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Disruption in der Photovoltaik: Jetzt Strom und Salat gleichzeitig produzieren

Photovoltaik Anlagen

Lieber Börsianer,

bekanntlich wurde in der Landwirtschaft in den letzten Jahren nicht so richtig großartig verdient. Die Preise für Getreide, Milch oder Gemüse stagnierten teils schon seit Jahrzehnten. Als dann die Energiewende kam, jubelten die Landwirte und sattelten auf Energiewirt um. Kein Weizen oder Raps mehr, stattdessen besetzte man die Ackerfläche mit Photovoltaik-Modulen und produzierte fortan Strom. Eine feine Sache: Die Solarfelder sind pflegeleicht, und die staatlich garantierte Einspeisevergütung sichert den Gewinn. Und diese Vorzüge genießt man gleich für eine Laufzeit von 25 Jahren.

Mittlerweile erkennen freilich immer mehr Energiewirte, der Plan hat mindestens einen schweren Fehler. Wenn nämlich die Preise für Getreide und andere Saaten steigen, ist das pflegeleichte Solarfelder plötzlich nicht mehr so attraktiv. Denn Stromproduktion ist – wie gesagt – keine saisonale Angelegenheit. Ist das Modul erst einmal im Acker verankert, bleibt es dort.

Und genau zuletzt ist diese undankbare Marktkonstellation eingetreten. Die Agrarpreise gehen weltweit seit rund 12 Monaten durch die Decke. Hier eine Auswahl: Weizen +29 %, Sojabohnen +78 % oder Mais + 88 %

Viele Landwirte blicken nun in die (Solar)röhre und raufen sich die Haare ob ihrer vorschnellen Entscheidung für das Solarfeld. Experten bezeichnen dieses Phänomen auch als Flächenkonkurrenz Hier gilt eben: Strom oder Salat. Beides zur gleichen Zeit auf der gleichen Fläche geht nicht. Zumindest bis jetzt.

Das wird möglicherweise ein Augsburger Startup namens TubeSolar AG ändern. Die bayerischen Schwaben haben nämlich ein gitterartiges Photovoltaikmodul entwickelt, das lichtdurchlässig ist. Diese Netze werden künftig also über der Ackerfläche aufgespannt, während unterhalb der Konstruktion das Getreide gedeiht. Dabei sind die Netze in einer…..

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