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Hat Dirk Müller es doch besser gewusst? „Große Rezession voraus“

Dirk Müller will es besser gewusst haben. Er hat lange Zeit auf die große Rezession hingewiesen. Die sei nun eine Mainstream-Ansicht statt eine Verschwörungstheorie. Hier seine aktuellen Aussagen.

Sinkender Pfeil auf Chart

Mr Dax Dirk Müller prognostiziert schon seit Längerem harte Zeiten für Börse und Wirtschaft. Hat er nun also recht behalten? Lag er, der „böse Verschwörungstheoretiker“ und „Crash-Guru“ doch richtig, und jetzt erkennt die Mainstream-Presselandschaft mit ihrer aktuellen Berichterstattung, dass er richtig lag? Wird das Verweisen auf die anstehende große Rezession – vor allem in den USA – zur anerkannten Meinung, und bislang hat man immer nur über Dirk Müller mit seinen düsteren Vorhersagen gespottet? Wird er nun in seiner Rolle als verspotteter Mahner bestätigt? Sehen Sie dazu das folgende aktuelle Video von Dirk Müller.

In der Tat beschreibt er im Video ein mögliches Szenario für die USA, das gar nicht mal so unrealistisch ist. Bauen jetzt viele Firmen Jobs ab, kann es eine toxische Mischung geben – denn die Fed erhöht gerade die Zinsen spürbar, Immobilienkredite werden sich dann wohl deutlich verteuern. Und arbeitslose Amerikaner mit stark steigenden Kreditkosten fallen als Konsumenten aus, was die Wirtschaft nur noch stärker runter zieht. Eine Rezession könnte in der Tat anstehen.

Seiner Meinung nach wir die amerikanische Wirtschaft in knapp einem Jahr abstürzen und in der Rezession landen. Die US-Verbraucherstimmung sei bereits auf dem Niveau der Lehman-Krise angekommen. Laut Dirk Müller steht nun eine Katastrophe für den Mittelstand in den USA an. Ebenfalls verweist er auf das von ihm oft angesprochene Thema China. Dort seien die Immobilienverkäufe im Jahresvergleich um die Hälfte eingebrochen, was ebenfalls für die Konjunktur ein stark negatives Zeichen sei.

Das Fazit von Dirk Müller? Man solle sich als Anleger nicht einreden lassen, dass man jetzt wieder am Aktienmarkt einsteigen könne. Die in den letzten Tagen steigenden Kurse stellen seiner Meinung nach nur eine Zwischenrally dar (die „Bärenmarktrally“). Hat er recht? Dass der Anstieg der letzten Tage nur eine Bärenmarktrally ist, und dass der Aktienmarkt unter seine Tiefs von Anfang März kracht, ist ein mögliches Szenario.



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4 Kommentare

  1. Auch eine kaputt Ihr zeigt zweimal am Tag die Zeit korrekt an….das heisst aber noch nicht das man richtig liegt

  2. selbst wenn es eine Rezession geben sollte – und die ist nichtmal unwahrscheinlich – ist das daraus resultierende Verhalten des Aktienmarktes dadurch keineswegs eindeutig vorgegeben. Im Gegenteil, sobald die FED (oder besser der Markt) erkennt, daß sie mit ihren vollkommen unrealistischen Zinserhöhungsphantasien nicht durchkommen wird, verliert die FED weiter an Glaubwürdigkeit und wird gezwungen werden (mal wieder) unter aufkommendem politischen Druck den Weg des geringsten Widerstandes zu gehen, und das ist halt weiter Geld drucken.
    Und Dirk Müller wird auch diese Kehrtwende an den Märkten nicht verstehen. Der Wert von Aktien skaliert sich halt nicht absolut, sondern in den zugrunde liegenden Währungen USD und EUR.

  3. Ist tatsächlich @PK wieder an Bord, der Physiker und Mathematiker, von dem wir alle! bis 2019 so viel lernen konnten. Weil er die Börse mit den Augen eines Börsianers gesehen hatte und nicht mit dem Blick eines Systemkritikers. Wenn dem so ist, welcome back, PK.

    1. @Columbo-Fan

      Mein ich auch. Welcome back!

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