchungen, fehlt nur noch das standrecht,

      die peinliche trampolinspringerin droht china mit konsequenzen wegen drohnenlieferungen an russland

      und die bundeswehr liefert selbiges nach banderistan,

      der subalterne blackrockknecht merz brennt darauf, tauruse mit personal an 404 zu liefern

      mit dem nerobefehl „operationsplan deutschland“ wird die wirtschaft auf kriegstüchtigkeit eingeschworen,

      die taktik der „verbrannte erde“ in deutschland weiter umgesetzt und noch verfeinert

      und die mietmäuler hier und andernorts jauchzen und tanzen noch dazu.

      ich freue mich mit der küchenhilfe katrin göring-eckardt schon auf ein verändertes deutschland,

      vor allem, weil ich mich schon 2019 selbst rechtzeitig ausgewiesen habe und nun aus der ferne zusehen darf

      1. Ja 1150,
        es ist Realsatiere, Regierungs- Clowns in der Manege und Kabarett wenn ich morgens die neusten Nachrichten durchklicke.
        Dieter Nuhr kommt auch schon an seine Grenzen, und die größten Lachen bekommt er nur deshalb, weil er reale Zeitungsmelgungen einblendet.
        Der ebenfalls großartige Volker Pispers könnte kaum noch Sachverhalte überspitzt vortragen.
        Der heutige Zustand in Deutschland wäre vor 4 Jahren (als Satire) als vollkommen unrealistisch angesehen worden, und hätte nur Kopfschütteln erzeugt.
        Z. B. 1x im Jahr das Geschlecht wechseln ist möglich, und wer dann einen Mann mit Penis einen Mann nennt, bekommt eine Geldstrafe. Dafür gibt es dann Männer mit Gebärmutter.
        Deutschen Pass nach 5 Jahren verschenken. Usw. usw.
        Mit Menschen, die sich dazu zwingen lassen soetwas über sich ergehen zu lassen, kann man alles machen.

        Viele Grüße aus Andalusien Helmut

      2. nachsatz,

        die europäer werden medial schon lange auf einen überfall durch russland vorbereitet,

        übrigens, das gleiche russland übrigens, dass, wie von den gleichen medien behauptet, seit jahren durch

        die erfolgreichen sanktionen vor dem kollabieren und ganz nahe am totalen militärischen, sozialen und

        wirtschaftlichen zusammenbruch steht.

        dieses europa sich fürchtet sich nun vor einem „sterbenden“ zu tode

        na, ja die habeck’s hier sind ja wirklich auch so professionelle schwachköpfe wie ihr grüner führer

        und merken nicht, dass sie nach strich und faden verarscht werden

        die geschichte wiederholt sich nicht aber sie reimt sich.

        darum freue ich mich mit katrin göring-eckardt auch darauf, dass sich deutschland verändert

        oder, suum cuique, jedem das seine, wie die antiken barbaren schon zu sagen pflegten

        1. Der zwergenhafte Kremlfürst und der fette Wahnsinnige in Pjöngjang vertiefen ihre Freundschaft.

          Die staatliche russische Nachrichtenagentur TASS berichtete, beide Seiten hätten sich darauf geeinigt, die Zahl der Charterflüge zwischen den beiden Ländern zu erhöhen, um den Tourismus zu fördern. Zwei höchst attraktive Reiseziele, die jedem Touristen die Entscheidung fast unmöglich machen dürften. Wobei es zu bedenken gilt, dass für freie Demokraten aus Nordkorea der Kurzurlaub in Russland schnell zum unvergesslichen Abenteuertrip in Kursk werden könnte.

          Vielleicht sucht die imperialistische Hochleistungsnation auch nur nach Mitfluggelegenheiten, nachdem bekannt wurde, dass russische Airlines wegen Mangelwirtschaft Hunderte von Inlandsflügen streichen müssen.

          Als weiteres Zeichen der innig wachsenden Beziehungen zwischen Russland und Nordkorea hat der russische Braunbär dem Zentralzoo von Pjöngjang Kakadus und Löwen geschenkt.

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