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Dow Jones gegen Nasdaq: Jetzt raus aus Value, rein in Growth? Videoausblick

Während der Dow Jones im Oktober seinen besten Monat seit dem Jahr 1976 absolvierte, hinkt der Tech-lastige Nasdaq hinterher. Nach den Quartals-Zahlen der Tech-Schwergewichte im Nasdaq sind viele Investoren raus aus Growth und rein in Value-Aktien gegangen – daher die starke Rally beim Dow Jones. Aber dazu passt nicht, dass der Inflations-Druck in den USA derzeit stark nachläßt und gleichzeitig vor allem der Bereich Produktion immer schwächer wird (mit der Folge einer baldigen Rezession). Daher ist zu erwarten, dass die Fed bald deutlich weniger hawkish wird und dann die Renditen fallen – ein Umfeld, das eigentlich Tech-Aktien und damit den Nasdaq begünstigen sollte. Aber das Signal dazu kann nur von der Fed kommen..

Hinweise aus Video:

1. Gasspeicher voll, tiefe Preise – Europa vor großem Gas-Dilemma

2. Höhere Bauzinsen: Massive Sorgen über Anschlussfinanzierung



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2 Kommentare

  1. Also ein bissel foppen zwischen Hans Essmann und M .Fugmann ist recht erfrischend .Bleibt dran ,Männer.

  2. Dr. Sebastian Schaarschmidt

    Wenn die FED wirklich ernst machen würde, dann lägen die Zinsen oberhalb der Inflationsrate. Solange die Realverzinsung so stark negativ bleibt, ist das alles nichts mehr, als eine kleine Korrektur, im lang anhaltenden Aufwärtstrend,gültig seit dem März 2009.

    Nachdem das Verhältnis,“ Marktkapitalisierung zum Bruttoinlandsprodukt“ ,der USA, im Dezember die Marke von 200 Prozent, nach oben überschritt, war die FED gezwungen einzugreifen, um ein weiteres Überschießen zu verhindern.
    Diese ganze Maßnahme ist bald beendet. Die nächste Zinserhöhung,wird die letzte Große gewesen sein.

    Der Markt preist nur noch eine oder mehrere Anhebungen, von maximal 0,75 Prozent bis Jahresende ein. Spätestens für den Jahresbeginn 2025, erwartet der Markt eine erste Zinssenkung. Spätestens für das Jahresende 2025 erwartet der Markt ein neues QE.
    Was aber folgt nun daraus…? Nach meiner Meinung bleiben die Fakten bestehen:
    Der langfristig orientierte Anleger bleibt vielseitig investiert und kauft monatlich über Fondsgebundene Sparpläne zu. Das gilt im Übrigen für immer und ist unabhängig der jeweiligen Konjunktur .
    Der kurzfristig orientierte Anleger kann ja über Calls sein Glück probieren, wenn es seiner Neigung und seinem Profil entspricht.

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