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Einigung um Brexit-Rechnung: Briten zahlen 45-55 Milliarden Euro – Pfund steigt

Ein richtig großer Brocken scheint aus dem Weg geräumt zu sein, damit die Briten endlich näher an ihr wichtigstes Etappenziel kommen. Die Verhandlungen mit der EU über ein Handelsabkommen ab 2019 müssen...

FMW-Redaktion

Ein richtig großer Brocken scheint aus dem Weg geräumt zu sein, damit die Briten endlich näher an ihr wichtigstes Etappenziel kommen. Die Verhandlungen mit der EU über ein Handelsabkommen ab 2019 müssen so schnell wie möglich starten. Bevor das geschehen kann, will die EU zunächst wichtige Fragen geklärt wissen. Dazu gehörte die offene Rechnung, die London zum Ausstieg aus der EU nach Brüssel überweisen muss. Die Forderung der EU lag grob gesagt bei 60 Milliarden Euro.

Der britische Telegraph will aus sicheren Quellen erfahren haben, dass es eine Einigung gibt, dass die Summe zwischen 45-55 Milliarden Euro liegt. Lesen Sie hier. Die Zeitung scheint sich ihrer Quellen sicher zu sein. Die Reaktion: Das britische Pfund wertet auf, weil der Devisenmarkt nun mit größerer Wahrscheinlichkeit annimmt, dass es in den Brexit-Verhandlungen doch vorangeht – damit steigt mutmaßlich auch die Möglichkeit eines Handelsabkommens, statt eines kalten Brexit.

Hier Euro vs Pfund seit gestern früh. Aktuell verliert der Euro durch diese Nachricht 116 Pips auf jetzt 0,8857.

Hier Pfund vs US-Dollar seit gestern früh. Ein Plus von 140 Pips auf jetzt 1,3373.



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