Hier die Kernpunkte:
– Globale Entwicklungen könnten US-Wirtschaft bremsen
– US-Wirtschaft wächst moderat
– Fed gibt keine neue Guidance zu erster Zinserhöhung
– Fed beobachtet globale Entwicklungen
– Fed: Konsum und Investitionen wachsen moderat
– Fed bleibt zuversichtlich bei Inflation
EZB senkt die Zinsen im Juni, Fed nicht – Abweichung birgt Risiken
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Fazit: Das Fed glaubt seinen eigenen Prognosen nicht.
Langsam aber sicher wird klar, dass sich die USA in einer wesentlich schlechteren Position befinden, als sie die Welt glauben machen wollen.
Also können wir dieses Jahr wohl mit einer Zinsanhebung nicht rechnen…oder ?
Vielleicht war auch die Stellungnahme der OECD (http://www.welt.de/newsticker/bloomberg/article146479655/OECD-warnt-Federal-Reserve-vor-schnellen-weiteren-Zinserhoehungen.html) kontraproduktiv.
Diese Cathrine Mann von der OECD (Foto: http://www.bloomberg.com/news/articles/2015-09-16/oecd-issues-warning-to-fed-on-pace-of-future-rate-increases ) belehrte/schulmeisterte diese Fed bzw. die Yellen doch ziemlich frech.
Eine Trotzreaktion der Fed halte ich hier für möglich.
Das wird aber auch nicht für nachhaltige Kursanstiege sorgen.
Kennt Ihr den neusten Witz?
„Was ist der Unterschied zwischen Merkel und Yellen?“
Keiner, beide sind unfähig Entscheidungen zu fällen
Hatte ich genau so erwartet. Nach den gemischten Zahlen und dem Chaos aus China konnte die FED meiner Meinung nach gar nicht anders, zudem ist die Inflation weiterhin gering… Alles in allem scheint die Zinserhöhung auf das nächste Jahr oder vielleicht auch auf das nächste Jahrzehnt verschoben.