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Ukraine und Russland – die Krise aus geopolitischer Perspektive

Wie Geografie die Außenpolitik der Großmächte im Rahmen ihrer Geostrategie beeinflussen

Ukraine und Russland - Geostrategie

Betrachtet man das aktuelle, allgemein geglaubte Narrativ über die Krise zwischen der Ukraine und Russland, kann man sich wie in einem 1000-teiligen Puzzle verlieren, denn es besteht aus zahllosen, wenig nachvollziehbaren Motiven, Werten, Halbwahrheiten, Schlagzeilen, Spekulationen und Vorwürfen. Alleine die Schlagzeile etwa der BILD Zeitung (Ausgabe München 14.02.2022) „So will uns Putin in den Krieg treiben“ ist eine billig gezündete Nebelkerze. Dass es auch eine ganz andere Sicht auf die Situation um die Ukraine gibt, wird klar, wenn man sich ein paar Fakten ansieht. Indem man beispielsweise die weltweiten Rüstungsausgaben analysiert.

Ukraine, Russland und die Militärausgaben

Russland gibt kaum mehr für Rüstung aus als Deutschland, nämlich ca. 62 Milliarden US-Dollar, (BRD 52,8 Milliarden US-Dollar). Die USA, der Kopf der NATO, gibt mehr als zehn mal soviel für Drohnen, Panzer, Flugzeuge und ihrem absoluten Lieblingsspielzeug – Flugzeugträger – aus (778 Milliarden US-Dollar). Warum reizt ein Land mit einem Rüstungsetat wie Deutschland die gesamte NATO? Warum also verhält sich Vladimir Putin, wie in den Medien gerne dargestellt, wie ein tollwütiger, aggressiver russischer Bär?

Betrachtet man die Krise um die Ukraine aus geopolitischer Perspektive, wird das Verhalten der Protagonisten viel klarer und nachvollziehbar. (Hilfreich zur Vertiefung: Tim Marshall: „Die Macht der Geographie. Wie sich Weltpolitik anhand von 10 Karten erklären lässt.“)

Russlands strategische Position

Um sich in die geostrategische Position Russlands hinein zu versetzen, wäre es ideal, wenn Sie an ein Computerspiel oder auch an ein klassisches, taktisches Brettspiel denken. Die „Total War“- oder auch „TripleA- Serie“ (Shogun, Medieval, Empire, Napoleon und TripleA – World at War), „Axis & Allies“ oder auch das gute alte „Risiko“ eignen sich hervorragend hierfür. Alles Strategiespiele, bei denen es darauf ankommt, die Schwächen und Stärken der eigenen Position anhand geografischer Begebenheiten zu erkennen und zu nutzen.

Angenommen, Sie haben die russische Seite in Ihrem Spiel übernommen, wird Ihnen bei genauerer Betrachtung Ihrer strategischen Lage folgendes auffallen: Russland ist von Bergen, Meer und Eis umgeben, bis auf eine offene Flanke, die nordeuropäische Tiefebene. Sie ist die Achillesferse der russischen Verteidigung und erstreckt sich von Frankreich bis zum Ural-Gebirge, das eine natürliche Grenze zwischen Europa und Asien bildet. An ihrer schmalsten Stelle zwischen der Ostsee und den Karpaten ist die Ebene ca. 500 Kilometer breit. Von da an wird der schmale Keil, den sie dort bildet, immer breiter, bis er an der russischen Grenze zu einer riesigen Fläche wird, die in ihrer Breite über 3200 Kilometer misst. Von der Länge her betrachtet steht für einen Invasor tatsächlich bis ins russische Kernland hinein, bis nach Moskau, ebenfalls kein natürliches Hindernis mehr im Weg. Das Land bleibt flach. Selbst eine sehr große Armee hätte Schwierigkeiten, solch offene Flanken zu verteidigen. Das sind die geopolitischen Fakten, mit denen sich jeder russische Anführer seit Jahrhunderten konfrontiert sah, sei er Zar oder Diktator gewesen oder aber wie derzeit Präsident!

Die ideale strategische Verteidigungs- und Angriffsposition war mit Ende des Zweiten Weltkrieges erreicht. Ab den Karpaten spannte sich ein Bogen zur Ostsee hinauf; Moldawien, das zweite Nadelöhr für eine Invasion mit seiner Ebene südöstlich der Transsilvanischen Alpen, die zum Schwarzen Meer führt, war Teil der UDSSR. Seit dem Zerfall der UDSSR ab 1989 brach ein Stein nach dem anderen aus dieser idealen strategischen Position heraus. Bereits 2004, also nur 15 Jahre nach Ende des Warschauers Paktes, war jeder ehemaliger Mitgliedsstaat entweder Teil der NATO und/oder der Europäischen Union geworden. Dieser Umstand prägt natürlich das Denken der Moskauer Regierung.

Die nordeuropäische Tiefebene östlich Polens steht immer wieder aus anderen Gründen in den Schlagzeilen (z.B. Demokratiebewegung in Minsk, Proteste in Belarus nach der Präsidentschaftswahl 2020, die Krise um die Ukraine). Tatsächlich manövrieren dort NATO Einheiten und russisches Militär auf engstem Raum. Es geht um die russische Enklave Kaliningrad, ehemals Königsberg, die wie ein Pfahl im Fleisch der jüngsten NATO Mitgliedsländer steckt. In Kaliningrad sind 15.000 russische Soldaten stationiert, die über schwere Artillerie und ballistische Raketen verfügen. Die dazwischen verlaufene Grenze wird die „Suwalki Lücke“ genannt. Sie liegt zwischen Polen, Litauen und Weißrussland und ist die einzige Landverbindung zwischen Polen und den Baltischen Staaten. An ihrer breitesten Stelle ist sie gerade mal 80 Kilometer breit. Die NATO Generäle wissen, dass sie die Verbindung im Kriegsfall maximal 24 Stunden offenhalten können. In den Baltischen Staaten sind zwar NATO-Soldaten in Bataillonsstärke stationiert, diese dienten aber nur als Stolperdraht im Falle eines russischen Einmarsches. Sie signalisieren, ohne Verluste der NATO wird dieser Korridor nicht zu erobern sein, was wiederum den sogenannten Bündnisfall auslösen würde (Artikel 5 des Nordatlantikvertrages). Eine sofortige militärische Antwort der NATO wäre unumgänglich, sonst wäre die gesamte NATO als Verteidigungsbündnis obsolet.

Diese Karte veranschaulicht die Problematik in dieser Region:

Ukraine Russland

Zudem beheimatet Weißrussland das sogenannten „Smolensker Gate“, das „Tor zu Russland“. Die Polen 1605, Napoleon 1812 und Hitler 1941, alle mussten auf ihrem Vormarsch Richtung Moskau ihre Armeen durch diesen Trichter fließen lassen, der zwischen den Flüssen Dnjepr und Düna liegt. Wer immer im Kreml das Sagen hat, muss deshalb Weißrussland unter seinem unmittelbaren Einfluss haben wollen, koste es, was es wolle. Weißrussland und die Ukraine sind die direkten Pufferzonen vor der russischen Hauptstadt.

Russland und die Ukraine

In der Ukraine ist aus geopolitischer Perspektive heraus das Gebiet östlich des Dnjepr von herausragender Bedeutung für die Verteidigung des russischen Kernlandes um Moskau herum. Zudem ist dieser Teil der Ukraine prorussisch und wirtschaftlich sehr stark an Russland angebunden. Die Krim, die 2014 von Russland annektiert wurde, war 1954 ein Geschenk von Chruschtschow an die Sowjetrepublik Ukraine. Zum damaligen Zeitpunkt war es unvorstellbar, dass die Sowjetunion jemals zerfallen könnte.

Im Hafen von Sewastopol liegt die russische Schwarzmeerflotte vor Anker. Der Hafen ist der einzige, der ganzjährig eisfrei ist und den Russland nutzen kann. Alleine die Vorstellung, die Ukraine könnte EU- und/oder NATO-Mitglied werden und eines Tages sogar eine NATO-Marinebasis beheimaten, muss Putin um den Schlaf gebracht haben. Sicherlich wollte er auch auf keinen Fall als der Präsident in die Geschichte eingehen, der die Krim verloren hat.

Die logische Konsequenz war die Annektion ab dem Zeitpunkt, wo die Lage in Kiew nicht mehr kontrollierbar war (22. Februar 2014). Seit der Annexion investiert Moskau hunderte Millionen Rubel in die Modernisierung des Marinestützpunktes und in den Ausbau und die Nachrüstung der eigenen Flotte. Putin will unbedingt die Kontrolle über die Ukraine behalten, und auf gar keinen Fall eine wirkliche Annäherung der Ukraine an die EU oder gar NATO sehen. Ähnliche strategische Bedeutung haben Moldawien und Georgien, beides sind Grenzgebiete, die einen Zugang nach Russland ermöglichen. Sollte nur eines der beiden Länder eine NATO Mitgliedschaft anstreben, wäre ein Krieg sehr wahrscheinlich die Folge. In Georgien kam es bereits 2008 zu einem solchen.

Die geostrategische Lage Russlands

Versetzen wir uns nochmal auf die Ebene der Strategiespiele zurück. Sie spielen die russische Seite und zwar in einer Situation, die der aktuellen politischen Lage gleicht. Natürlich würden Sie Ihre Grenze verstärken. Vor ihrer Haustür manövriert eine NATO, die von einem Verteidigungsbündnis zu einer Angriffsorganisation zu mutieren scheint und ballistische Kurzstrecken-Waffensysteme in ihren Vorgarten stellen will – im Namen der Demokratie und weiterer westlicher Werte.

Natürlich würden auch Sie weiterhin beteuern, keine Angriffsabsichten zu haben. Schließlich investieren Sie gerade mal bescheidene 62 Milliarden US-Dollar in Kriegsausrüstung, um ein Land zu schützen, dass doppelt so groß ist wie die USA. Unter Militärexperten gibt es zum Thema Rüstung eine ziemlich einfache Faustformel. Wer einen Angriffskrieg beabsichtigt, rüstet bis zu drei mal so viele Waffen wie seine Gegner. Rüstungsausgaben muss man immer im Verhältnis zu den anderen beteiligten Nationen sehen. Laut Statistik der weltweiten Rüstungsausgaben sind die USA absoluter Spitzenreiter. Sie rüsten soviel wie die nächsten acht Länder zusammen, darunter Russland, China, Indien, Vereinigtes Königreich, Japan, Saudi Arabien, Deutschland und Frankreich. Allein von der Materialmenge her betrachtet, scheint für Russland selbst eine indirekte militärische Konfrontation mit en USA wegen der Ukraine nicht anstrebenswert zu sein.

Was bedeutet das für Investoren?

Kommen wir nun zu der anfangs gestellten Frage zurück, wie Sie als Anleger von dieser Situation profitieren können. In der aktuellen Krise um die Ukraine stellt die Energieversorgung durch das russische Gas einen Hebel dar, den die USA gerne zu ihren Gunsten neutralisieren wollen. Denn je stärker die Abhängigkeit von russischer Energie jeweils ist, desto mehr gilt, „Washington ist weit weg und Moskau ist nah!“ Die Alternative zu russischem Gas ist das in den USA durch Fracking gewonnene Schiefergas. Zum Transport muss dieses aber zuerst verflüssigt werden (LNG – Liquid Natural Gas), damit es auf großen Tankern über den Atlantik verschifft werden kann. In Europa werden dazu schon seit Jahren riesige Terminals an den Häfen gebaut, um dieses Flüssiggas aufzunehmen. Als Anleger können Sie von diesem Trend profitieren. Wir haben Ihnen interessante Aktien aus diesem Segment zusammen getragen.

Börse Online vom 09.03.2020: „ Der Spezialist und Marktführer für diese Technologie ist Gaztransport et Technigaz, kurz GTT. Die Franzosen rüsten weltweit rund drei Viertel aller LNG-Tanker aus. Mehr als 90 Prozent aller LNG-Carrier entstehen in südkoreanischen Werften, die dabei die Membrantechnologie von GTT verwenden.“

In den Quellen finden Sie Verlinkungen zu den weltgrößten Öl- und Gasproduzenten und Fracking-Spezialisten. Das sind Industriebereiche, die unmittelbar von einer sich verschärfenden Krise profitieren könnten.

Chart LNG Flüssiggas

Grafik: Preis für Flüssiggas

Interessieren Sie sich für Geopolitik? Schreiben Sie uns in den Kommentaren, ob wir solche Artikel vertiefen sollen und weitere Regionen vorstellen, die immer wieder zu Krisenherden aufkochen.

Auflistung interessanter Quellen zu diesem Thema:

https://www.finanzen.net/anlagetrends/fluessiggas

https://de.wikipedia.org/wiki/NATO_Enhanced_Forward_Presence

https://www.freeworldmaps.net/de/europa/

https://de.wikipedia.org/wiki/Zerfall_der_Sowjetunion

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/152177/umfrage/absatz-der-weltweit-groessten-ruestungsunternehmen/

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/157935/umfrage/laender-mit-den-hoechsten-militaerausgaben/

https://www.handelsblatt.com/unternehmen/energie/shell-total-gazprom-das-sind-die-groessten-oel-und-gaskonzerne-der-welt/25342258.html?ticket=ST-13310488-GHb70w5c05DwlvFjeX0N-ap3

https://www.boerse-online.de/nachrichten/rohstoffe/gaztransport-et-technigaz-aktie-der-boom-steht-erst-am-anfang-diese-chancen-haben-anleger-1028940866

https://de.wikipedia.org/wiki/Zwei-plus-Vier-Vertrag#cite_note-93

https://www.spiegel.de/politik/absurde-vorstellung-a-a18a7cab-0002-0001-0000-000067871653

https://geopoliticalfutures.com/wp-content/uploads/2019/10/Poland-Russia_locator.png



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13 Kommentare

  1. Was geschieht wohl mit meinen „Flüssiggasaktien“, wenn sich der Konflikt wieder beruhigt (was anzunehmen ist-die Nato-Osterweiterung ist an einer roten Linie angelangt) und Russland die Gasrohre wieder voll aufdreht inklusive Nordstream 2?
    Langfristig dann noch der Übergang zu erneuerbaren Energieformen.

    1. 😂 Und was ist mit meinen Kunstdüngeraktien, wenn Putin wieder richtig Gas gibt durch die Röhren?

      1. Ich empfehle US- Rüstungsaktien, die boomen immer und somit unterstützt ihr noch die grössten Kriegstreiber , ( unsere Freunde) die in der Ukraine ein fieses Spiel mit dem „BÖSEN PUTIN“ treiben.

  2. Sehr geehrter Herr Hartz,
    als Shogun Risiko und Hearts of Iron 2 Darkest Hour Veteran, hätte ich das nicht besser darstellen können. Sehr guter Artikel, der meine Ansichten auf den Punkt bringt. Vor 2 Tagen sagte mir ein Elternteil einer Mitschülerin meines Sohnes, er habe aufgrund seiner Erfahrung im Irak, er war in der türkischen Armee, aktuell sehr große Angst und könne nicht einschlafen, weil er sich das Kriegsszenario in der Ukraine ausmalt. Ich habe versucht mit ein paar Ihrer Inhalte und der Sachlage, dass die EU und die Nato alle Forderungen Putins abgelehnt haben zu erläutern, dass Putin hier in ein Drohszenario gedrängt wurde, um ein paar seiner Forderungen in weiteren Verhandlungen die Möglichkeit auf Erfolg in Aussicht zu stellen.
    Andernfalls hätte er als Autokrat sein Gesicht vor der Duma und der Bevölkerung verloren. Das Putin Krieg wollte, oder will kann ich mir aufgrund der Folgen davon nicht vorstellen. Er wollte seine Verhandlungsposition stärken was nachvollziehbar und verständlich ist.
    Putin ist nicht dumm und auch kein Lakai. Ferner trägt er auch nicht an der Misere der EU und EZB die Verantwortung, was populistische Medien gerne unterstellen.

    In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen schönen Abend und herzlichen Dank für den spannenden Artikel.

    Ein Artikel zu Taiwan, historisch (gerne auch 1. Hälfte 20.Jhdt.) und China könnte ebenfalls sehr spannend werden.

    Mit freundlichen Grüßen
    Marcel Biesinger

    1. Guten Abend Herr Biesinger,

      vielen Dank für Ihren Kommentar. Aus der Perspektive eines Computerspiels kann man sich manchmal die Situation klarer vorstellen. Schön dass Sie diesem Gedanken folgen konnten und eine spannende Zeit beim Lesen hatten. Ihre Anregungen nehme ich gerne auf!
      Grüße, Thomas Hartz

  3. Sie informieren über grundlegende Aspekte im Puzzle. Diese sind verständlich formuliert und bebildert. Vielen Dank. Gerne mehr davon. Mit solchen Artikeln entwickeln Sie ein Alleinstellungsmerkmal. Geostrategie scheint in Deutschland ein Tabu zu sein.

    1. Guten Abend Herr Bauer,

      vielen Dank für Ihren Kommentar. Wir werden weitere Artikel zum Thema Geostrategie veröffentlichen. Tabus sind da, um überwunden zu werden!
      Grüße, Thomas Hartz

  4. Wat’n geiles Foto! Flieht da einer aus der Tschernobyl-Sperrzone?

    1. @Lausi, so ist es!

  5. ukraine_ja_russland_nein

    Für Investoren kann Weizen long (an einem passenden Zeitpunkt) interessant sein, weil Kremlin es bis auf Gas auch als Erpressungshebel benutzt hat, und benutzen wird.

  6. Imperien werden nicht besiegt, sie zerfallen von innen heraus. So imposant die US-Streitkräfte auch sind, das Geld, das da hinein gesteckt wird, fehlt andernorts im Land und das macht sich immer bemerkbarer.
    Die Zahl an Toten durch Schusswaffen steigt wieder stark an. Nicht nur in den Metropolen sondern auch in ländlichen Gegenden. Die Kriminalität ist sprunghaft angestiegen, selbst Postzüge werden geplündert und die Infrastruktur bröckelt weiter fröhlich vor sich hin.
    Derweil frisst die Inflation den Menschen ihre Arbeit weg und man hat so überhaupt kein Verständnis dafür, dass die Grenzen der Ukraine wichtiger sind als diejenige zu Mexiko. Ungeachtet dessen ob nun wirklich eine Gefahr davon ausgeht oder nicht.
    Die Strafzölle auf chinesische Produkte sind so gehalten, dass sie die Unter- und Mittelschicht treffen.
    Die USA als See- und Wirtschaftsmacht sind sehr vulnerabel. Das built-back-better Programm ist auf Rohstoffe, insbesondere seltene Erden und Chipimporte angewiesen. Auch die Kanäle von Panama und Suez sowie die Strasse von Hormuz sind essentiell aber können schnell abgewürgt werden.
    Alle Simulationen um Taiwan lassen die USA dort verlieren.

    Während die Russen ihre Streitkräfte innert 48 Stunden mobilisieren und zum Einsatz bringen können (sagt man), dauert dies in der NATO Wochen oder gar Monate.

    Das wissen die Russen und Chinesen alles auch. Sie brauchen bloss auf Zeit spielen, denn die USA als Hegemon werden auf jeden Fall eines Tages wegfallen und es wird so überraschend und schnell kommen wie der Zusammenbruch der Sovjetunion. Wann es soweit ist, keine Ahnung. Man bombardiert mich nicht gerade mit Geheiminfos.

    1. Vielen Dank für Ihren ausführlichen Kommentar.
      Wir werden demnächst einen Artikel zur geopolitischen Lage der USA veröffentlichen.

  7. Staatspräsident Wladimir Wladimirowitsch Putin und Bundeskanzler Olaf Scholz thematisieren aktuell Rohstoffsicherung/Rosneft und JCPOA-Deal. Hierbei muß fossiles Erdöl mit Beimischung thematisiert werden. In diesem Zusammenhang muß das Caesar-Gesetz im Interesse der syrisch-russischen Offshore-Ölförderung und die Besetzung der Ölfelder im Nordosten Syriens beendet werden.

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