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..wahrscheinlich mit den morgigen US-Arbeitsmarktdaten Die „Fed blufft“-Rally kommt! Marktgeflüster

Gestern die Fed wieder mit hawkishen Ausssagen im FOMC-Protokoll – aber die US-Aktienmärkte schließen dennoch im Plus, die Renditen steigen nicht, der Dollar wird nicht stärker. Das deutet daraufhin, dass die Märkte an einen Bluff der Fed glauben und daher die nächste Bärenmarkt-Rally vor uns liegen dürfte – wahrscheinlich mit den morgigen US-Arbeitsmarktdaten, die schwächer ausfallen dürften. Diese Rally wiederum dürfte vor allem bei den Tech-Werten (Nasdaq) stattfinden, das zeigt ein Blick in die Marktstruktur: positive Divergenzen im Verhältnis von Growth zu Value – defensive Sektoren, die zuletzt am besten performten, dürften einen Rückschlag erleben. Heute wichtig die ADP-Arbeitsmarktdaten als Indikator für die morgigen „großen US-Arbeitsmarktaten“..

Hinweise aus Video:

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2. Dax im Höhenflug – Diese Marken rücken nun in den Fokus

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8 Kommentare

  1. Wäre gut, sich nicht immer täglich selbst autistisch die eigenen gleichen Argumente anzuhören.

    Ja, es kann Sinn machen, Gaskraftwerke zu bauen und nein, man braucht nicht zwingend mehr Gas aus Russland.

    Gas was ich nicht zur Stromerzeugung verbrenne, wenn der Wind weht steht mir dann vielleicht in der Dunkelflaute zur Verfügung.

    So ganz ohne Visionen wird es nichts…

    Zitat Spiegel:
    Die Unternehmen wollen demnach in Norwegen große Anlagen zur Erzeugung von sogenanntem blauen Wasserstoff aus Erdgas bauen. Das dabei entstehende CO2 soll abgespalten und unter dem Meer gespeichert werden.

    Der Wasserstoff soll dann über eine Pipeline nach Deutschland gelangen.

    In Deutschland wiederum planen die Firmen neue Kraftwerke, die zunächst mit Erdgas und dann schrittweise mit Wasserstoff als Energieträger betrieben werden.

    Dazu wollen die Unternehmen zusammen Offshore-Windparks bauen, die in Zukunft die Produktion von grünem, CO2-freien Wasserstoff als Energieträger für Strom- und andere Industriekunden in Deutschland ermöglichen.

  2. Lieber Herr Fugmann,
    und schon naehern sich unsere kurzfristigen Prognosen wieder an :)

    1. @Jochen, da bin ich aber jetzt froh :)

      1. @Markus, ich hoffe vorher waren sie nicht weniger froh :)

    2. @Jochen. Für heute hat ja Ihre Prognose schonmal nicht so richtig gepasst. Wenn Sie jetzt mit Fugmann übereinstimmen wird es schwierig, weil dann möglich ist, dass beide nicht recht haben. Wenn Sie weiterhin entgegen Fugmann prognostizieren, dann läge wenigstens einer von beiden richtig.

  3. Dr. Sebastian Schaarschmidt

    Die Märkte sind dermaßen gehebelt das ihnen nichts weiter übrig bleibt, um an den „FED- Pivot “ zu glauben.

    Die meisten Marktteilnehmer in den USA haben ihr Depot beliehen und in der Krise beständig nachgekauft.

    Das ging zum Beispiel in der“ Corona Krise“ gut, deshalb hoffen die jetzt auf Ähnliches.

    Eine vergleichbare Situation hatten wir zur Jahrtausendwende. Damals brach, kurz vor dem Millennium,der LTCM Hedgefonds zusammen und löste einen Crash aus.

    Die Marktteilnehmer beliehen darauf hin ihr Depots und spekulierten einfach weiter auf steigende Kurse.

    Bis zum März 00 ging auch alles gut….

    Die Wende kam mit den höheren Zinsen, im Vergleich zur Inflation. In allen Währungsräumen lag plötzlich eine ,sehr starke ,positive Realverzinsung vor, das brachte die Märkte ,kontinuierlich zum Absturz.
    Erst 3 Jahre später, im März 03,war der Tiefpunkt erreicht, obwohl die FED, bereits zum Jahresanfang 01 begann, den „FED- Pivot „einzuleiten.
    Heute liegt die Sache anders. Trotz Rekord- Inflation von über 7 Prozent- im Schnitt- , liegen die Leitzinsen, aller, relevanten Währungsräume, noch weit darunter.
    Die Märkte sind über anderthalb Jahrzehnte dermaßen auf niedrige Zinsen konditioniert ,das es ihnen schwer fällt, plötzlich das Gegenteil zu glauben.
    Das sieht man an den Renditen. Hier gehen die Märkte von einem neuen Fed- Pivot, auf Sicht der nächsten 6 bis 12 Monate aus.
    So liegt die Rendite der 6 – monatigen Staatsanleihe am höchsten und fällt dann beständig ab.
    Zwischen den Zeilen gelesen heißt das nichts anderes, als das die FED, den aktuellen Kurs ,noch maximal 6 bis 12 Monate durchhält und dann umschwenkt.
    Die FED könnte dem ein Ende machen, indem sie ihre Anleihen aktiv am Markt verkauft und das auch so kommuniziert.
    Bisher aber scheut sie davor zurück. Das interpretieren die Märkte als Schwäche, als Angst vor der eigenen Courage.
    Nichts anderes hat die Rendite- Kurve zu bedeuten. Wenn die FED wirklich ernst macht, dann müsste sie endlich beginnen, ihre Anleihen aktiv am Markt zu verkaufen und zwar im großen Stil.

    1. Hallo, das sehe ich etwas anders. Warum sollte die FED das große Geschütz herausholen und aktiv verkaufen. Das was sie bezweckt, lässt sich auch nach und nach auf der Zeitachse mit normalem Geschütz erreichen. Die FED möchte ja keinen totalen Absturz, sondern nach und nach „normale“ Zustände. Das muss sie aber nicht in einem oder zwei Monaten erreichen, sondern da gehen auch 2-3 Jahre. Von daher wird sie die Anleihen nicht aktiv am Markt verkaufen, noch nicht mal im kleinen Stil. Reden, Zinsen erhöhen und Bilanzsumme langsam senken haben viel bessere und weichere Effekte über die Zeit hinweg.

  4. Soft Landing USA ?? FED goes Data? Rezession Yes ,No

    Dann schaut mal hierher .

    https://www.youtube.com/watch?v=shg-Lq4XGEA

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