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Die Zwei-Depot-Lösung ist nicht clever – Werbung

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Lieber Börsianer,

Onlinebroker und Depotbanken gibt es derweil vor allem auf dem deutschen Markt wie Sand am Meer. Die jahrelange Hausse bescherte uns zuletzt weitere Anbieter wie beispielsweise Trade Republic oder etwa Smartbroker. Auch in Österreich und der Schweiz wird das Angebot derweil unübersichtlich. Wir haben also reichlich Angebot.

Warum da nicht einfach einmal unser Depotvermögen auf zwei Broker verteilen? Schließlich bietet doch Herr von Parseval – und nicht nur der – in seinem Dienst Premium-Chancen auch zwei Musterdepots an. Warum die nicht einfach auf zwei Depotbanken verteilen? Schließlich hat jeder Anbieter ganz spezifische Stärken.

Nee liebe Mitbörsianer, das ist nur selten eine gute Idee. Warum bin ich dieser Meinung?

Für uns als Investoren ist es wichtig, dass wir die Zusammensetzung, Gewichtung und Performance unseres Depots auf einen Blick erfassen. Splitten Sie hingegen Ihr Kapital auf zwei oder sogar noch mehr Online-Broker geht Ihnen in der Überblick verloren. Also müssen Sie Ihre beiden Depots von Hand aufwändig in einem virtuellen Depot oder einer Depotsoftware zusammenführen. Macht Ihnen solche kleinteilige Arbeit wirklich Freude?

Ich rate von solcher bürokratischen Arbeit nur ab. Nutzen Sie die Zeit besser für eigene Recherche und die Lektüre meiner Börsendienste! Nur das bringt Performance in Ihr Depot.

Aber ich lasse das Klappern für meine Dienste und nennen Ihnen ein weiteres starkes Argument für die unkomplizierte Ein-Depot-Lösung. Stichwort Abgeltungsteuer.

Gestern habe ich Ihnen in Börse am Mittag erklärt, dass Ihre Depotbank automatisch realisierte Kursgewinne mit -verlusten verrechnet. Das kann Ihre Depotbank allerdings nur dann, wenn Sie dort Ihr gesamtes Depotvermögen lagern.

So holen Sie sich überzahlte Steuern sofort zurück

Zur Veranschaulichung ein Praxisbeispiel: Bei der Depotbank 1 haben Sie 2020 Kursgewinne aus Aktiengeschäften in Höhe von 10.000 Euro realisiert, also 2.637,5 Euro Steuern an den Fiskus abgeführt. Bei Depotbank 2 funktionierte Ihre Strategie nicht so richtig, sodass Sie dort Buchverluste in Höhe von 5.000 Euro realisiert haben. Diese Verluste liegen dort nun im Verlusttopf Aktien.

Zu Deutsch: Diese Verluste sind für Sie steuerlich betrachtet nicht verloren. Diese machen Sie nun viele Monate später im Rahmen des Jahressteuerausgleichs geltend und erhalten dann noch etwas später eine Steuerrückerstattung in Höhe von 1.318,75 Euro.

Hätten Sie freilich Ihr Depot bei einem Broker oder einer Depotbank geführt, dann wäre die Steuerrückerstattung sofort nach dem Verkauf der Verlustpositionen erfolgt. Die sofortige Rückerstattung hätte…..

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1 Kommentar

  1. Meiner Meinung nach ist der Bericht nur bedingt richtig !
    Zum Einen kann man bei einem Broker auch 2 Depots führen, welche die Bank miteinander verrechnet und zum Zweiten hat ein 2. Broker den Vorteil einer zweiten Einlagensicherung.
    Im Falle einer Brokerpleite ist der Cashbestand über 100.000 Euro verloren, bei 2 verschiedenen Brokern hat man eben die doppelte Summe 200.000 Euro als Einlagensicherung

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