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Dirk Müller über den „Skandalösen Ablasshandel für die Pharmaindustrie“

„Mr Dax“ Dirk Müller spricht in seinem ganz aktuellen Video über einen skandalösen Ablasshandel für die Pharmaindustrie, den es gerade in den USA gegeben habe. Hier gehe es wohl um Investorenschutz. Laut Dirk Müller hätten sich die Pharmakonzerne in den USA freigekauft mit nur 260 Millionen Dollar für 400.000 Tote, die es in den letzten 20 Jahren in den USA durch diese schreckliche Opioid-Kirse gegeben hat. Aber stimmt das? Gerade in dem Klage-Land USA, wo für lächerliche Vorfälle Millionenzahlungen verhängt werden von Gerichten, kommen die Pharmafirmen wirklich mit so einer lächerlichen Summe davon? Nein, das stimmt so nicht! Denn diese 260 Millionen Dollar betrafen lediglich eine Einigung im Bundesstaat Ohio, und dort ging es auch nur um zwei Bezirke. Und der dort ausgehandelte Kompromiss betraf nur 2 von 2.500 Klagen gegen die Pharmahersteller.

Also, da dürfte es insgesamt noch um deutlich größere Summen gehen. Abgesehen davon ist die ganze Sache natürlich ein ungeheuerlicher Vorgang. Pharmafirmen, die ihre Produkte so stark dosieren, dass (übertrieben formuliert) die amerikanische Mittelschicht abhängig wird, und in der Tat hunderttausende Menschen krepieren. Ein Land in Drogenabhängigkeit, wie Dirk Müller es formuliert. Er verweist auch auf mögliche zukünftige Auswirkungen auf eventuelle Handelsabkommen zwischen den USA und der EU, die eher Knechtheitsabkommen seien. Es gehe darum Investorengelder und die Eliten zu schützen, so seine Worte. Doch etwas zu viel Verschwörungstheorie?



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2 Kommentare

  1. Pingback: Dirk Muller about the "scandalous indulgence trade for the pharmaceutical industry" | En24 News

  2. Grundsätzlich gibt es keine Verschwörungstheorien, sondern es geht um Möglichkeiten, die man nutzen kann, um möglichst ungeschoren davon zu kommen, oder auch nicht, um die Investoren nicht zur Ader zu lassen. Dass die Pharmaindustrie nach der Militärindustrie der mächtigste und und für das BIP wichtigste Industriekomplex darstellt ist wohl unbestritten. Somit dürfte auch unbestritten sein, dass diese Einnahmequellen einem besonderen Schutz unterliegen. Die Geschichte in der USA hat auch gezeigt, dass wenn es zu gerichtlichen Auseinandersetzungen im Zusammenhang mit „tödlichen“ Medikamenten kam, in der Regel immer ein Vergleich ausgehandelt wurde. Damit wurde auch die Pflicht zur Veröffentlichung der vorhandenen Studien außer Kraft gesetzt. Ein Schalk wer dabei etwas Böses denkt.

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