FMW-Redaktion
Die deutschen Verbraucherpreise für Oktober wurden soeben veröffentlicht. Sie steigen im Jahresvergleich um 1,6% (Vormonat 1,8%/erwartet 1,7%). Der für EU- und EZB-Zwecke wichtigere Harmonisierte Verbraucherpreisindex, der fast immer gleich verläuft, liegt bei 1,5% (Vormonat 1,8%/erwartet 1,7%).
Dass der für EU-Zwecke entscheidende Index noch einen Tick schwächer ausfällt, gibt der EZB das Argument die Zinswende noch weiter in die Zukunft zu verschieben. Seht her… wenn selbst Deutschland seine Inflation nicht konstant an der 2%-Marke halten kann, dann dauert das eben noch!
Die Nahrungsmittelpreise steigen mit 4,3% so richtig stark an!
Die endgültigen und ausführlichen Daten werden am 14. November veröffentlicht.
Spanien schwächt sich übrigens ebenfalls ab mit 1,6% Inflation für Oktober nach 1,8% im September.
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„Die Nahrungsmittelpreise steigen mit 4,3% so richtig stark an!“
Na, wenn das so ist, dann ernähr ich mich künftig statt von Schlachtplatten eben von preiswerten Festplatten – und anderen billigen PC-Komponenten.