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Die South China Morning Post pulverisiert Trumps 50 Milliarden Dollar Agrar-Import-Traum

Donald Trump hatte es im Weißen Haus in Anwesenheit der chinesischen Offiziellen laut verkündet. China werde seine Importe von US-Agarprodukten drastisch ausweiten, auf 50 Milliarden Dollar. Ja, das hatte dem Kapitalmarkt signalisiert, dass doch noch alles gut wird im Handelskrieg. Aber Zweifel waren sofort aufgekommen, und sie blieben die letzten Wochen konstant vorhanden. Aktuell äußert sich die „South China Morning Post“ zu dem Thema mit einer bestechenden Analyse. Wer den Text liest, dem wird klar: China kann gar nicht 50 oder 60 Milliarden Dollar für US-Agarimporte ausgeben. Die einzige Möglichkeit wäre wohl, dass man eine rein politische Entscheidung trifft – dann allerdings müsste man wohl gigantische Berge an importierten US-Argarprodukten (vor allem Sojabohnen) in Lagerhallen immer weiter auf Vorrat stapeln.

Die afrikanische Schweinepest hat in China die Hälfte des Schweinebestands dahin gerafft. Und wer frisst das ganze Soja, dass die Chinesen angeblich den Amerikanern nun in Massen abkaufen sollen? Die Schweine! Bei nur noch 50% Schweinebestand soll es drastisch mehr Soja-Importe geben? Völlig unrealistisch. Die South China Morning Post benennt zum Beispiel, dass China im letzten Jahr insgesamt Agrarprodukte im Wert von 137 Milliarden Dollar importiert hat. Aber China habe noch nie ein größeres jährliches Volumen von mehr als 25,9 Milliarden aus den USA bezogen (das war der Spitzenwert im Jahr 2012). Also, China soll diesen Wert quasi verdoppeln? Und das bei völlig weggebrochener Schweinepopulation im Reich der Mitte? Völlig unrealistisch schient dieser Deal auch zu sein, zumal die Chinesen ihn nie offiziell bestätigt haben.

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