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E-Mobilität: Kommt jetzt die Wechselbatterie?

Elektroautos an Ladestation

Lieber Börsianer,

in kaum einer anderen Branche wird derzeit so getüftelt und geforscht wie in der E-Mobilität. Das hat gute Gründe. Die jüngsten Absatzzahlen etwa von VW zeigen, E-Autos verkaufen sich derzeit wie geschnitten Brot. Andererseits aber leidet die E-Mobilität immer noch unter einem zentralen Problem: die Ladezeit der erschöpften Stromspeicher.

Der Autofahrer ist gewohnt, dass ein Tankvorgang einige Minuten und nicht einige Stunden in Anspruch nimmt. Nun gibt es inzwischen auch eine ganze Reihe Schnelllader. Allerdings, diese Einrichtungen verkürzen die Lebensdauer der Lithium-Batterie. Und kein Autofahrer will seine 8.000 Euro teure Batterie sehenden Auges bei jedem Ladevorgang schädigen.

Kürzlich hat der schwäbische Autobauer Mahle GmbH einen neuen Lithium-Carbon-Akku präsentiert, dessen Wiederaufladung nur bis zu 90 Sekunden dauern soll. Das Mahle-Konzept ist zunächst für Zweiräder und andere leichte Fahrzeuge ausgelegt. Zur Anwendung soll es im innerstädtischen Lieferverkehr kommen. Der Pizzabote muss also künftig seine E-Vespa nicht mehr abstellen und stundenlang aufladen. Stattdessen macht er den Stromspeicher wieder frisch, wenn er seine nächste Lieferung vorbereitet.

Die schlechte Nachricht: Das Konzept ist in einem sehr frühen Stadium und sicherlich in den nächsten Jahren noch nicht reif für größere E-Fahrzeuge. Für die Techniker unter Ihnen: Hier holen Sie sich weitere Informationen zu dem neuen Batterie-Typ.

Einen anderen Weg gehen derweil die Chinesen. Dort setzt man auf die Wechselbatterie. Hier fährt also der Autofahrer an einer Wechselstation vor und erhält binnen weniger Minute eine völlig frische Batterie. Das ist so , wie wenn Sie einmal durch die Waschanlage…..

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1 Kommentar

  1. Konzept Wechselbaterie.
    Haben schon vor 2014 nachgefragt.
    In deutsche Landen nur Gelächter.
    Kurzum Nio für 5 gekauft, Kasse machen bei 40.

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