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e.on-Quartalszahlen: Nur auf den ersten Blick schlechte Zahlen?

Die e.on-Quartalszahlen wurden soeben veröffentlicht. Hier die wichtigsten Kennzahlen.

Der Umsatz liegt bei 7,7 Milliarden Euro (Vorjahresquartal 9,1).

Der Gewinn (bereinigtes EBIT) liegt bei 658 Millionen Euro (Vorjahresquartal 729).

Die Aktie notiert vorbörslich mit +0,3%. Das liegt wohl daran, dass man auch beim Gewinn eher auf die aktuellen Halbjahreszahlen schaut, wo der Gewinn nicht rückläufig ist, sondern um 10% steigt.

Die bisherige Jahresprognose wird bestätigt.

Dank des Juniper-Verkaufs an Fortum konnte e.on seine Nettoverschuldung im Vergleich zu Ende 2017 um 3,4 auf 15,9 Milliarden Euro reduzieren.

Der Umsatzrückgang ist ersichtlich aus dem Rückgang im Segment „Energienetze“ von 4,4 auf 3,1 Milliarden Euro. e.on hebt im heutigen Bericht den Blick auf Halbjahreszahlen hervor, und schwenkt daher eher vom Quartal ab. Hier der Grund für den Umsatzrückgang im Wortlaut von e.on:

Im ersten Halbjahr 2018 lag der Umsatz mit 17,0 Mrd € rund 2,5 Mrd € unter dem Vorjahreswert. Ein Umsatzrückgang in Höhe von 2,7 Mrd € ist auf die Erstanwendung von IFRS 15 zurückzuführen. Der Umsatz im Netzbereich betrug 6,1 Mrd € und lag damit 30 Prozent unter dem Vorjahresniveau von 8,6 Mrd €. Dies ist vor allem auf die Saldierungseffekte im Zusammenhang mit IFRS 15 in Deutschland und Tschechien zurückzuführen.



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