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Die Welt vor einer Woche – und heute! Marktgeflüster (Video)

Wie sah die Lage vor genau einer Woche an den Finanzmärkten aus – und wie ist sie heute? Genau vor einer Woche meinte Larry Kudlow, dass die Gespräche zwischen den USA und China sehr gut laufen würden – doch schon am nächsten Tag reagierten die Chinesen mit Gegenzöllen, was Trump dann wiederum dazu veranlaßte, seinerseit die Straf-Zölle erneut anzuheben. Stand jetzt werden also ab Sonntag Mitternacht (Peking-Zeit) die Chinesen Gegenzölle verhängen, woraufhin dann 12 Stunden später (Washington-Zeit Mitternacht) die USA die Zölle erneut anheben werden. Vor einer Woche schien noch völlig klar, dass Chinas Delegation nach Washington reisen würde – heute schießen die Märkte wieder nach oben, weil diese Reise zumindest nicht mehr ausgeschlossen ist! Die US-Märkte stehen jetzt wieder da, wo sie vor einer Woche waren – aber die Anleiherenditen sind deutlich tiefer. Wer behält Recht?

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4 Kommentare

  1. Guten Abend,

    wieder einmal eine informative Zusammenfassung Ihrerseits.
    Gerade die Ausführungen zum Ende ihres Beitrags habe ich mit Spannung verfolgt; Die Möglichkeit eines zumindest temporären Rückziehers durch Trump erscheint mir aktuell jedoch schlichtweg wahrscheinlicher als vor einer Woche. Somit erscheint mir eine dadurch leicht erhöhte Risikobereitschaft Grund genug, dass die Aktienmärkte trotz erfolgter Eskalation auf dem selben Niveau notieren

    1. …eigentlich darf es jetzt keinen Rückzieher Trumps geben, da sonst die Fed nicht weiter die Zisnen senkt…es muss jetzt eine Verschärfung der Sachlage geben, am ehesten durch stark fallende Indizes…die Fed muss dann reagieren…dann kommt das was automatisch kommt…die Aktienkurse steigen wieder…da Trump sich an den Aktienkursen messen lässt und nicht so seht an wirklich umgesetzten Projekten während seiner Amtszeit, benötigt er erst im Sommer nächsten Jahres wieder neue Höchstkurse…also einen Abverkauf gibt es noch…bloß wann…die Zeit wäre heute reif dafür

  2. Die Lagarde lernt ja auch Nichts,denn Argentinien ,die kürzlich“ geholfen wurde“ , verlangt ja auch schon wieder Aufschub der Rückzahlungen.
    Eigentlich geht es ja nur noch um Hinausschieben des unvermeidbaren Kollapses, u.jeder mit 2Gramm Hirn
    weiss das.Dafür sind eben die langlaufenden Anleihen mit fast Nullzins so in Mode gekommen.
    Da kann ein zahlungsunfähiges Land den Konkurs um 30 oder mehr Jahre hinausschieben, da fast keine Zinsen anfallen u.die nie mögliche Rückzahlung erst viel später fällig wäre.

  3. du beschreibst recht zutreffend das für Jeden Offensichtliche, danke – die Kunst ist doch, daraus unkonventionelle Schlüsse zu ziehen, wie diese Entwicklung weitergehen kann, ohne die amateurhaften Darstellungen der Medien zu kopieren. Denn das simple Zusammenhänge heute noch gelten ist ein Irrglaube, bei all den potenziellen Methoden der Einflussnahme durch die Politik & Notenbanken.

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