Aktien

Die Dickfische an der Wall Street rechnen mit einer Korrektur – dann wollen sie wieder kaufen..

Wie von uns schon häufig thematisiert, ist an der Wall Street so ziemlich alles am Anschlag! Nun sagt J.P. Morgan: eine Korrektur von 14% würden keinesfalls überraschen - dann aber sollte man kaufen!

FMW-Redaktion

Wie von uns schon häufig thematisiert, ist an der Wall Street so ziemlich alles am Anschlag! Der Margin Debt (also das gehebelte Volumen) auf neuem Allzeithoch (580,95 Milliarden Dollar), US-Privatinvestoren (zweithöchste exposure in Aktien in der Geschichte mit 36,3% ihres Geldes, nur überboten im 4.Quartal des Jahres 2000; Stimmung so bullisch wie seit sieben Jahren nicht mehr) wie auch Profiinvestoren sind bereits „all in“ – gleichzeitig wurden vor der anstehenden US-Berichtssaison die Gewinnerwartungen der Analysten angehoben, was ungewöhnlich ist, weil sonst meist die Erwartungen kurz vor Beginn der US-Berichtssaison gesenkt werden. Und: der S&P 500 ist derzeit so überkauft wie seit 22 Jahren nicht mehr. Und noch vieles mehr – nachzulesen in einer Kolumne von Mark Hulbert..

Ist also eine Korrektur undenkbar? Nicht wirklich. Das meinen offenkundig auch die Dickfische der Wall Street wie hier J.P. Morgan Private Bank in Gestalt von Patrick Schaffer: eine Korrektur von 14% würden ihn keinesfalls überraschen – aber dann sollte man kaufen, weil das generelle Umfeld für den US-Aktienmarkt günstig sei, mit einem Ziel von 3000 im S&P 500 bis Jahresende:

J.P. Morgan on earnings optimism in 2018 from CNBC.


Die NYSE von der Wall Street aus betrachtet
Foto: Hundsgemeini



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4 Kommentare

  1. Lange ist nicht mehr hin, dann muss die Korrektur einfach kommen.
    Eh, es einer merkt, stecken wir dann plötzlich drin.

    Meine (naive) Hoffnung, der DAX würde dennoch verschont und macht das, was ihm die Continental Aktie gerade vormacht.
    Da wedelt gerade mal der Schwanz wieder mit dem Hund.
    Nicht die Automobile ziehen die Zulieferer mit, sondern umgekehrt.
    Fast unmerklich im Vergleich zu Conti robben sich die Autos schwerfällig etwas nach oben.

    1. Trotz E-mobility-Hype u. Autonomes Fahren steigt die Auslastung der Autofriedhöfe in den Bayrischen Wäldern um Ingolstadt.
      http://www.presseteamaustria.at/PTA/geheime-friedhoefe-warum-verstecken-hersteller-tausende-neuwagen-der-pampa/
      https://www.google.de/maps/@48.6808141,11.36948,1371m/data=!3m1!1e3
      (Vgl. der Auslastung gegenüber 2008 – Steigerung in % ?)

      Durch die Steigerung der Marktanteile der Japaner und Südkorianer wird das Klima für die dt. OEM“s rauer. Nicht nur US Premium-Hersteller und Chinesen, auch Putin’s neue Wagen werden in Zukunft in den Preiskampf auf dem dt. Automarkt einsteigen.
      https://avtoz.net/lada-vesta-cross-sw-the-interior-of-the-declassified/

  2. Die wirtschaftlichen Bedingungen scheinen für Gold unterstützend zu sein, mit einer Reihe von potenziellen Katalysatoren im Jahr 2018.

    https://www.wallstreet-online.de/nachricht/10183802-rueckblick-2017-ausblick-2018-goldsektor

  3. Wir reden hier jeden Tag über eine Korrektur, und am Tagesende steht der Dow doch wieder 200 Punkte höher…

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