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Donald Trump: In den USA ist es kalt – also gibt es den Klimawandel nicht!

Wer kennt sie nicht, die bestechende Logik des Donald Trump! Denn in den USA, genauer gesagt an der Ostküste des Landes, ist es eisekalt, so kalt wie selten. Daraus schließt Trump, dass es mit dem Klimawandel ja nicht so weit her sein könne. Und nebenbei schießt er wieder gegen China..

FMW-Redaktion

Wer kennt sie nicht, die bestechende Logik des Donald Trump! Denn in den USA, genauer gesagt an der Ostküste des Landes, ist es eisekalt, so kalt wie selten. Daraus schließt Trump, dass es mit dem Klimawandel ja nicht so weit her sein könne, für dessen Verlangsamung die USA angeblich so viele Dollars ausgegeben hätten:

Nach Verabschiedung der US-Steuerreform snd die Umfragewerte für Donald Trump gestiegen – normalerweise korresponieren steigende Umfragwerte für Trump eigentlich mit Dollar-Stärke, was derzeit (noch?) nicht der Fall ist! Aber 46% sind eigentlich – wenngleich eben eine Steigerung – immer noch sehr mau für einen US-Präsidenten, aber Trump jubelt dennoch:

In einem Interview mit der ansonsten von ihm herzlich gehaßten „New York Times“ schilderte Trump gestern seine Sicht der Dinge. So etwa über China, das, wie Satellitenbilder zeigten, wohl doch heimlich Öl nach Nordkorea gelangen läßt (was Peking inzwischen zurück gewiesen hat, obwohl die Bilder eindeutig sind und soagr die Namen der chinesischen Schiffe, die das Öl auf See auf nordkoreanische Schiffe verluden, klar identifizierbar sind. Nun droht Trump mit Handelssanktionen gegen China:

“Oil is going into North Korea. That wasn’t my deal! If they don’t help us with North Korea, then I do what I’ve always said I want to do.”

Und überhaupt ist er sich sicher, die nächsten Wahlen zu gewinnen (die Präsidentschaftswahlen 2020, nicht die midterm elections im November 2018). Warum? Weil die Medien sonst an Quote verlieren würden, wenn er nicht gewinnen würde – eine durchaus schräge Logik, aber eben typisch Trump:

“Another reason that I’m going to win another four years is because newspapers, television, all forms of media will tank if I’m not there because without me, their ratings are going down the tubes.Without me, The New York Times will indeed be not the failing New York Times, but the failed New York Times. So they basically have to let me win. And eventually, probably six months before the election, they’ll be loving me because they’re saying, ‘Please, please, don’t lose Donald Trump.’ O.K.”


Foto: whitehouse.gov



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