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Die US-Notenbank Fed ist das Problem! Marktgflüster (Video)

Die Märkte sind nach wie vor extrem nervös, weil die US-Notenbank Fed nicht nur die Zinsen anheben, sondern auch die Bilanzsumme reduzieren will. Die Fed hat den exzessiven Boom der Märkte ermöglicht – und will jetzt die von ihr selbst geschaffene Blase kontrolliert herunter fahren. Aber Blasen kann man nicht kontrolliert herunter fahren: entweder sie blähen sich weiter auf, oder sie platzen eben. Daher ist der Versuch der US-Notenbank Fed, ein „soft landing“ der Wirtschaft zu erreichen, von vornherein zum Scheitern verurteilt! Daher dürften vor allem teure Tech-Aktien, der US-Immobilienmarkt und der US-Junk-Bond-Markt vor großen Problemen stehen – bis die Fed dann irgendwann erkennt, dass sie nur die Wahl hat zwischen Boom und Bust und sich daher für den nächsten künstlichen Boom entscheidet..

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5 Kommentare

  1. Richtig, das Problem der Dreifachblase gibt es nur in manipulierten Märkten.In freien Märkten steigen die Aktien bei guter Wirtschaft was gleichzeitig höhere Zinsen, tiefere Anleihenkurse und moderate Immobilienpreise produziert. Das Vermögenswertvolumen wird somit ausgeglichen und ist wenig volatil. Einmal Aktien hoch, Anleihen und Immos tiefer und umgekehrt.Durch die Abschaffung der Zinsen hat man alle drei Anlageklassen gleichzeitig aufgepumpt und hat jetzt das Problem ,dass beim Luftablassen alle drei Anlageklassen gleichzeitig an Wert verlieren,was wegen der Riesen- Vermögensminderung eine Kettenreaktion hervorruft. Aber nicht genug mit der Dreifachblase, das Gratisgeld hat über Kryptohandel und neue Daytrader noch zusätzlich Buchwerte geschaffen ,die jetzt auch kollabiere oder schon korrigiert haben..Somit haben sich die Notenbanken ein Riesenproblem geschaffen das total selbsverschuldet und von jedem Anfänger voraussehbar war. Wie nannte man diese IDIOTISCHE DUMMHEIT ? Man nannte es „EIN ERSTMALIGES EXPERIMENT MIT UNGEWISSEM AUSGANG“ Jedermann mit zwei Hirnzellen konnte wissen wie es ausgeht, einzig der Zeitpunkt war ungewiss.Ich denke wir sind ziemlich nahe an der Auflösung dieses Rätsels.
    Die Jammerköpfe ,die jetzt überrascht, sind sollen bitte die Schnauze halten, sie wurden ja nie müde die Dummen Warner als Crashpropheten zu bezeichnen.Auch grosse bekannte Gurus haben teilweise an das Perpetum Mobile geglaubt.
    Das Universum ist endlich,NUR DIE DUMMHEIT DES MENSCHEN IST UNENDLICH

    1. @Perpetum Debile (ich hoffe, der Name an sich oder die fehlerhafte Schreibweise ist nicht Programm bei Ihnen!)

      Die Jammerköpfe ,die jetzt überrascht, sind sollen bitte die Schnauze halten, sie wurden ja nie müde die Dummen Warner als Crashpropheten zu bezeichnen.
      Wenn wir von Crashpropheten reden, geht es um einen Zusammenbruch der Aktienmärkte und um eine Tsunamiwelle an Zombiefirmen-Pleiten.
      Weder das eine, noch das andere ist bisher auch nur ansatzweise eingetreten.

      Beginnen wir mit ein paar Fakten zu den Crashpropheten, erst die Prophezeiungen, darunter in Klammern, wie hoch die Gesamtperformance gewesen wäre, hätte man zum Zeitraum der Aussage in den MSCI-World investiert:

      01/2009 – R. Leuschel – „Der DAX & Dow Jones werden sich halbieren“
      (+250 Prozent)

      2012 – Max Otte – „In zwei Jahren kommt es zum dicken Knall“
      (+154 Prozent)

      2012 – Dirk Müller – „Die Wahrscheinlichkeit eines Crashs liegt bei 60 Prozent!“
      (+154 Prozent)

      2018 – Dirk Müller – „Ein Crash ist unausweichlich“
      (+34 Prozent)

      12/2019 – Markus Krall – „Ende 2020 wird das Finanzsystem zusammenbrechen“
      (+23 Prozent)

      12/2019 – Marc Friedrich – „Wir sind im monetären Endspiel“
      (+23 Prozent)

      09/2019 – Max Otte – „Der Mega-Crash wird kommen“
      (+26 Prozent)

      05/2020 – Dirk Müller – „Was wir jetzt erleben, ist eine Situation, die zum ersten Mal gefährlicher und kritischer ist als 1929“
      (+42 Prozent)

      Wie sieht es nun mit den Anlagestrategien unserer Propheten aus?
      Marc Friedrich Sachwertefonds:
      Seit Gründung Anfang 2017: +30 Prozent
      (MSCI World +60 Prozent)
      Damit ist er vorübergehend im Prophetenvergleich der Einäugige unter den Blinden.

      Max Otte:
      Seit Juni 2015: +7,5 Prozent
      (MSCI World +60 Prozent)

      Mr. Dax Dirk Müller:
      Seit Auflage seines „Premium Aktien Fonds“ 2015: -8,6 Prozent
      (MSCI World +60 Prozent)

      Goldlöckchen Markus Krall:
      Seit 2009: +57 Prozent
      (MSCI World +250 Prozent)

      Crashpropheten predigen Ihnen also die Sintflut und verkaufen Ihnen dann eine Arche – naja, eher ein morsches Ruderboot.
      https://dup-magazin.de/finanzen/investieren/warum-crashpropheten-ihr-vermoegen-gefaehrden/

    2. Prima Kommendator.
      Es ist einfach, nachvollziehbar.
      0 Zinsen kein normaler Markt mehr.
      Notenbanken kaufen, Marktkurse nach oben.
      Notenbanken verkaufen, Marktkurse nach unten.
      Freier Markt schaut anders aus.
      Sind noch mehr Faktoren.
      Die Charts zeigen die Kursfahnen, die seit 2020 gebildet wurden.
      Unser HERR FUGMANN predigt das schon Jahre, wir sind seine Jünger.
      Spass.
      Anfang vom Ende März 2021, wie immer komisch, immer der März.
      Aktien 3. REIHE die Soldaten
      2. und 1. Reihe zur Zeit 2022.
      Schätze 2024/25 geht’s aufwärts.
      S und p zwischen im tief bei 2500 .
      Jetzt erst mal 3750.

  2. Die Korrektur beim GROSSEN FAANG INDEX von 560 auf 310 in ca.6 Monaten ( minus 45 % ) ist wohl noch kein Crash und ein sehr grosser Trost für die Betroffenen.
    Einige dieser verhöhnten Warner lagen beim Corona Crash auf jeden Fall gut im Rennen, ( sogar besser als Buffet) die manipulierte exzessive Erholung ist genau das Problem das jetzt den Manipulatoren auf die Füsse fällt. Über den Ausgang der Zombifirmen werden die nächsten Monate Aufschluss geben.
    P.S Da die Warner Vermögen gefährden, halte ich mich lieber an die Versprechen von Cathie Wood mit 50%Rendite pro Jahr.

    1. Dr. Sebastian Schaarschmidt

      Richtig müsste es heißen die weltweit führenden Notenbanken sind das Problem. Früher haben die Crashs zugelassen, jetzt nicht mehr.

      Obwohl die Märkte boomten wurden die Zinsen nicht erhöht. Dazu braucht man sich nur die Zinsen vor Ausbruch der Finanzkrise angucken.

      USA 5,25 Prozent, England 6 Prozent, Eurozone 4,25 Prozent, Schweiz 3,5 Prozent .Dazu die Bilanzsummen, überall eine Verzehnfachung.
      Nach meiner Meinung hätte die erste Zinserhöhung schon 2012 erfolgen müssen. Stattdessen folgte Whatever it takes und ein neues QE in den USA.
      Abenomics in Japan, Whatever it takes in Europa und QE um QE in den USA und Europa.
      Die Märkte haben verlernt mit auskömmlichen Zinsen zu leben. Eine ganze Generation von Bankern wuchs in Zeiten ultra niedrigen Zinsen auf.
      Die letzte auskömmliche Zinserhöhung der FED dadiert vom Mai 2006! Die letzte der Eurozone vom Juli 08 und die letzte der Bank of England vom Juni 07.

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