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Die Sicht der Wall Street: „Washington ist im Chaos!“

Die Volatilität an der Wall Street ist stark angezogen in den letzten drei Tagen, Trump setzt jetzt alles auf eine Karte. Was sagt die Wall Street dazu?

FMW-Redaktion

Donald Trump will es darauf ankommen lassen und pokert hoch: entweder, so seine Botschaft an die republikanischen Gegner des American Health Care Act, ihr schluckt das, oder ihr müßt damit leben, dass Obamacare so bleibt es wie es ist. Das wäre für vor allem für die Mitglieder des Freedom Caucus, also jenes rechtskonservativen Flügels innerhalb der Republikaner, ein Desaster. Also setzt ihnen Trump jetzt die Pistole auf die Brust mit der indirekten Drohung: das habt ihr dann zu verantworten, wenn die Sache schief läuft. Trump spekuliert also darauf, dass die Opponenten die schwächeren Nerven haben – aber er selbst hat eben auch viel zu verlieren, wenn er das neue Gesetz nicht durchbringt. Wer zuckt zuerst?

Unterdessen steigt die Volatilität deutlich an: in den letzten drei Handelstagen liegt der Durchschnitt zwischen Hochpunkt und Tiefpunkt der US-Indizes im Tageshandel bei 1,03% – seit Jahresbeginn waren es zuvor nur 0,53%.

Die Wall Street ist leicht verwirrt über das „Chaos in Washington“. Die Sicht der Wall Street bringt wie immer Peter Tuchman gut auf den Punkt:



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